Diese Woche war geprägt von wenig Schlaf, vielen wunderbaren Freizeitunternehmungen und zu wenig Zeit zum Arbeiten. Deshalb ist’s hier am Blog auch super ruhig geworden, was sich aber ab nächster Woche wieder ändern wird. Irgendwann muss ja der Ernst des Lebens wieder anfangen, oder?! :) Auf jeden Fall hab ich ganz, ganz viele wunderbare Dinge erlebt, Lieblinge gehabt und Erinnerungen geschaffen, die für immer bleiben werden. Und einige davon erzähl ich euch jetzt.
Lieblingslied
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Ich war diese Woche ja auf meinem ersten Festival überhaupt – dem Frequency Festival in Sankt Pölten. Dort hab ich ganz viele wahnsinnig schöne Bands besser kennengelernt. Zum Beispiel Bilderbuch und Flume haben mich richtig begeistert, obwohl ich davor so gut wie keine Lieder von ihnen kannte.Hingegen kannte ich ganz viele Lieder von Band of Horses und Mumford and Sons – zwei meiner absoluten Lieblingsbands. Und auch live waren die zwei wahnsinnig gut. Weil ich euch Band of Horses ja schon letzte Woche gezeigt hab, kommt heut eines meiner liebsten Mumford and Sons Lieder. Ich mag auf jeden Fall bald wieder auf ein Konzert von ihnen – so, so, so schön!
„Wide-eyed with a heart made full of fright
Your eyes follow like tracers in the night
And the tightrope that you wander every time
You have been weighed, you have been found wanting
Been wondering for days
How you felt me slip your mind
Leave behind your wanton ways
I want to learn to love in kind
‚Cause You were all I ever longed for“
Lieblingsmoment
Einfach in den Tag leben und den Moment mit den allerbesten Freunden genießen. Die Tage am Frequency waren eine ganz neue Erfahrung für mich – ich war schon jahrelang nicht mehr zelten, und war noch nie auf einem Festival. Einfache Konzerte so, ja klar – aber Festival ist dann doch noch einmal etwas Anderes. Die Erfahrung war aber super spannend und für mich persönlich auch irrsinnig wichtig – wieder etwas, das ich von meiner imaginären To-Do-Liste streichen kann.
Ich springe momentan super oft über meinen Schatten, lasse mich auf Dinge ein, vor denen ich mich eigentlich ein wenig fürchte, und schrecke nicht davor zurück, neue Abenteuer zu erleben. So werde ich bald meinen ersten eigenen kleinen Ausflug machen (entweder schon nächste Woche oder Anfang September – aaaaah) und fliege Ende September mit der lieben Alina noch spontan nach Edinburgh – inklusive „auf-der-anderen-Straßenseite-durch-die-Highlands-in-Schottland-fahren“.
Ich war diesen Sommer schon Skydiven, hab Surfen gelernt, mich an meinen ersten Klettersteig gewagt und mich als Designer probiert. Und ich sag euch was – ich kann momentan nicht genug bekommen von dem Gefühl, von dem Adrenalin, das mich durchströmt, wenn ich etwas Neues, Außergewöhnliches ausprobiere.
Lieblingsprodukt
Die Umräumarbeiten haben begonnen und ich hab endlich den Plattenspieler aufgestellt, den ich zum Geburtstag bekommen habe! Ich zeig euch hier einen kleinen Schnappschuss – obwohl noch lange nicht alles so ist, wie’s dann endgültig sein wird. Aber einen kleinen Einblick bekommt ihr. Der Plattenspieler wird in den nächsten Tagen angeschlossen und ich freu mich riesig, wenn ich endlich die erste Platte darauf abspielen kann.
