Guten Abend ihr Lieben,
Ich habe den Post, den ihr jetzt lesen werdet, in Gedanken glaub ich schon zehntausend mal abgetippt. In Gedanken – in der Realität konnte ich mich dazu bis heute noch nicht überwinden. Ich hatte immer das Gefühl, dass das Ende dazu noch nicht geschrieben worden ist. Zu Recht, denn ich traue mich erst seit ein paar Wochen zu sagen, dass ich wirklich stolz bin darauf, was ich die letzten Jahre erreicht habe, physisch und vor allem aber psychisch. Dass ich alle überschüssigen Kilos komplett hinter mir gelassen habe, meinen Körper so nehme, wie er jetzt ist, und dass ich endlich eine absolut gesunde Beziehung zum Essen habe, ohne Kalorien zählen, ohne Hungern, ohne Fressattacken.
Ich finde es immer recht amüsant, wenn jemand zu mir sagt „Du kannst ja auch essen, was du willst, ohne ein Gramm zuzunehmen“, denn das ist definitiv nicht der Fall, wie ihr auf den kommenden Bildern auch sehen und lesen werdet. Und wer sich wirklich die Zeit nehmen will, und meine Geschichte lesen will, DANKE! Nur Bilder anschauen hilft hier glaub ich wenig, um alles zu verstehen.
2007-2009:
Ich war nie extrem übergewichtig, jedoch hätte mich bestimmt auch nie jemand als schlank bezeichnet. Ich hatte für die Gesellschaft immer die paar Kilos zu viel, die aus einem blonden, jungen Mädchen ein kleines „Moppelchen“ machten, wie mich mein Bruder gerne genannt hat. Ich bin in meiner Jugend, durch sehr viele Ernährungsweisen gegangen – ich habe mich, unter anderem, 2 Jahre lang vegan ernährt und 3 Jahre vegetarisch. Jedoch alles ganz weit entfernt von einer gesunden, ausgewogenen Ernährung. In meiner Zeit als Veganer war ich zwar schlanker, jedoch waren meine Blutwerte eine reine Katastrophe – kein Wunder, wenn man sich den ganzen Tag nur von veganen, selbst gebackenen Kuchen ernährt. Meine Liebe zum Backen, zum Kochen und zum Essen ist mir schon früh zum Verhängnis geworden. Abnehmen fällt einem eindeutig leichter, wenn man nicht, wie ich, am liebsten den ganzen Tag in der Küche stehen würde. Sport war für mich damals ein Fremdwort, im Sportunterricht habe ich immer versucht, mich so gut wie möglich vor allem, was mich irgendwie ins Schwitzen bringen könnte, zu drücken. Und so führte das eine zum anderen, und ohne, dass es mich recht viel kümmerte, nahm ich immer mehr und mehr zu, bis die Waage schließlich die 70 Kilo Marke sprengte (ich war damals 1,65 groß). Nicht so schlimm, denken jetzt vielleicht einige. Wenn man betrachtet, dass ich damals aber so gut wie keine trainierten Muskeln hatte, sondern mein ganzer Körper nur aus Fett bestand, irgendwie doch bedenklich.
