Da das Interesse eurerseits an meinem Umgang mit der Diagnose der Fruktoseintoleranz ungewöhnlich groß war, und ich mir, als ich die Diagnose bekommen habe, auch genau so einen Blogeintrag gewünscht hätte, der mir alles was war und noch auf mich zukommen wird, genau beschreibt, hab ich mich dazu entschlossen euch ein bisschen etwas von meiner früheren „Krankengeschichte“, meiner Diagnose, und meinem weiteren Vorgehen in Bezug auf die Fruktoseintoleranz zu erzählen.
Ich habe schon mehrmals auf Instagram und Snapchat erwähnt, dass ich öfters Beschwerden habe/hatte – aber näher darauf eingegangen bin ich nie. Warum auch? Es gibt doch schönere Themen zu bereden als seine Verdauung, Magenkrämpfe oder Darmspiegelungen. Da die eigene Gesundheit (oder Krankheit! mit allen Symptomen) aber mittlerweile gottseidank kein Tabuthema mehr ist, und euch meine Problemchen anscheinend wirklich interessieren – here we go! :D
Die Vorgeschichte
Vor etwa drei Jahren hat bei mir alles angefangen, ich würde sagen, kurz nachdem ich so massiv abgenommen habe (über 20 Kilo – nachlesen könnt ihr das hier). Ich hatte ständig Bauchweh, Durchfall, war dadurch bedingt schlecht gelaunt und wusste nicht, was ich ändern könnte, dass sich mein Zustand bessert. Ich hatte damals selbst den Verdacht, dass ich laktoseintolerant bin, weil ich das Gefühl hatte, oft Probleme zu bekommen, wenn ich viel Topfen oder Schlagobers und so Zeug esse, wollte mich aber nie richtig austesten lassen. Als ich dann irgendwann Blut in meinen Ausscheidungen hatte, hat meine Mama (die glücklicherweise Ärztin ist) sofort einen Termin beim Internisten für mich ausgemacht. Nach eineinhalb Tagen Flüssignahrung in Form von Abführmittel war sie auch schon da – meine erste Darmspiegelung. Mit 19 Jahren – auch geil. War aber alles halb so schlimm, und ich kann nichts Schlechtes über das ganze Prozedere sagen – außer natürlich, dass es schmackhaftere Dinge gibt als diese 5 Liter Abführflüssigkeit. Ein paar Tage später ging es, mit einem ziemlich mulmigen Gefühl, zur Befundbesprechung. Dort hab ich erfahren, dass ich eine chronische Entzüdung im Übergangsbereich zwischen Dünndarm und Dickdarm habe, die das Bluten ausgelöst hat. Die Ursache für diese Entzündung war dem Arzt aber ein Rätsel – entweder ich hätte eine chronische Darmentzündung oder es käme wirklich von meiner Intoleranz. Da die weiteren Untersuchungen zur Aufklärung sauteuer gewesen wären, habe ich mich dazu entschlossen, erstmal davon auszugehen, dass es von der Intoleranz komme (auch, wenn ich damals noch gar keine Intoleranz bestätigt bekommen hatte).
Als ich mich bezüglich Ernährung halbwegs zusammengerissen habe, wurden die Beschwerden auch besser und ich war überzeugt, dass der Arzt Recht hatte, und es wirklich nur von der Intoleranz kommt. Da ich mir dessen auch ziemlich sicher war, hab ich mich damals auch gar nicht austesten lassen. Ich hab versucht, halbwegs auf meine Ernährung zu schauen und hab mich zumindest daheim immer laktosefrei ernährt – und meine Beschwerden waren eine Zeit lang wirklich besser, nicht ganz weg, aber besser.