Lieblingsblogpost
Ein Beitrag, der mir heute Morgen sogar ein bisschen Tränen in die Augen getrieben hat. Vielleicht, weil ich mich mit dem Thema aktuell vermehrt auseinandersetze und aufgrund meiner allgegenwärtigen Wanderlust nicht ganz weiß, wo ich momentan hingehöre. Vielleicht aber auch, weil er einfach verdammt schön geschrieben ist. Ganz große Leseempfehlung.
Lieblingsessen
Ich brauche momentan wirklich nicht viel. Ich bin nicht mehr so anspruchsvoll, wie ich mal war, was Essen angeht. Ich habe aktuell weniger Appetit und lasse sehr oft das Mittagessen einfach aus – weil ich keine Lust habe, mir etwas zu kochen und mir der Appetit fehlt. Ich könnte sieben Tage die Woche Grießbrei zum Frühstück und Curry zu Abend essen und wäre glücklich. Ich esse vier Tage altes Gebäck, und kaufe mir ein Briochekipferl zum Abendessen. Die Zeiten, in denen ich unbedingt jeden Morgen ein anderes Frühstück und jeden Abend ein warmes Abendessen wollte sind vorbei. Warum? Keine Ahnung. Kommen diese Zeiten wieder? Ich hoffe sehr, zumindest teilweise. Essen ist so etwas Schönes und ich hoffe, es findet bald wieder einen höheren Stellenwert in meinem Leben – wenn mein Leben und mein Alltag wieder ein bisschen geordneter und geregelter sind.
Lieblingsgedanke
Heute war ich auf dem Wanderlust 108 Festival in Wien – in meinem How to Kopfstand Beitrag hab ich euch ja schon davon erzählt. Auf jeden Fall war ich die letzten Wochen, hauptsächlich durch das viele Reisen, etwas nachlässig, was Yoga angeht. Ich habe zum Teil tagelang kein Yoga gemacht, dann ein paar Tage wieder nur dehnen oder Kopfstand-Training. Ein so beständiges tägliches Yoga-Training, wie ich schon hatte, gab’s die letzten Wochen nicht – dabei würde mir genau das aktuell sicher wahnsinnig gut tun. Wenn man so einen Stress hat und die Gedanken so durcheinander sind, wie bei mir gerade, ist ein bisschen Entspannung und Ordnung im Leben genau das, was man braucht. Heute beim Wanderlust Festival hab ich wieder so richtig Lust auf Yoga bekommen – und mir ganz fest vorgenommen, jetzt wieder täglich Yoga zu machen. Und wenn’s mal nur 10 Minuten sind, ganz egal. Hauptsache Yoga. Hauptsache Kopf frei kriegen.
5 Kommentare
Das klingt nach einer wunderbaren Woche. Solche Momente mit den Freunden sind einfach die schönsten Erinnerungen, die man sammeln kann. Was kann es da noch schöneres geben. Und genau solche Momente sind es im Leben, die man auch einfach mal braucht. Da kann und sollte man die Arbeit auch ruhig mal ruhen lassen und den Moment einfach nur genießen. :)
Liebe Grüße
Kathleen von http://www.kathleensdream.de
Liebe Angie,
toller Blogpost :)
Magst du vielleicht verraten woher ihr das Regal habt, wo der Plattenspieler drauf ist.
Sieht super schön aus :)
Lg Sara
Das hab ich von Westwing bestellt! :)
Ich war heute auch beim Festival und es hat mir sooo gut getan und Spaß gemacht, hätte ich nie gedacht, mir war Joga immer so langweilig, aber heute, keine Ahnung, ich war sooooo glücklich danach, vor allem nach dem 5km Run war es eine Abwechslung und ich überlege, damit anzufangen und Joga und Meditation wirklich regelmäßig zu machen! Danke für deine Inspiration, ich habe die ganze Zeit an dich gedacht als ich Joga gemacht habe. :)
Liebe Grüße,
Sandra
Meine Liebe, tausend Dank für deine Worte!!! Es ist so schön, zu lesen, wenn andere Menschen das gleiche fühlen <3