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Ich und eine Yogalehrerausbildung? Ich und unterrichten-wollen? Ich und nur mit meinem Partner lange in einem Van verreisen? Ich und selbstständig? Ich und Unternehmerin? Ich und Autorin? Ich und mein-Leben-vor-59000-Menschen-auf-Social-Media-teilen? Alles Dinge, die ich, hätte man sie mir vor 7 Jahren erzählt, als ich gerade kurz vor der Matura stand, niemals geglaubt hätte. Das passt doch so gar nicht zu mir. Ich bin hochsensibel, großer Angsthase, introvertiert und wirklich nicht gerne unter Menschen. Ich bin ziemlich verschlossen, hatte eigentlich nie viel Selbstvertrauen und hab mich selbst immer schon gerne kleiner gemacht, als ich bin, habe mir selbst nie Großes zugetraut, mich selbst sicher nie dort geglaubt, wo ich heute stehe. Und doch ist’s geschehen und ich bin heute an einem Punkt, an dem ich mich nie gesehen habe, an dem ich aber unglaublich stolz und glücklich bin, stehen zu dürfen. Meine persönliche #glaubandich Geschichte.
Diese Geschichte erfolgt in Zusammenarbeit mit der Erste Bank und Sparkasse, die aktuell, im Zuge ihres 200. Geburtstags nach Geschichten und Visionen der Österreicherinnen und Österreicher fragen – nach Plänen, Gedanken, Träumen und Zukunftsideen.
Den klassischen Weg wollte ich also nicht einschlagen. Und überhaupt – was ist der „klassische“ Weg eigentlich? Bei all den Möglichkeiten und verschiedenen Berufsgruppen gibt es den einen klassischen Weg wahrscheinlich gar nicht mehr. Dass sein-nachhaltiges-Leben-im-Internet-teilen, ein-Backbuch-schreiben, zukünftig-Yogalehrerin-sein, und in-einem-Van-leben aber nicht so ganz in die Kategorie „auf-diesen-Job-der-Enkelin-wäre-Oma-stolz“ fällt, da sind wir uns wahrscheinlich einig. Auf’s Glücklich-Sein wäre sie aber bestimmt stolz. Und genau das bin ich.
Anfangs gab es Kritiker*innen, Zweifler*innen, Menschen, die nicht an mich geglaubt haben und mich von meinem Weg abbringen wollten. Spoiler: Die wird es immer geben. Klatschen werden die Menschen oft erst, wenn sie sehen, dass du mit deinem eigenen Ding Erfolg hast, davor wirst du belächelt, klein gemacht. Umso wichtiger (aber auch umso schwieriger) ist es, dass man dann nie den Glauben an sich selbst verliert, dass man sich selbst und seinen Prinzipien immer treu bleibt, bereit ist zu wachsen und bereit ist, auch mal hinzufallen. Und dann trotzdem weiterzumachen.
Ich habe zwei Jahre lang jeden Tag einen Blogpost online gestellt und zwei bis drei Bilder pro Tag auf Instagram gepostet ohne einen Cent damit zu verdienen. Mindestens acht Stunden pro Tag habe ich – unbezahlt – Content produziert, mir eine Reichweite erarbeitet und sehr viele Details aus meinem Leben preisgegeben. Dass mir etwas in den Schoß gefallen ist, wie es viele vom Bloggen gerne glauben – würde ich also nicht behaupten. Seit meinem fünfzehnten Lebensjahr habe ich nebenbei in der Gastronomie gearbeitet, um mir das Reisen, und kleine Luxusdinge wie Frühstücken-gehen, ein neues Paar Sneaker oder damals – ein Jahrestag-Geschenk für den ersten Freund, selbst finanzieren zu können. Für meine Yogalehrerausbildung bin ich ans andere Ende der Welt gereist, habe mich Fremden, die jetzt Freunde sind, geöffnet, viel Geld bezahlt und zehn bis zwölf Stunden pro Tag in die Ausbildung investiert. Vier Wochen lange, mit meiner normalen selbstständigen eigentlich-40-Stunden-Arbeit (die aber definitiv darunter gelitten hat) nebenbei. Auch dieses Zertifikat habe ich mir verdient – genau wie meinen Biologie-Abschluss von der Uni Wien. Ein Studium, das eigentlich nur Notlösung war, das ich aber dann doch bis zum Ende, neben meiner normalen Arbeit, durchgezogen habe. Zeitweise habe ich vier verschiedene Dinge parallel gemacht, wollte immer schon lieber auf eigenen Beinen stehen, als von jemandem finanziell abhängig zu sein. Ich hab an mich geglaubt und auch wenn ich nicht genau weiß, wie meine Zukunft aussehen wird, bin ich mir sicher, dass ich einen Weg einschlagen werde, der zu mir passt, der mich glücklich macht, der mich stolz macht.
Was das jetzt alles mit der “Erste Bank und Sparkasse” zu tun hat?
Die Erste Bank und Sparkasse hat aktuell eine Kampagne unter dem Motto #glaubandich – The Future is yours.
„Unser Land ist voller Geschichten von Menschen, die an sich glauben und damit oft Unmögliches möglich machen. Wir wollen diese überraschenden und berührenden Geschichten erzählen und Ihnen damit Mut machen. Mut an etwas zu glauben, an Zielen festzuhalten – und diese auch zu verwirklichen.Denn unser Land braucht Menschen, die an sich glauben.“
Das ist der Leitgedanke der aktuellen Kampagne und ich könnte mich fast nicht stärker damit identifizieren. Hier findet ihr den Rückblick auf 200 Jahre Sparkassen in Österreich – nehmt euch die zehn Minuten und lest euch durch die Meilensteine, durch die Veränderung, durch die Kriege, die Revolution und den Wiederaufbau. Die Geschichte von Marie Schwarz, die als 12-Jährige 1819 das erste Sparbuch in den Händen hielt hat mich irrsinnig berührt, genauso aber der kleine Rückblick in Österreichs Geschichte und wie das mit dem Sparen und Geld-Anlageformen in früheren Zeiten eigentlich so abgelaufen ist.
Wenn man die heutige, super moderne, Erste Bank und Sparkasse kennt, kann man sich fast gar nicht vorstellen, wie das früher so war. George, das modernste Banking Österreichs, mit dem man alles ganz easy und schnell über’s Smartphone steuern kann, war für mich vor 4 Jahren der Grund, zur Erste Bank und Sparkasse zu wechseln und auch heute liebe ich die Freiheiten und Möglichkeiten, die sich dadurch ergeben. Besonders auf Reisen merke ich immer wieder, wie froh ich bin, alle meine Finanzen per Handy-App verwalten und steuern zu können, Geld ganz einfach binnen Sekunden vom einen am anderen Konto zu haben oder mein Kreditkartenlimit selbst easy erhöhen zu können. Mein Freund hat mich zur Erste Bank und Sparkasse und George „überredet“ – anfangs war ich skeptisch, weil ich mir mit Veränderungen oft nicht so leicht tue – heute bin ich ihm super dankbar. Weil in Wahrheit ist Veränderung und Fortschritt das einzige, das uns im Leben weiterbringt. In dem Sinne: The Future is yours. #glaubandich.
1 Kommentar
Sehr schön geschrieben. Liebe Grüße, Claudia