Es ging dann wieder schlimmer los als meine Schilddrüsenerkrankung – Hashimoto Thyreoditis – ausgebrochen ist, und ich mich mittendrin in der „Entzündungsphase“ befand. Mein Körper wechselte ständig von Überfunktion in Unterfunktion und wieder in Überfunktion – und mein Darm und meine Verdauung fanden dieses ewige Hin und Her und die Stoffwechseländerungen eher weniger gut. Ich hatte wieder ständig Bauchweh, Durchfall und es ging mir im wahrsten Sinne des Wortes – beschissen. Meine Mama hat mir daraufhin Blut abgenommen und ist danach mit der Diagnose Hashimoto zu mir gekommen (in meiner Familie haben das ganz viele, darum war ihr das alles schon bekannt). Sie war ganz erleichtert, weil sie schon dachte, die Darmbeschwerden seien wieder auf die Darmentzündung zurückzuführen und dass ich wirklich eine chronische Darmkrankheit hätte – nein, „gottseidank“ war es nur Hashimoto Thyreoditis, eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse, die mich auch ein Leben lang an Tabletten bindet, aber gut – das ist wieder ein ganz ein anderes Thema! Auf jeden Fall ging es mir mal besser, mal schlechter, mal besser, mal schlechter – bis es mir wieder ganz schlecht ging und ich endlich einen Termin im Krankenhaus zur Intoleranzen- Untersuchung ausgemacht habe. Drei Monate Wartezeit, nicht gerade wenig, aber ich wollte es trotzdem unbedingt machen.
Die Diagnose
Im Krankenhaus wird man sowohl auf Laktose-, als auch auf Fruktoseintoleranz getestet – beides an verschiedenen Tagen. In dem Krankenhaus, in dem ich war, wurde der H2 Atemtest angeboten – der mir als Biologie Studentin auch sehr logisch und nachvollziehbar erscheint. Bei dem Test bekommt man eine Lösung aus Milch- oder Fruchtzucker zu trinken und davor und danach wird in regelmäßigen Abständen der Wasserstoffgehalt in der Atemluft gemessen. Bei der ersten Testung wurde auch mein Zuckerspiegel im Blut über einen Fingerpieks gemessen, das wurde aber nur beim ersten Mal gemacht, um zu kontrollieren, ob ich eh keine Probleme mit meinem Blutzucker habe. Ist man Laktose- oder Fruktoseintolerant, kann die Lösung nicht richtig verstoffwechselt werden, und die Darmbakterien produzieren vermehrt Wasserstoff, was sich eben in einer Erhöhung des Wasserstoffgehalts in der Atemluft zeigt. Ach ja, und ziemlich Bauchweh kann man natürlich, wenn man wie ich positiv auf einen der beiden Tests anspringt, auch bekommen.
Vor dem Test zur Vorbereitung gibt es noch einiges zu beachten – aber das sagt einem normalerweise der Hausarzt, der die Überweisung ins Krankenhaus schreibt.
Fruktoseintoleranz – Behandlung
So, genug jetzt aber von meiner Vorgeschichte und meinem Krankenhausbesuch.
Zu meiner Diagnose. Fruktoseintoleranz – was beudeutet das jetzt für mich?
Die Behandlung der Fruktoseintoleranz (oder Fruktosemalabsorption, wie es eigentlich heißt) erfolgt in drei Schritten – der strengen Phase, der Testphase, und der Langzeitphase.
Die strenge Phase sollte am Anfang etwa 2-4 Wochen durchgeführt werden (bis man vollständig beschwerdefrei ist). In dieser Phase soll man auf jegliche fruktosehaltige Nahrungsmittel verzichten. Auch darf man in diesem Teil der Behandlung keine Vollkornprodukte, blähende oder darmbelastende Nahrungsmittel zu sich nehmen. Reiner Haushaltszucker ist erlaubt, alle Zuckerersatzprodukte (Honig, Agavensirup, Ahornsirup, Kokosblütenzucker, Xylit, Sorbit,…) nicht.
Die strenge Phase geht über in die Testphase. In der Testphase testet man sich langsam durch die verschiedenen fruktosehaltigen Lebensmittel durch. Was vertragen wird, und was nicht, wird hier langsam erforscht. Manche Fruktoseintoleranten vertragen nur ganz wenige bestimmte Lebensmittel nicht, und den Großteil schon. Und oft werden auch viele Lebensmittel in Verbindung mit einer Eiweiß- und einer Kohlenhydratkomponente viel besser vertragen. Damit man nicht auf alles verzichten muss, was man vielleicht zum Teil sogar vertragen würde, gilt es das auszutesten und genau dafür ist diese Phase da.
Anschließend erfolgt ein fließender Übergang von der Testphase zur Langzeiternährung. In der Langzeiternährung wird alles angewendet, was man bis jetzt über die Fruktose und seinen Körper gelernt hat. Die fruktosehaltigen Lebensmittel, die man verträgt, darf man weiterhin in seinen Ernährungsplan aufnehmen, die restlichen werden (so gut es geht) gestrichen.
