Meine Lieblinge – Woche 9

Drei Tage mit meiner Jusli in Wien, nochmal zum Arbeiten in Wien – und schon war die Woche fast wieder um. Viel erlebt, aber nicht wirklich viel Zeit zum Abschalten und Entspannen. Darum habe ich mir den Sonntag bewusst frei genommen, für Dinge, die ich wirklich genieße und gerne mache. So hab ich heute ein weiteres Backvideo für euch gedreht (mein erstes findet ihr hier), und war mit Pippa und einem neuen Hundefreund von ihr spazieren. Die restlichen Dinge, meine Lieblinge, die mich bewegt haben, gefreut haben, nicht so gefreut haben – einfach alles – erzähle ich euch heute.

Mein Lieblingslied

Diese Woche war ich wieder im OC. California Fieber – OC war die erste Serie (außer Sandmännchen vielleicht), die ich wirklich gesüchtelt hab und jede Nacht bis zum Einschlafen geschaut hab. Damals war ich 12?13?14? Meine junge Jugend hab ich sozusagen mit OC. California verbracht und hab mich immer nach Kalifornien gewunschen. Irgendwann mag ich unbedingt dorthin zum Urlaub machen, diese Leichtigkeit hab ich schon immer sehr faszinierend gefunden. Auch wenn es ziemlich sicher nicht wirklich so abläuft, wie in OC. California – aber Kalifornien steht ganz oben auf meiner Reiseliste. Den Soundtrack von OC. California hab ich immer schon vergöttert, die locker flockigen Surflieder und tiefgründigen Lieder. Das heutige Lied ist nicht wirklich ein leicht lockeres fluffiges Lied – aber ich LIEBE es. If i only could make a deal with god…

Mein Lieblingszitat

Just because you’re leaving doesn’t mean I’m letting you go.“

• the OC

Menschen kommen und gehen – das ist auch ganz normal im Laufe des Lebens. Mir sind 90% aller Freunde, die ich in meinem Leben je hatte, über die Jahre hin „verloren gegangen“. Und das ist auch gut so. Meine liebsten Kindergartenfreunde hab ich seit fast 20 Jahren, meine beste Freundin kenne ich seit über 5 Jahren, die Freunde aus dem anderen Freundeskreis, habe ich schon seit ich 14 bin. Und alle, die dazwischen waren, sind heute zurecht nicht mehr in meinem Leben. Ich glaube, dass jeder Mensch aus einem bestimmten Grund in das Leben von jemandem stößt. So bereue ich auch auf keinen Fall irgendeins von meinen Techtelmechteln, meine Ex- Beziehungen oder Ex- Freundschaften. Jede einzelne Person in meinem Leben hat mir etwas gelernt, ob über mich selbst, die Welt, oder was ich nicht möchte – aber nur dadurch bin ich zu dem Menschen geworden, der ich heute bin. Trotzdem gibt’s, wie oben erwähnt, eben diese Hand voll Menschen, die mich schon mein halbes Leben lang begleiten, und die ich um nichts in der Welt wieder hergeben würde. Meine beste Freundin und ich haben vor eineinhalb Jahren eine richtig schwere Zeit durchgemacht – ich hab mich nur noch auf Sport und gesunde Ernährung konzentriert und mich dabei viel zu wenig um ihre Sorgen und Ängste gekümmert, sie hat Trost bei anderen Freunden gesucht, was mich wiederum enttäuscht hat – und so haben wir uns langsam immer weiter und weiter entfernt. Kurze Zeit hab ich gedacht, dass unsere Freundschaft das alles nicht übersteht und dass auch sie zu den Menschen gehören wird, über die ich erzähle, dass sie einmal Teil meines Lebens waren. Aber dem war gottseidank nicht so. Durch sehr viel Arbeit (JA, auch Freundschaft bedeutet, dass man immer daran arbeiten muss…) und Hartnäckigkeit haben wir auch die Phase überstanden und sind seitdem so eng zusammen gewachsen, wie noch nie zuvor. Und jetzt bin ich mir auch sicher, dass wir für immer befreundet bleiben werden – so schnell kann uns beide nämlich nichts mehr trennen. Ach ja und dazu passt einfach perfekt der Satz „Just because you’re leaving doesn’t mean I’m letting you go“ – weil ich sie, auch wenn sie sich von mir entfernen würde, nie mehr wirklich loslassen würde.