2010-2011:
Zwischen 2009 und 2010 hatte ich große Gewichtsschwankungen, ich habe oft Diäten probiert, Weight Watchers, einfach gar nichts zu essen… Ein paar Monate war ich relativ „normalgewichtig“, dann doch wieder nicht so normal. Ich hatte meine ersten Beziehungen, und auch das wurde mir zum Verhängnis. Am Beginn der Beziehung war ich meist halbwegs schlank, und am Ende der Beziehung hatte ich 10 Kilo mehr auf den Rippen. Warum? Weil ich es liebe, in Gesellschaft zu essen. Mein Appetit steigert sich da um das dreifache, und ich könnte stundenlang essen ohne aufzuhören. Noch dazu, fühlt man sich in einer Beziehung ja doch irgendwie „sicher“. Ich habe mich in meinen 2 Beziehungen, die länger gehalten haben, zumindest immer sehr sicher gefühlt – so auf die Art „ich habe eh einen Freund, ich muss ja nicht abnehmen“. Auch meine Zeit war mir immer noch zu schade, um Sport zu machen. Hunderte andere Dinge sind mir eingefallen, die ich eher gemacht hätte, als Sport! Ernährt habe ich mich extrem ungesund, jeden Abend Chips, Gummizeugs, Donuts, nur Süßes vom Bäcker, sehr viel Käse – ich hatte einfach keine Ahnung was gut für mich ist, und auch wenn ich Ahnung gehabt hätte, hätte ich meine Ernährung bestimmt nicht umgestellt. Wie ich mich ernähre, war mir einfach komplett egal. Dass ich übergewichtig war, war mir jedoch nicht egal. Ich habe oft viele Ausreden benützt, um bei 30 Grad nicht ins Schwimmbad gehen zu müssen, weil ich das Gefühl hatte, jeder dort starrt mich an. Auch Baden an der Donau mit Freunden ging ich nur sehr selten, weil es mir einfach sehr unangenehm war, mich im Bikini vor anderen Leuten zu zeigen. Ich wurde auch öfters blöd angeredet, wenn ich Leggings trug – wie sollten da die Leute reagieren, wenn sie mich auf einmal in Bikini sehen würden!? Diese ganzen Ängste habe ich nach außen hin nie gezeigt, ich war eigentlich immer ein relativ selbstbewusstes Mädl (nach außen hin), und wenn jemand blöd geredet hat, habe ich so getan, als würde mir das überhaupt nichts ausmachen. Erst allein daheim ist dann der ganze Frust rausgekommen und ich habe mich nicht nur einmal in den Schlaf geweint. Mein Höchstgewicht habe ich in dieser Zeit erreicht, ich wog bei einer Größe von 170 cm um die 78 Kilogramm. Und auch damals war da noch absolut keine Muskelmasse dabei.
2012:
Ende 2011, Anfang 2012 habe ich meine Ernährung, mein Leben von einem Tag auf den anderen komplett umgestellt. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht mehr, was der Auslöser dazu war, und ich will euch auch jetzt keine rührselige Geschichten aufs Ohr drücken. Ich wollte einfach nicht mehr „das Moppelchen“ sein, und war endlich so stark, es auch wirklich durchzuziehen. Es war Vorbereitungszeit vor der Matura, ich hatte einerseits sehr viel Lernstress, andererseits konnte ich mir meine Zeit endlich selbst einteilen. Ich saß nicht mehr 8 Stunden am Tag nur in der Schule und danach noch 3 Stunden an meinen Hausaufgaben, sondern hatte endlich komplett freie Zeiteinteilung. Ich startete den Tag meistens mit einem 30-60 minütigen Training am Ergometer und beendete den Tag genauso. Am Ergometer konnte ich nämlich gut lernen (Auch heute lerne ich noch gern während meinen Cardioeinheiten). So machte ich an manchen Tagen 2-3 Stunden reines Cardiotraining!! Ernährt habe ich mich hauptsächlich von Haferflocken, Müsli, Suppe und sehr viel Gemüse, ab und zu gab es Nudeln. Gehungert habe ich eigentlich nie. Ich glaube, ich hatte einfach so viel Druck und Stress durch die Matura, dass ich Bedürfnisse wie „Hunger“ einfach hinten angeschoben habe. Das war definitiv nicht der gesündeste Weg um abzunehmen, aber es war effektiv. Ich habe innerhalb von 6-8 Monaten fast 25 Kilo abgenommen, und wog zuletzt um die 55 Kilo.