Die strenge Phase und ich
Für mich heißt es jetzt erstmal – strenge Phase. Seit Sonntag halte ich mich strikt an die Vorgaben aus meinem Fruktose- Leitfaden, und ich kann euch eines sagen – es fällt mir wirklich nicht leicht. Ich bin ein Mensch, der extrem viel Gemüse und Obst isst – oft auch einfach als Überbrückung bis zur nächsten Mahlzeit. Absolut gar kein Obst und Gemüse zu essen ist für mich momentan wohl das härteste. Auch greife ich normalerweise immer auf Vollkornprodukte zurück, esse sehr selten wirklich reine Weizenprodukte, und verwende normalerweise auch immer Zuckerersatzprodukte statt dem raffinierten Haushaltszucker. Aber es ist, wie alles im Leben, reine Gewöhnungssache, und so langsam hab ich mich daran gewöhnt. Am schwierigsten ist es beim Essen gehen und wer mich kennt, der weiß mittlerweile, dass ich wirklich fast nichts lieber tue als mit Freunden frühstücken zu gehen. Während die Freunde an einem mit Honig gesüßten Granola mit Joghurt und viiielen frischen Früchten oder einem Dinkelvollkornporridge mit Fruchtmus sitzen, an einer Semmel mit Butter und Schnittlauch herumzukaufen macht nur so semi Spaß – aber hey, zwei Wochen sind schneller um, als man denkt. Und bis dahin heißt’s jetzt einfach richtig ungesunde Sachen essen! :D Denn alles, was irgendwie gesund ist, darf ich momentan leider nicht. Damit ihr eine ungefähre Vorstellung von dieser Phase bekommt, schreib ich euch zu guter letzt einmal ein paar Beispieltage auf, was man essen könnte :)
Beispieltag 1:
Früh: Goldgrießbrei
Mittag: Eiernockerl
Abend: Weizenbrot mit Butter und Käse
Beispieltag 2:
Früh: Rührei mit Schinken und Käse
Mittag: Nudelauflauf aus Nudeln, Rahm, Eiern und Käse
Abend: überbackenes Brot mit Mozzarella
Beispieltag 3:
Früh: Buttercroissant
Mittag: Kartoffelgratin
Abend: Rührei mit Cottage Cheese
21 Kommentare
Hey,
Sehr schoen und informativer Blogeintrag. Er hilft mir etwas als Mitbeteikigter in der Situation meiner betroffenen Freundin.
Meine Freundin ist vor ca. 2 Wochen ins Krankenhaus gekommen mit so starken Schmerzen das Sie die ganze Palette an Schmerzmitteln (inkl Morphium) bekam.
Bei ihr wurde dann eine massive Duenndarmentzuendung nach 2 Tagen im CT festgestellt. Fructoseintolleranz wurde auch festgestellt.
Jetzt ist sie seit ein paar Tagen aus dem Krankenhaus draussen, hatte aber zum Beispiel letzte Nacht so schwere Schmerzen das sie kurz davor war wieder ins Krankenhaus zu gehen.
Wie war das bei dir mit den Bauchschmerzen?
Waren sie waehrend deines Krankenhaus aufenthalts so stark das du z.B. morphium bekommen hast?
Hattest du Tage danach noch weiterhin Schmerzen obwohl du deine Ernaehrung angepasst hattest?
LG
Ralf
Hi! Nein, meine Schmerzen waren nie so stark! Ich kann auch mittlerweile wieder Fruktose essen – ich hab jetzt eineinhalb Jahre Gluten zur Gänze weggelassen um meinen Darm zu „sanieren“ (ich hatte danach nochmal eine Darmspiegelung weil meine Beschwerden nicht besser geworden sind und Gluten wegzulassen war das einzige, was Geholfen hat) und mittlerweile kann ich fast alles wieder problemlos essen. Ich glaub also dass bei mir das mit der Fruktose nur war, weil mein Darm allgemein schon so „kaputt“ war und Erst Zeit gebraucht hat, wieder zu regenerieren. Ich kann dir also leider für deine Partnerin gar keinen Rat geben, Thema Gesundheit ist auch so so ein sensibles Thema und ich mag da keine Ratschläge sind, weil ja auch jeder Körper total individuell ist. Ich wünsche ihr aber auf jeden Fall alles, alles Gute!