Mein Lieblingsmoment

Im Campus Kaffee war am Samstag einer der süßesten Hunde, den ich je gesehen habe. Django, den ich heute zum Spazierengehen wieder getroffen habe. Ein kleiner Chihuahu Mischling (aber echt ein süßer! bin normal nicht so der Chihuahua Fan…) mit nicht mal zwei Kilo, Mini- Pfötchen und dem süßesten Mini-Gesicht überhaupt. Und ich war vom ersten Moment an verliebt! Über eine halbe Stunde lang bin ich am Boden gesessen und hab mit dem süßen Winzling geschmust. Pippsi war auch hin und weg von dem Kleinen und hat sich die ganze Zeit über liebkosen lassen. Es macht mich wirklich nichts glücklicher, als Hundewelpen – N I C H T S! Da werden alle Sorgen vergessen, und ich fühl mich wie der glücklichste Mensch auf Erden. Ich bin ja immer noch am Überlegen, ob wir Pippsi irgendwann mal Welpen machen lassen… Aber stellt’s euch mal mich mit 5 Hundewelpen vor – ich könnt wahrscheinlich keinen einzigen mehr hergeben, und dann hätt ma nicht zwei sondern sieben Hunde #lifegoals! :D

Mein Lieblingsessen

Definitiv die gefüllten Tomaten mit Mozzarella und Basilikumpesto – mhhh! :) Auch eines der Dinge, das ich irgendwann mal ausprobiert habe, und seitdem jeden Tag essen könnte. Bei mir gibt’s ja so einige Sache, nach denen ich verrückt bin – Tomaten gehören da dazu. Eigentlich komisch, wo ich doch so haglich bin und immer gefragt werde, ob ich denn WIRKLICH gerne Tomaten esse. Äh ja, tu ich.

Mein Lieblingsblogpost

Susanna hat diese Woche über ihre Tattoos geschrieben – und ich war ganz fasziniert über die Einzigartigkeit von ihren Tattoos. So gut durchdacht, so sinnvoll und wirklich wunderschön gestochen. Mit dem Blogpost hat sie mir richtig Lust gemacht, auf mein zweites, drittes, oder viertes Tattoo. :D Alle Tattooliebhaber also – durchlesen und die schönen Bilder bestaunen! Den Beitrag findet ihr hier :)

Mein Lieblingsgedanke

Ich könnte stundenlang über die Vor- und Nachteile von Social Media debattieren. Der größte Vorteil hat mich aber diese Woche 3 Tage lang in Wien begleitet und wird nächste Woche 5 Tage lang an meiner Seite sein – meine liebste Julsi. Ich kann gar nicht beschreiben, wie froh ich über die Freundschaften bin, die ich durch Instagram geknüpft habe. Und die mit meiner Julsi ist wirklich in kürzester Zeit so „ernst“ geworden, wie ichs mir nie vorstellen hätte können. Wir sehen uns mehrmals im Monat und sie ist wirklich einer der Menschen, mit denen ich am meisten Kontakt habe, und bei der ich mich wirklich über jede Nachricht freue. Bald zieht sie nach Wien, und ich kann die Zeit gar nicht mehr erwarten. Genauso glücklich bin ich über die Freundschaft mit meiner lieben Kathi, die ich auch nur durch Instagram kennengelernt habe. Mädels, zu denen ich wirklich ernsthafte, tiefgründige Freundschaften aufgebaut habe. Und auch über die ganzen anderen Mädels-Freundschaften, die ich durch Instagram gewonnen habe, bin ich richtig dankbar. Und soviele Nachteile Social Media und das „ständig für alle Menschen erreichbar zu sein“ auch haben mag, dieser Vorteil schlägt einfach alles.