Meine Lieblinge – Woche 32

Geburtstagswoche vorbei, auf zu neuen Abenteuern! Diese Woche hab ich den Sommer wieder lieben gelernt, hab wunderschöne Abende mit Freunden draußen in der Natur verbracht, viel Quality-Time mit den Liebsten gehabt und hab mein Schlaf- und Arbeitszimmer einmal quer durch- und umgeplant. Hier steht also bald wieder ein neues Umräum-Projekt an, auf das ich mich schon irre freue. Aber erstmal erzähl ich euch über meine Lieblinge der vergangenen Woche – bevor ich wieder zu sehr in die Zukunft denke.

Lieblingslied

Lieblingsmoment

Den Sommer wieder lieben lernen – definitiv mein Lieblingsmoment der Woche. Bis jetzt hab ich den Sommer nämlich immer nur gerne gehabt, wenn ich auf Reisen war, oder direkt am Wasser. Diese Woche hab ich wunderbare Tage mit Freunden draußen verbracht und mir sind die schönen Seiten des Sommer irgendwie wieder bewusster geworden (mehr dazu in diesem Beitrag). Das, wofür sich das Leben lohnt und wobei’s auch gar nichts macht, wenn es 37 Grad ++ draußen hat. Seit dieser Woche hab ich mir selbst wieder bewusster gemacht, dass man nicht nur für’s Arbeiten lebt und hab fast jeden Abend mit Freunden oder auch alleine draußen verbracht, Sternschnuppen geschaut, gespielt, gemeinsam gekocht – und einfach den Sommer, und die Tatsache, dass meine Studentenfreunde mehr Zeit haben, sehr ausgenutzt.

Lieblingsprodukt

Diese Woche habe ich wenig gekauft – mir aber vorgenommen, wieder mehr zu kaufen. Nein, versteht mich nicht falsch, ich  liebe meinen aktuellen Lebensstil, setze super viel Wert auf Minimalismus und mein Kleiderschrank wird immer kleiner, als größer – weil ich regelmäßig ausmiste und mir immer bewusster wird, wie wenig ich eigentlich brauche um glücklich zu sein. Was ich aber nächste Woche wieder mal einkaufen will, sind schöne Kerzen, Tassen, schöne Foto-Props. Irgendwie habe ich, besonders in den letzten Wochen, wieder so viel Lust an Instagram gefunden, dass ich gerne wieder ein bisschen neuen Schwung in meine Bilder bringen will. Also auf, auf, zu Ikea und die Wohnung wieder ein bisschen aufhübschen! :)

Lieblingsblogpost

Momentan hat mich absolut das Lesefieber gepackt – nicht aber von Blogs oder Digitalem, sondern von echten, gebundenen Büchern. Ich find, so ein schönes, gut duftendes, Buch, das man in den Händen halten und durchblättern kann, ist sooo viel wert. Weil ich immer mal wieder nach Buchempfehlungen gefragt werde – hier, hier, und hier findet ihr Beiträge zu allen Büchern, die ich im letzten Jahr gelesen habe (mit Punktvergabe und kurzer Inhaltsbeschreibung). Gerade lese ich Harry Potter den vierten Teil auf English und The Pillow Book. Danach stehen noch einige andere Bücher auf meiner To-Read-List – die verrat ich euch aber dann in meinem nächsten Magic of Reading Beitrag. :)

Lieblingsessen

Curry, Curry, Curry, Curry, Curry – echt, ich kann gerade nicht genug davon bekommen. Seit ich in Portugal, im Surfcamp, zum ersten Mal in meinem Leben, Curry mit Reis gegessen habe, bin ich absolut süchtig. Aktuell gibt’s circa jeden zweiten Tag Curry – und noch hab ich noch lang nicht genug davon. Wenn ihr mir schon länger folgt, dann wisst ihr ja, dass ich, wenn mir etwas schmeckt, jeden Tag Tonnen von dem Gericht essen könnte. So ess ich aktuell auch jeden Morgen Smoothie Bowl zum Frühstück, während ich im Herbst und Winter immer jeden Morgen Grießbrei frühstücke. Tja, momentan ist halt Curry meine Sucht – und gottseidank hab ich meinen Freund damit angesteckt. Jetzt sind wir gemeinsam Curry-süchtig.