[…] daran, dass ich Milchprodukte allgemein sehr schlecht vertrage. Und – wer einmal so eine Darmvorgeschichte wie ich durchgemacht hat und ständig Probleme mit der Verdauung hat, ist einfach ein bisschen […]
[…] es ja jetzt doch schon recht lange her ist, dass ich euch davon erzählt habt – hier noch einmal der Blogpost zur Erinnerung, wie alles bei mir angefangen hat. Ich hab etwa ein Monat […]
Sehr interessant und richtig toll geschrieben! :)
Heyy Ich hab auch ne Frage….
Und zwar hab ich seit einiger Zeit, wenn ich auf meinen linken Unterbauch drücke und halt überall in der darmgegend ein kurzes ziehen bzw schmerzen… Aber halt nur wenn ich draufdrücke…. Im Internet steht auch dass das ein mögliches Symptom sein könnte.., Weißt du was genaueres dazu? Und achja… Muss man denn ganz auch auf Schokolade verzichten? Hätte echt Angst vor der Diagnose..
Würde mich über eine Antwort freuen und danke für deine vielen Infos😁
Hmmm diese Art von Schmerzen hatte ich eigentlich nie. Blinddarmentzündung hast du ausgeschlossen? Der Blinddarm sitzt ja zwar rechts aber ich bilde mir ein (sorry, falls ich jetzt Fehlinfo gebe), dass man bei einer Entzündung die Schmerzen oft nach links hin wandern. Und bei Blinddarm ists ja meist so dass es im normalen Zustand weniger wehtut und sobald man draufdrückt und dann loslasst tuts verdammt weh. Ansonsten kanns aber natürlich auch sein, dass du eine leichte Entzündung im Darm hast, die dir Schmerzen bereitet oder eventuell einfach nur Blähungen. Abklären würde ichs aber auf alle Fälle. – Ich geb dir jetzt aber nur weiter, was ich mir so denke, bin natürlich weder Arzt noch hab ich das studiert oder so.
und nein – auf Schokolade musst du gar nicht verzichten! Die meisten (!) Fruktoseintoleranten vertragen normalen Haushaltszucker (Saccharose) ganz gut, weil das aus einem ausgewogenen Verhältnis von Glukose und Fruktose besteht. die vorhandene Glukose hilft die Fruktose besser aufzunehmen. Also ich kann fast alles Naschi (außer das, wo nur Fruktosesirup enthalten ist oder Honig etc.) ohne Probleme essen. Ich hab es mir auch echt schlimmer vorgestellt, als es jetzt in Wahrheit ist! Also keine Panik und einfach mal zur Abklärung zum Arzt! :)
Hallo :) ich wollte mal fragen, ob du vor der Diagnose schon eine „Vorahnung “ hattest was es sein könnte? Also dass du immer dann Beschwerden hattest, wenn du Obst gegessen hast oder so? Mir is auch schon seit einigen Monaten ständig übel und überlege ob das eine Intoleranz sein könnte.
Ganz liebe Grüße :)
Hallo Alice!
Nein, eigentlich nicht. Naja wobei – ich hab mal eine Saftkur gemacht und da ging’s mir im wahrsten Sinne des Wortes richtig besch… :D Also ich habs eher bei Gemüse gemerkt, Obst macht mir bis heute eigentlich weniger aus..
Was glaubst du denn dass du für eine Intoleranz hast?
Danke für die schnelle Antwort! :) Ich könnte mir Laktoseintoleranz vorstellen, weil ich z.B. Milch pur noch nie vertragen habe. Aber mir geht’s bald nicht jedes Mal schlecht, wenn ich Milchprodukte esse.
Aber da ists ja glaub ich auch so, dass man bestimmte Mengen an laktose ganz gut verträgt – aber zu viel nicht, oder? Aber am besten einfach austesten lassen. Ist ja glaub ich im KH (in Österreich) auch gratis und ganz einfach auszutesten.. :)
Echt ein toller Beitrag, vielen Dank, dass du so ehrlich warst :)!!! Wie gesagt, der Test steht mir auch noch bevor!!!
