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Zwei unterschiedliche Menschen, zwei unterschiedliche Arten Entspannung zu finden. Mein Partner und ich sind grundverschieden, in jeglicher Hinsicht. Er ist laut, geht gerne unter Menschen, regt sich sehr leicht auf, geht abends gern aus, macht ungern Sport und fernsehen ist, kann man so sagen, eines seiner größten Hobbys. Ich bin super introvertiert, bin ruhig, immer entspannt, am liebsten alleine oder mit einer Bezugsperson zusammen, ich lese gerne und mache täglich Yoga, gehe mit den Wauzis spazieren, oder klettern. Er ist Sommermensch, ich Wintermensch, er hört Electronic-Pop-Musik, ich Indie-, Akustik- oder Rapmusik. Wir sind wie Tag und Nacht, haben ein paar Dinge, die wir ähnlich gerne mögen, aber vieles, das uns unterscheidet. Und das ist absolut in Ordnung so, wir sind ein eingespieltes Team und haben gelernt unsere Unterschiede anzunehmen. Aber: Wir reflektieren trotzdem immer gerne. Von bi good – der grünen Eigenmarke von BIPA – gibt es jetzt seit kurzem eine Relax-Serie und bei einer langen Autofahrt auf unserer Hochzeitsreise, von Stansted rüber nach Wales, haben mein Partner und ich uns Gedanken gemacht, wie wir beide eigentlich entspannen können.
Angie
Ich tu mir mit Entspannen immer noch relativ schwer. Mein Kopf ist immer so voll, und es fällt mir nicht leicht, den mal „abzuschalten“. Dieses klassische „ich mache zwei Tage gar nichts“ gibt es bei mir einfach nicht, auch, weil ich arbeitsmäßig dann doch relativ eingespannt bin und glaube, dass andere die Erwartung an mich haben, vielleicht aber auch einfach ich selbst an mich, täglich erreichbar, täglich online zu sein.
Yoga hilft mir aber enorm beim Abschalten. Im Moment mache ich wieder täglich in der Früh eine Stunde Yoga und ja, das ist halt dann wirklich so eine Stunde pro Tag, in der’s keine andere Ablenkung von außen gibt, kein Handy, keine Telefonate, kein Instagram, kein Laptop, kein Fernseher. Diese Stunde in der Früh ist mein liebster Teil vom Tag und ich merke richtig, wie gut mir das tut. Zum Yoga gibt’s übrigens auch immer ätherische Öle, Räucherstäbchen oder sonstige Entspannungsdüfte. Jetzt gerade verwende ich den Bed- & Bodymist von bigood Relax, der, anders als die restlichen Produkte der Relax Serie, erst ab 12.12. erhältlich ist. Duft: Rose, mhhhhh, herrlich.
Ich mag ja dieses klassische „Pampering“ auch ganz gerne, mir selbst etwas Gutes tun also. Das schaut dann oft so aus, dass ich mir ein Fußbad mache, mir ganz viele Kerzen anzünde und zehn Minuten lang meditiere, oder mich ins Schlafzimmer zurückziehe und ein Buch lese. Wenn’s schnell gehen soll, dann mach ich mir auch mal nur eine Gesichtsmaske und freu mich, dass meine Haut sich danach super weich anfühlt. Auch hier gibt’s eine Maske mit Rosenduft und Tonerde von bigood – liebe ich sehr.
Silvester
Silvester ist der Inbegriff des Wortes „Chiller“ – ja, ich kenne niemanden, der so gut und gerne entspannt, wie Silvester. Die größte Entspannung findet er im Wellnessbereich diverser Hotels, in Saunen, Dampfbädern oder warmem Badewasser. Nicht umsonst fährt er im Winter jedes zweite Wochenende in seine Lieblingstherme um dort abzuschalten und runterzukommen. Aber auch abseits der Therme fällt ihm entspannen leicht, den Kopf auszuschalten und an nichts arbeits-relevantes mehr zu denken und einfach vorm Fernseher rumzulungern – das würde ich auch gerne so können und eigentlich bewundere ich ihn sehr für diese Eigenschaft.
Neben warmem Badewasser liebt’s Silvester auch im Sommer am Wasser zu sein, Boot zu fahren, und den ganzen Tag nichts tun außer sich die warme Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen.
Silvester hat mir auch beigebracht in Urlauben mal n i c h t s zu tun, also wirklich nichts. Wir hatten in meiner Jugend selten so reine Entspannungsurlaube. Meine Eltern wollten immer eher etwas sehen von der Welt, wir haben hauptsächlich Städtetrips gemacht, oder auch einen ganz wunderbaren Roadtrip durch Australien. Das war auch super so, ich hab ganz viel von der Welt gesehen und erlebt – aber entspannend im klassischen Sinn ist so ein Städtetrip natürlich nicht. Im Vorhinein gibt’s viel zu planen, dort geht’s dann von einem Museum, von einem Lokal, von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten, so viele tolle Eindrücke, so viele Erlebnisse. Heim geht’s dann mit ganz vielen neuen Meinungen und Eindrücken, aber nicht unbedingt entspannter. Mit Silvester habe ich dann den ersten klassischen Strandurlaub gemacht, und was soll ich sagen, ich mochte es gar nicht. Dann, zwei Jahre später gab’s den nächsten Strandurlaub, nach einem super arbeitsintensiven Jahr in dem ich keinen Tag nichts gemacht habe. Sieben Tage lang am selben Strand liegen, die einzige Bewegung war in der Früh zum Strand runter und abends vom Strand wieder heim, danach dann vielleicht mal in die Altstadt um uns irgendwo bekochen zu lassen. Und ja, da hab ich das dann lieben gelernt. So gezwungen zum Abschalten und Entspannen, aber dann wirklich mal ein Urlaub, von dem man entspannter heimkommt, als man wegfährt.
Wie auch in allen restlichen Bereichen im Leben haben wir einige Dinge in Punkto Entspannung, die sich überschneiden, aber auch sehr viele, die unterschiedlicher nicht sein können. Aber hey – wir sind schließlich zwei Menschen mit zwei unterschiedlichen Charaktereigenschaften, unterschiedlichem Geschmack, unterschiedlichen Interessen, und ja, auch unterschiedlichen Arten Entspannung zu finden. Und das finden wir auch fast immer gut so.
Wer bi good noch nicht kennt – bi good ist die grüne Eigenmarke von BIPA. Alle Pflegeprodukte sind zertifizierte Naturprodukte, frei von Tierversuchen, beinhalten natürliche Inhaltsstoffe und sind umweltfreundlich verpackt. So sind auch die Verpackungen der Relax Serie aus 100% Recyclingmaterial. Ich verwende neben einigen Kosmetikprodukten auch viele bi good Produkte im Haushaltsbereich, wie das Waschmittel, Putzmittel oder Reinigungstücher. Hier findet ihr meine vergangenen Blogbeiträge zu bigood.
2 Kommentare
Toller Beitrag! Und die Bilder sind der Hammer geworden. <3
Liebe Grüße, Sandra / https://shineoffashion.com
Danke! :)