Und das Gefühl danach war für mich damals ein Wahnsinn. Plötzlich hat sich das andere Geschlecht für mich interessiert, was für mich komplett neu war. Ich wurde auch von meiner Familie und Bekannten viel ernster genommen, weil einfach so ohne irgendein Programm oder Pillen so viel abzunehmen, das zeigt schon von Durchhaltevermögen und Konsequenz, die mir damals nie jemand zugetraut hätte. Ich hatte plötzlich so etwas wie richtiges, ehrliches Selbstvertrauen, versteckte mich nicht mehr, ging gerne aus und hab gelernt ehrlich und aufrichtig zu lachen. Ich sag es ganz ehrlich, ich habe das Gefühl geliebt! Und umso größer war die Angst, dass mir das irgendwann wieder weggenommen wird. Jeder kennt den viel gefürchteten Jojo-Effekt, und für mich war er der größte Albtraum. Ich habe weiterhin viel Sport gemacht und wenig gegessen. Wie aber alle wissen, verändert sich der Stoffwechsel, wenn man auf Dauer sehr wenig Kalorien zu sich nimmt, und sobald man wieder etwas mehr isst, nimmt man zu. Ich war extrem glücklich, dass bei mir der Jojo-Effekt so gut wie nicht eingetreten ist, und habe weiterhin schön brav meine Cardioeinheiten gemacht – an Krafttraining wollte ich gar nicht denken, ich befürchtete damals, dass ich dadurch meine zierliche, schlanke Figur verlieren würde. Ich habe 2-3 Kilogramm wieder zugenommen, dadurch, dass ich nach Wien gezogen bin, und weniger Zeit für Sport hatte. Mit den 3 Kilos konnte ich aber gut leben. Ich sage bestimmt nicht, dass ich einmal eine Essstörung hatte. Aber ein leicht gestörtes Verhältnis zum Essen bekommt man durch so eine radikale Abnahme einfach oft. Ich habe gegessen wie ein Mäuschen, zwar nie gehungert, weil mein Körper es einfach schon gewohnt war, jeden Tag nur einen Bruchteil von dem zu bekommen, was er eigentlich bräuchte. Ich wollte immer so dünn wie möglich sein. Zum Beispiel fand ich es immer besonders schön, wenn das Schlüsselbein extrem gut zu sehen war, und habe immer darauf hingearbeitet, dass mein Schlüsselbein besser zu sehen ist. Ziemlich krank, oder!?
2013-2014:
Anfang 2013 habe ich meinen jetzigen Freund kennengelernt, und darüber bin ich in vielerlei Hinsicht extrem dankbar. Durch ihn hat mir das Essen plötzlich wieder Spaß gemacht, und er hat mir wieder gelernt, dass es nicht schlimm ist, mal ein wenig zu naschen, oder abends Kohlenhydrate zu essen (ein riesengroßes DANKESCHÖN hier an dich, ich sage es dir viel zu selten, aber ich wüsste nicht, wo ich jetzt ohne dich wäre, wie viel ich noch abgenommen hätte um meinem damaligen „Idealbild“ zu entsprechen). Wir haben uns damals aber auch sehr viel draußen an der frischen Luft bewegt, und ich war täglich mit unserem ersten Hund draußen spazieren. So habe ich, trotz der wahrscheinlich doppelten Menge an zugeführten Kalorien, mein Gewicht so gut wie gehalten. Mein Körper hat sich leicht verändert, weil ich angefangen habe, leichte Kraftübungen in mein normales Training einzubauen. Ich habe viel daheim trainiert, mit Eigengewicht und habe das Programm von Kayla Itsines zur Hälfte durchgezogen. Ich habe langsam gelernt, dass ein Körper, der dem Idealbild der Gesellschaft entspricht, nicht unbedingt zum glücklich sein führt, und dass noch sehr viele andere Faktoren eine viel wichtigere Rolle dabei spielen. Jedoch war mir mein Gewicht immer noch sehr wichtig, und ein halbes Kilo mehr auf der Waage zwang mich dann doch schon wieder dazu etwas weniger zu essen. 2014 wurde auch meine Schilddrüsenkrankheit diagnostiziert und ich hatte panische Angst davor, wieder zuzunehmen. Ich konnte allerdings sehr schnell richtig auf die Tabletten eingestellt werden, und habe dadurch bis heute keinerlei Probleme mehr. Ich unternahm in der Zeit sehr wenig mit Freunden, da ich meine Zeit einfach viel lieber beim Sport verbrachte. Ende 2014 habe ich mich im Fitnesscenter angemeldet. Ich war endlich bereit dazu, „richtiges“ Krafttraining zu machen, und hatte das Gefühl, an den Geräten würde mir das mehr bringen als daheim. Ich habe angefangen Muskeln aufzubauen, und es machte mir Spaß. Ich habe anfangs so gut wie kein Cardiotraining mehr gemacht, sondern nur Kraft. Habe sehr auf die Makroverteilung meiner Ernährung geschaut und sehr schnell Erfolge bemerkt. Ich habe etwas an Gewicht, durch den Zuwachs an Muskelmasse zugenommen, doch das machte mir nichts aus. Ich machte mindestens 4 Mal die Woche Krafttraining an den Geräten (nicht gesplitted!) und ab und zu noch etwas Cardio dazu. Aber war ich glücklich? Nee, nicht so wirklich. Mein ganzer Tag drehte sich nur darum wann ich wie wo trainiere und was ich am besten esse, dass ich meine Makroverteilung möglichst gut einhalten kann.