Für mich wäre das auch echt schwer, ich liebe einfach OBst und Gemüse, aber ich schick‘ dir ganz viel Kraft (über Social Media :D ), damit du dass gut durchhältst. Wenn man will ist alles möglich :) Wenn wir noch Kinder wären, würden wir uns freuen, dass wir auf das „Grünzeug“ verzichten dürfen :D
xxx,
Sophie
http://www.sophiehearts.com
Danke Sophie für deine lieben Worte! :) Die 2 Wochen strenge Phase sind jetzt gottseidank erstmal um, aber mir geht es jetzt schon viiiiiel besser – ich merke also, dass ich wirklich etwas ändern muss. Was, wird sich jetzt die nächsten Wochen herausstellen. Aber du sagst es – kein Brokkoli hätt ich früher ziemlich geil gefunden! :D
😱 du sagst, dass haushaltszucker erlaubt ist?
Ich Verträge ihn gar nicht, besteht ja immerhin auch zur Hälfte aus Fructose..
Ist natürlich bei jedem anders, aber ich wäre wirklich vorsichtig damit, solche halbwahrheiten herumzuposaunen.
In meiner infobroschüre vom Arzt stand übrigens auch, dass er in der Karenzphase verboten ist…
Das ist keine Halbwahrheit, und so gut auf JEDER Internetseite steht, dass Haushaltszucker in der Regel verträglich ist, weil die Hälfte Glucose die in Saccharose enthalten ist die Fructose verträglicher macht und sich das auspendelt. Mir hat die Ärztin, bei der ich war, das 5 mal versichert und es steht auf so gut wie jeder Internetseite zu Fruktoseintoleranz. Tut mir also leid, dass du ihn nicht verträgst, trotzdem ist es KEINE Halbwahrheit und man sollt den Leuten, die fruktosenintolerant sind nicht noch mehr Angst machen, dass sie auch das nicht mehr essen dürfen, nur weil 1 von 500 Fruktoseintoleranten den Haushaltszucker nicht verträgt. Muss man eh dann austesten, wie man ihn verträgt, aber er ist definitiv in normalen Mengen in der Karenzphase erlaubt und in der Regel auch von allen gut verträglich!!
Super ehrlicher und informativer Beitrag Angie! Ich muss glaub ich auch mal so einen Test machen aber ich hab so Angst vor der Diagnose :D Deshalb teste ich das ganze lieber mal alleine aus.
Love, Kerstin
http://www.missgetaway.com/
Funktioniert eh auch! Nur ganz sicher ist man so halt auch nie. Durch die „Selbstdiagnose“ bin ich damals auf die Laktoseintoleranz gekommen und hab 1 Jahr lang drauf verzichtet obwohl ich net müssen hätt :D
Liebe Angie,
eine gute Freundin von mir hat vor kurzem die Diagnose der Fruktoseintoleranz bekommen & es ging ihr lange ziemlich schlecht. Der Weg der Diagnose war wirklich nicht ohne! Ich werde ihr gleich mal deine Seite schicken, damit sie vielleicht auch ein paar nützliche Infos kriegt!
Liebst
Laura von http://www.mrssparkle.de
Ohje, die arme!! Hoffe es geht ihr jetzt etwas besser! Danke, das freut mich!! :)
Erstmal grossen Respekt vor deiner Geschichte. Super geschrieben und so ehrlich. Ich kann dich gut verstehen wenn du sagst man ist erstmal froh wenn man eine Diagnose hat und weiss was man hat. Ich habe echt Angst dass ich eine Darmentzündung habe ich habe seit mehreren jahren Krämpfe und Beschwerden. Ich möchte das testen lassen habe aber Angst vor den hohen Kosten :(
Danke liebe Lara!!
Ohje! Und wenn du erstmal eine Darmspiegelung machen lasst? Das kostet ja nicht so viel oder gar nichts (bin mir grad nicht mehr so sicher – aber ist auf jeden Fall nicht schlimm teuer). Da siehst du ja dann mal den ganzen Dickdarm bis zum Übergang zum Dünndarm (wo ich eben meine Entzündung hatte). Also wenn du da eine Entzündung hast, was häufiger ist, sieht man das schon bei der gewöhnlichen Darmspiegelung. Die weiteren Untersuchungen plus Dünndarm ist schweineteuer – das stimmt leider! Aber du könntest ja mal das eine austesten lassen und wenn du wirklich im Dickdarm eine Entzündung hast dann brauchst ja das andere wahrscheinlich gar nicht mehr machen…:)