Lieblingsgedanke

Momentan ist bei mir ein bisschen Gefühlschaos. Irgendwie bin ich mit dem Aufwand, den ich aktuell in den Blog stecke, sehr unzufrieden – andererseits mag ich mir eben auch mehr Zeit für mich selbst nehmen, und muss irgendwo Abstriche machen. Jetzt gerade stehen einige andere Projekte an, die meine volle Hingabe benötigen und deshalb kommt der Blog, oder eher meine Kreativität, ein bisschen kurz. Ich würde gerne mehr schreiben, aber irgendwie fehlt mir gerade so ein bisschen die Inspiration und der Schreibfluss. Ich hab einige Ideen, aber tu mir grad ein bisserl schwer bei der Umsetzung. Was mir aber am meisten Angst macht – ab Ende dieses Jahres, spätestens im Jänner, sind all diese Projekte, plus mein Studium, abgeschlossen. Was mach ich dann? Bis jetzt hab ich immer noch so mein Studium in Hinterkopf gehabt und die fünf, sechs, Prüfungen, die ich dafür noch zu erledigen habe. Die Uni schwirrt mir immer im Kopf rum, auch wenn gerade prüfungsfrei ist. Ich kann mich auf nichts mit vollem Kopf und Herzen konzentrieren und einlassen, weil ich im Hinterkopf immer noch zwei, drei, vier, andere Tabs offen habe, von Dingen, die ich eigentlich noch abschließen sollte. Und mit Ende des kommenden Semesters ist das zu Ende. Und was dann? Momentan schwebt mir reisen und im Ausland arbeiten vor. Was es dann aber wirklich wird, kann ich eigentlich noch gar nicht sagen.

Okay, irgendwie ist dieser Lieblingsgedanke der Woche ziemlich trist, deshalb versuch ich mal etwas Positiveres draus rauszuholen und erzähl euch ein bisschen mehr über die Projekte, wobei ich Genaueres leider noch nicht verraten darf (glaubt mir, das ist gar nicht so einfach, wenn man, wie ich, sehr schlecht mit Geheimnissen umgehen kann).

In wahrscheinlich etwa einem Monat wird Projekt #1 gelauncht – ein Projekt, an dem ich,  gemeinsam mit meinem Freund, schon seit einigen Monaten arbeite und das wahrscheinlich die meisten von euch sehr überraschen wird. Wir hoffen auf jeden Fall sehr, sehr, dass ihr Gefallen daran finden werdet – dazu aber bald mehr.

In gut zwei Monaten geht dann Projekt #2 über die Bühne. Etwas, das vielleicht nicht ganz so überraschend ist, wie Projekt #1, das aber ein absolutes Herzensprojekt ist. Etwas, das ich immer schon mal machen wollte und auf das ich verdammt stolz bin. Auch hier hoff ich natürlich, dass der ein oder andere von euch Gebrauch davon machen kann. In der Zeit, in der das Projekt publik wird, steht weiterhin viel, viel Arbeit für mich auf dem Programm – auf die ich mich aber schon sehr freue.

Ja und dann ist Mitte November, dann geht’s für meinen Freund und mich (wie letztes Jahr) wieder nach England, London und Umgebung und ich hoff davon wieder ein paar neue Erinnerungen unter der Haut mit nach Hause nehmen zu können. Danach kommt schon der Dezember, mein liebster Monat im Jahr, und der Jänner, der Prüfungsmonat – und dann, wenn alles gut geht, hab ich mal meinen ersten Studiumsabschluss in der Hand – und bin frei.

Und was ich mit der gewonnenen Freiheit dann anfangen möchte, das werd ich mir die nächsten Monate überlegen.