2015:
So, jetzt bin ich schon im letzten Abschnitt „meiner Geschichte“ angelangt. Was kann ich euch jetzt am besten noch erzählen. In den letzten Monaten hat sich bei mir vor allem psychisch, und weniger physisch was getan. Ich habe endlich gelernt, was im Leben wirklich wichtig ist. Und das ist weder die Zahl auf der Waage (ich wiege mich so gut wie nicht mehr), noch die perfekte Bikinifigur für den Sommer zu haben. Auch wenn ihr einen extrem durchtrainierten Körper habt, ihr werdet nicht glücklich sein, wenn nicht alles drumherum mit stimmt.
Ich bin endlich an dem Punkt angekommen, an dem ich voller Überzeugung sagen kann, ich habe den richtigen Weg für mich gefunden. Ich habe meine Liebe zum Kochen, zum Backen und vor allem zum Essen wieder gefunden. Ich liebe es Sport zu treiben, jedoch mache ich mich auch selbst nicht fertig, wenn ich mal ein paar Tage einfach keine Lust darauf habe. Ich mache immer das, wonach mein Körper schreit. Und wenn ich mal 2 Wochen keine Lust auf Krafttraining habe, dann mache ich das auch nicht. Ich mache immer noch sehr viel Sport, fast immer 6 mal die Woche. Nicht, um abzunehmen, oder weil ich mich dazu zwinge, nein, ich liebe es einfach. Ich liebe das Gefühl, mich komplett auszupowern, und danach, am ganzen Körper verschwitzt, am kühlen Boden zu liegen und eine kalte Dusche zu nehmen. Was ich sehr wichtig finde, die Ernährung betreffend, ist, auf den eigenen Körper zu hören! Esst, worauf ihr Lust und Laune hat, hört auf Kalorien zu zählen, oder jedes Nahrungsmittel, das ihr zu euch nehmt, abzuwiegen und in eine Kalorien-und Makroberechnungs App einzutippen. Ich nasche viel und gerne, dazu stehe ich auch. Den perfekten Sixpack werdet ihr deswegen bei mir nie finden. Ich will nie wieder auf etwas verzichten und mich zum Unglück zwingen. Das Leben ist einfach viel zu kurz um sich etwas zu verbieten, auf das man Lust hat. Zum Abschluss noch ein paar Worte zum Nachdenken: Es wird euch in 30 Jahren bestimmt niemand fragen, ob ihr mal schlank wart, es ist nur wichtig, ob ihr glücklich wart :)
31 Kommentare
Hallo, der Artikel war echt gut geschrieben, gerne mehr davon. Ich verfolge deine Seite schon länger, gute Arbeit und mach weiter so.
[…] gut 20 Kilogramm verloren. Das hab ich eigentlich nur durch meine Ernährung gemacht (könnt ihr hier nachlesen), und mit Radeln am Ergometer. Außer Radeln hab ich aber keinerlei Sport gemacht. Das hat […]
[…] glaube, es liegt zum einen daran, dass ich früher einmal etwas stärker war und selbst sehr viel böse Worte zu meinem Körper gehört habe, zum anderen daran, dass ich […]
[…] sagen, kurz nachdem ich so massiv abgenommen habe (über 20 Kilo – nachlesen könnt ihr das hier). Ich hatte ständig Bauchweh, Durchfall, war dadurch bedingt schlecht gelaunt und wusste nicht, […]
[…] – bestimmt aber nicht darüber, was ich wie und wann esse (wahrscheinlich hatte ich darum immer die paar Extra Kilos! :D). Mal gab es Selchfleischknödel, Schweinsbraten, Surschnitzel und dann wieder jeden Tag nur […]
[…] ihr absolut keine Youtube und Video Fans seid, könnt ihr euch gerne auch noch meinen Blogeintrag hier durchlesen. Der Blogbeitrag ist schon älter aber es geht um genau das gleiche Thema wie im Video […]
Klasse! Endlich mal jemand der weiß wovon er redet! Toller Beitrag, Dankeschön! :)
Wow, schön das du deine Geschichte mit uns teilst. Du hast wirklich Recht. Ich wiege mich auch nicht mehr, denn es macht einen nur bekloppt, ehrlich gesagt. Man sollte so viel abnehmen bis man sich wohl fühlt. Man sollte mehr auf seinen Körper hören und nicht auf die Waage. :)
Liebe Grüße
Daumen hoch für diesen Beitrag! Klasse Content, ich hoffe hier kommen in Zukunft noch viele weitere Beiträge! :)
Cooler Artikel, danke für die Infos!
