Meine Lieblinge – Woche 44

Kann es eigentlich einmal wahr sein, wenn ich sage “ich glaube der Stress wird jetzt weniger”? Ich glaub ganz ehrlich, dass ich ohne Stress nicht mehr kann – oder wie kommt’s sonst, dass ich mir immer wieder und wieder so viel Projekte vornehme, dass ich nicht zum Entspannen komme? Egal – diese Woche war wunderbar vielseitig, wahnsinnig aufregend und ur schön. Aber gleichzeitig auch sehr fordernd, und ermüdend. Nichtsdestotrotz gab’s sehr, sehr viele Lieblinge – ja, so viele Lieblingsdinge und Lieblingsorte und Lieblingsmomente wie diese Woche hatte ich eigentlich schon lange nicht mehr und eigentlich passen nicht mal alle in diesen einen Beitrag.

Lieblingslied

Momentan mein absolutes Lieblingslied, das mich immer motiviert und mir immer hilft, den Hintern hochzubekommen.

“When did all my friends become so loud?
We act like reality shows
Probably because reality blows
When did all my friends become so loud?
We traded our boring lives
For MTV story lines
Why?

Recently he said, that she said, that we said some shit that you wouldn’t believe
Recently he said that she said that we said that he said some shit about me

So we’re caught up in drama
(Everybody’s talking, Everybody’s talking)
We’re caught up in problems
(Everybody’s talking, Everybody’s talking)
Hold up, hold up
Can we make it stop?
Hold up, hold up
But I’m so caught up in drama
Everybody’s talking
Everybody’s talking now”

Lieblingsmoment

Ich hab diese Woche was ziemlich spontanes und arges gemacht – und zwar hab ich mir eine neue Kamera gekauft. Meine erste Spiegelreflexkamera, die 1. viel mehr kann, als ich einstweilen von Spiegelreflexkameras verstehe und die 2. kacke teuer war. Ich bin aber momentan ein bisschen in Aufbruchsstimmung und brauche irgendwie etwas, an dem ich arbeiten kann und das mich fordert. Ich will mich auf dem Gebiet, das mir Freude bereitet, weiterbilden und immer etwas dazu lernen. Mit meiner alten Kamera (der Olympus Pen EPL7) bin ich zwar nach wie vor super zufrieden (ich hab auch bis jetzt alle Fotos mit der gemacht), aber ich hab einfach neuen Anreiz gebraucht. Deshalb wurde es jetzt die Canon EOS 6d Mark ii mit dem 35mm 1:1.4 Sigma Objektiv – influenced von meiner besten Freundin Jules, die sich die Kamera vor etwa einem Monat geholt hat. Ich hab jetzt schon so viel Freude mit der Kamera und bin mir sicher, dass sie mich in Sachen Fotografie und Videos nochmal auf ein ganz anderes Level bringen wird. Also seid gespannt, es werden sehr, sehr viele schöne Fotos folgen.

Lieblingsprodukt

Obwohl die Kamera hier unten eigentlich auch sehr gut passen würde, hab ich mir gedacht, ein anderes Produkt passt genauso gut – Teebaumöl. Ich hab momentan leider mit relativ unreiner Haut (für meine Verhältnisse) zu kämpfen. Während ich für gewöhnlich höchstens um die Nase rum ein paar Pickelchen hab, hab ich aktuell ziemlich viele auf der Stirn, die ich wirklich lange einfach nicht los geworden bin – bis ich Teebaumöl für mich entdeckt habe. Seit ich mir Teebaumöl auf die Pickel tupfe, sind sie viel weniger und leichter geworden. Auch von einigen Freunden hab ich schon gehört, dass sie auf Teebaumöl schwören, wenn’s um Pickel geht – ich bin jetzt auf jeden Fall auch Fan davon.

(Halloween-Schminke für die Feier bei meiner liebsten Alini daheim – so ein netter Abend!)

Lieblingsblogpost

Es gibt mittlerweile kaum noch eine Woche, in der ich nichts Negatives über Blogger oder Influencer lese. Meistens geht das bei mir beim einen Ohr rein und beim anderen wieder raus. Ein bisschen nahe geht’s mir dann aber doch hin und wieder und ich frag mich, wie Masha in diesem Beitrag, seit wann Arbeit denn keine Arbeit mehr ist, sobald sie Spaß macht.

Lieblingsessen

Ich hab diese Woche endlich mal wieder die besten Pommes in Wien gegessen. Die besten Pommes, die ich kenn, sind’s ja nicht – ich mag die Pommes aus dem Schmid’s in Krems nämlich noch lieber. Swing Kitchen Pommes sind aber auch ziemlich geil und weil ich momentan so Dauerlust auf Pommes hab, gab’s heut Abend gleich wieder eine riesen Portion mit viel Guacamole und Ketchup – mhhhhh.

 Lieblingsgedanke

Gerade eben hab ich auf Instagram einen Post veröffentlicht, der in Zusammenarbeit mit Weleda erschienen ist. Es geht um’s Thema Vielfalt und was Vielfalt für mich bedeutet. Meine Gedanken dazu waren und sind: “Vielfalt – für mich heißt das, so sein zu dürfen, wie man ist – ohne von anderen durch irgendwelche Vorurteile und Normen verunsichert zu werden. Einfach mal keine Gedanken an ein “Das passt doch überhaupt nicht zu dir!” oder ein “Du bist doch gar nicht der Typ dafür!” verschwenden, sondern nur das machen, worauf man selbst Lust hat und was einem selbst gefällt. Wenn man nämlich immer nur darauf hört, was andere von einem wollen und von einem erwarten, geht das Allerwichtigste verloren – man selbst.”
Bevor ich mir mein erstes Tattoo hab stechen lassen, hab ich von so vielen Seiten gehört, dass ich mir das doch lieber noch einmal überlegen soll, weil das würd doch überhaupt nicht zu mir passen. Heute, auch nach Tattoo Nummer Sechs und mit Tattootermin für Nummer Sieben und Acht im Kopf (Ende Jänner in Hamburg bei Anna von Vadersdye), bin ich glücklicher über meine Entscheidung, denn je. Jeden Tag lieb ich meine Tattoos ein Stückchen mehr und kann mir mittlerweile sogar vorstellen, dass irgendwann meine ganzen Arme voll davon sind. Genauso hab ich mir diese Woche mein linkes Ohr piercen lassen – was auch nicht von Anfang an jeder befürwortet hat – aber ganz ehrlich, ich mach das für niemand anderen, als für mich selbst, also WHO CARES?! :)