Den Post habe ich beim Stöbern entdeckt – WOW, das ist wirklich eine tolle Leistung! Ich habe Sport mittlerweile auch für mich entdeckt und versuche, zumindest regelmäßige Einheiten (sei es Fitnessstudio, joggen oder ein kurzes Workout) in den Tag einzuplanen. Essen tue ich auch schon recht gesund, aber ich gönne mir auch mal ab und zu was und finde das wirklich wichtig. Wenn mein Körper bspw. einfach mal richtig Kohlenhydrate braucht, dann bekommt er sie halt; auch zwei Mal am Tag! :)
Tolle Leistung und absolut perfektes Fazit! :-) Kannst stolz auf dich sein!
Wie lieb von dir! Danke!
Bin gerade auf diesen einzigartigen Post gestoßen. Ich finde es echt wunderbar wie du deine Geschichte beschreibst und mit Bildern hinterlegst. Damit spornst du andere Menschen, oder mich an. Man bekommt nicht häufig solche Posts zu lesen. Aber es wird dir auch belohnt. Du hast echt viele liebe und positive Feedbacks bekommen und ich kann dir sagen du kannst mehr als Stolz auf dich sein. Ich weiß dass das hier kein Frage & Antworten ist, dennoch hätte ich ein paar Fragen an dich. Ich hatte eine lange Zeit für mich gesehen eine schöne Figur. Und bei mir ist alles umgekehrt wie bei dir. In der 10, 11 und 12 Klasse neigte ich mehr dazu faul rumzuhängen, mehr zu essen als überhaupt nötig und den Sport für mich außenvor zu lassen. Als auf einmal Leute angefangen haben mich als „bisschen kräftiger“ zu bezeichnen habe ich es selber auf Fotos gesehen. Meine Hüfte und Oberschenkel sind auseinander gegangen. Der Speck hat zugelegt… Auch mein Bauch hat aufeinmal ein Röllchen bekommen. Ich bin mehr oder weniger ins Fitnessstudio gegangen und habe mich relativ gut geschlagen. Da ich mich doch gerade für ein Jahr im Ausland befinde ist alles etwas schwerer. Die Leute bei denen ich Lebe essen viel Weißbrot, Pommes etc. Ich bin nicht gerade der Fan von ungesundem essen aber ich bin auf die Mahlzeiten meiner Gastfamilie angewiesen. Ein Fittnesstudio würde sich für mich nicht lohnen da ich in einem Monat wieder weiterreise. Außerdem werde ich hier mit Süßigkeiten überschüttet. Mir fehlt hier echt die Motivation und ich weiß langsam nicht mehr wie ich mich motivieren soll. Wenn alle um dich herum sich schlecht ernähren und selber keinen Sport machen kommst du selber nicht groß dazu… Hast du evtl. einen Tip für mich? Ich fühle mich langsam immer weniger Wohl. Tut mir echt leid für den langen Text :D Alles Liebe und mach weiter so!
Hallo!
Sorry für die verspätete Antwort – dein Kommentar ist leider total unter gegangen :(
Ich hoffe, du hast jetzt schon eine Lösung gefunden und fühlst dich wieder wohl in deinem Körper, jetzt, wo du wieder daheim bist!
Alles Liebe
Angie
Hey,
wow was für eine Veränderung! Du hast eine sehr schöne Figur ;)
Du bist wirklch ein Vorbild für mich und ich bin hochmotiviert weiter abzunehmen. Danke dafür.
Eine Frage: WIe sieht es eigentlich mit Dehnungstreifen und Hängehaut aus? Wie ich sehe bist du davon nicht betroffen. Aber ich habe große Angst davor. Ich wiege jetzt aktuell 84 Kilo und mein Wunschgewicht sind 60 Kilo. Also insgesamt 24 Kilo, die noch runter müssen… :/ Hast du i-welche speziellen Übungen gemacht um deine Haut so straff zu bekommen? Ich habe nämlich jetzt schon viele Dehnungsstreifen (schwaches Bindegewebe) und meine große Befürchtung ist eine Hängehaut zu bekommen.
Danke im Voraus
Valerie
Hallo, Danke für deine lieben Worte!! :)
Nein, also ich habe eigentlich weder noch. Habe einfach nicht nur durch weniger Essen abgenommen, sondern eben auch durch sehr viel Sport – denke, das hat mir sehr geholfen.. Wünsche dir alles, alles Gute für deine weitere Abnahme – du packst das ganz bestimmt! :)
Hallo,
oha da hast du ja mal eine heftige Veränderung durchgemacht. Ging mir aber auch so :) Respekt, dass du es so gut durchgezogen hast. Die Ergebnisse sprechen für sich ;) Ich hoffe du bist immer noch dabei. Dein Blog hat mich gerade wieder Top motiviert um auch in einer Diät jetzt nicht aufzugeben, danke dafür! Ich hab auch so einiges schon ausprobiert und es war anstrengend, aber es hat Spass gemacht.
Weiterhin viel Erfolg und sportlich Grüße
Chris
https://plus.google.com/u/0/100658885933677786310
http://schnellabnehmen365.com
Danke Christian, ja ich bin immer noch dabei :) Viel Erfolg dir weiterhin! :)
[…] meinem Beitrag Vorher-Nachher Meine Geschichte hab ich ja schon kurz erwähnt, dass 2014 eine Schilddrüsenerkrankung bei mir festgestellt wurde. […]
[…] meinem Beitrag Vorher-Nachher Meine Geschichte hab ich ja schon kurz erwähnt, dass 2014 eine Schilddrüsenerkrankung bei mir festgestellt wurde. […]
Hey!
ich folge dir jetzt schon eine Weile auf Instagram und Snapchat, und lese jetzt seit kurzem auch deinen Blog! Und ich muss sagen, DAS hab ich jetzt echt nicht erwartet! Ich bin echt baff, also im guten Sinne. Bei so vielen Bloggern hat man das Gefühl „die sind ja eh einfach schon immer sportlich“ und oft stimmt das dann auch. Oder es geht immer nur ums Gewicht und ums Essen. Also DANKE dass du auch zeigst wie sich dein Interesse und Spaß am Sport entwickelt hat, das ist ungemein motivierend! :)
Daaaanke dir für das nette Feedback – ich freu mich echt immer über Rückmeldungen. Ich hoff es geht dir gut und du hast einen schönen Tag! :)
Wow, deine Geschichte ist unglaublich. Du kannst stolz auf das sein, was du geschafft hast! Du bist ein unglaubliches Vorbild, Vorfällen für Leute mit Essstörungen jeglicher Art. Liebe zum Leben und zum Essen sind essenziell für Glück und Zufriedenheit. Wenn man sich selbst nicht liebt, können andere es auch nicht. Deine Rezepte und Reisen helfen mir übrigens auch die Liebe zum Essen wieder zu finden.❤️❤️❤️ Dankeschön ❤️❤️❤️
[…] Platz 2: Vorher – Nachher meine Geschichte […]
[…] ihr vielleicht wisst (wenn nicht, dann bitte hier nachlesen – die ganze Geschichte neu zu erzählen würde etwas lang dauern) habe ich im Jahr […]
Hab dich grade in instagram gefunden, tolle Geschichte hast du! Es ist schön, zu lesen, dass es auf das Glücklich sein ankommt :) und vorallem, dass auch Mädel mit tollem Körper das sagen :) werde bestimmt mal paar Rezepte von dir ausprobieren ! Liebe Grüße, Dunja
Danke, freut mich zu hören, dass es dir gefällt :)
Na klar – war ein langer Weg für mich selbst das herauszufinden aber ich könnte nicht glücklicher sein mit meiner Entscheidung das Essen nicht mehr mein Leben bestimmen zu lassen :)
Schönen Tag dir! :)
[…] einfach esse. Früher hatte ich zu dem ganzen eine ganz andere Einstellung, aber das könnt ihr in diesem Artikel genauer […]
Hut ab für deine Transformation, deinen Ehrgeiz und vor allem für den Mut, das alles hier zu teilen! Auf den aktuellen Bildern gefällst du mir mit Abstand am besten – weiter so, du süße Maus! Alles Liebe, Julie :)
Danke, Liebes! :)