Ihr habt ja vielleicht schon über Snapchat oder Instagram mitbekommen, dass ich letzte Woche spontan eine vegane Woche eingelegt habe – sprich, jede Mahlzeit, die ich zu mir genommen habe, war rein pflanzlich, also ohne Eier, Milch- und Milchprodukte, Gelatine, tierische Fette – und natürlich auch ohne Fleisch.
Wie viele von euch sicher schon wissen (wer es nicht weiß, kann es bei Interesse gerne in diesem Beitrag nachlesen), hab ich mich ja selbst schon vor langer Zeit einmal für drei Jahre lang vegan und danach vegetarisch ernährt. Seit ich wieder begonnen habe, hin und wieder Fleisch zu essen, hat sich für mich aber die Frage, ob ich denn wieder vegan leben würde, zugegebenermaßen, selten gestellt.
Aus folgenden Gründen habe ich mich jetzt aber dann doch dazu entschlossen, eine vegane Woche einzulegen:
- Ich wollte in erster Linie mir selbst beweisen, dass ich es immer noch schaffe, mich über eine gewisse Zeit über vegan zu ernähren. Eine Woche mag für viele nicht lange klingen, aber probiert doch selbst einfach mal aus, eine Woche lang auf jegliche tierische Produkte zu verzichten – es ist gar nicht so einfach, wie man denkt.
- Was auch viele von euch wissen ist, dass ich seit längerem mit Magen- Darmproblemen zu kämpfen habe. Ich bin fruktoseintolerant und vertrage Kasein (in Milch- und Milchprodukten enthalten), Eier, diverse Nüsse und Weizen schlecht. Ich hab jetzt schon von vielen Seiten gehört, dass eine Ernährung in einer bestimmten einseitigen Form (also nicht omnivor), wie das zum Beispiel bei einer rein pflanzlichen Ernährung der Fall ist, helfen kann, solche Beschwerden zu lindern. Also wollte auch ich einmal testen, wie sich eine rein pflanzliche Ernährung auf meinen Darm auswirkt und ob ich es schaffe, mit einer veganen Ernährung meine Magen- Darmprobleme in den Griff zu bekommen.
- Ich habe in letzter Zeit wirklich sehr oft einfach unkontrolliert Süßes und ungesundes Zeug in mich hineingestopft, ohne mir wirklich bewusst zu sein, was meinem Körper noch gut tut und unter “Balance” fällt, und was ihn einfach unnötig belastet. Eine vegane Ernährung muss natürlich nicht unbedingt heißen, dass man auf Süßes und ungesunde Leckereien verzichtet, ich denke aber doch, dass es einem mit einer rein pflanzlichen Ernährung leichter fällt, sich gesund zu ernähren. Ich wollte einfach wieder zu meiner persönlichen Balance zwischen ungesund und gesund zurückfinden, ohne dass ich wirklich über einen längeren Zeitraum auf alle Versuchungen verzichten muss.
Was genau ich in den 7 Tagen meines kleinen Experiments gegessen habe, könnt ihr in meinem Video dazu sehen. Dort erzähl ich euch wirklich genau, was ich wann gegessen habe und wie es mir geschmeckt hat. Kurz kann ich euch aber auch schon hier sagen – es hat mir wirklich jede einzelne Mahlzeit sehr gut geschmeckt und ich hab es nie bereut, dass ich das Projekt “vegane Woche” gestartet habe.
Aber wie ist es mir mit meinen Vorsätzen und den Gründen, warum ich dieses Projekt überhaupt gestartet habe, gegangen? Haben sich meine Hoffnungen und Prognosen erfüllt?
- Habe ich mir selbst etwas bewiesen?
Da ich selbst, wie schon erwähnt, längere Zeit über Veganer war, und auch heute noch sehr oft, eher unbewusst, vegan esse, hatte ich, wie erwartet, keine sonderlichen Probleme damit, meine Ernährung eine Woche lang auf vegan umzustellen. Das Einzige, was mir diese Woche abgegangen ist, war mein Café Latte. Ich trinke Kaffee weniger zum Munter werden, sondern viel mehr als Genuss. Für mich gibt es kaum etwas Besseres als ein warmer Café Latte aus meinem Lieblingscafè (ich trinke auch fast nur dort Kaffee, weil er mir überall anders nicht mehr schmeckt). Café Latte mit Soja- oder Hafermilch finde ich leider alles andere als lecker, darum hab ich diese Woche ganz darauf verzichtet. Zum Frühstück am Samstag hab ich also meinen Schwarztee statt, wie gewöhnlich, zwei oder drei Café Latte, genossen – war auch lecker, aber auf meinen Kaffee mag ich in Zukunft auf jeden Fall nicht mehr verzichten.
Mit “mir selbst etwas beweisen” meine ich, dass ich das ganze Projekt wirklich einzig und allein für mich durchgezogen habe. Natürlich hätte ich auch nicht-vegane Produkte zu mir nehmen können, und euch in dem Video trotzdem nur die veganen zeigen können. Da ich damit aber hauptsächlich mich selbst angelogen hätte, habe ich die Woche wirklich durchgezogen wie geplant und kein einziges Mal “gecheated”. - Bekomme ich mit einer veganen Ernährung meine Magen- Darmprobleme in den Griff?
Vielleicht hilft rein pflanzliche Ernährung bei Unverträglichkeiten und Intoleranzen wie zum Beispiel Laktoseintoleranz. Bei einer Fruktoseintoleranz hilft es, wie ihr euch sicher vorstellen könnt, nicht so wirklich. Ich habe die letzte Woche wirklich Unmengen an Obst und Gemüse verdrückt, welches man bei einer Fruktoseintoleranz eigentlich in nicht so großen Mengen zu sich nehmen sollte. Meinem Darm hat das leider alles andere als gut getan und er hat aufgrund dessen genug zu arbeiten gehabt. Ob die rein pflanzliche Ernährung meine Verträglichkeit von Kasein, Eiern und Weizen verbessert hat, kann ich schwer einschätzen. Ich denke aber auch, dass man so etwas besser erst nach einigen Monaten, in denen man sich vegan ernährt, beurteilen sollte. - Habe ich zu meiner persönlichen Balance zwischen ungesund und gesund zurückgefunden?
Ich habe die Woche, für meine Verhältnisse, wirklich sehr wenig genascht. Und wenn – dann natürlich vegan und deutlich kalorienärmer, als normalerweise. Was ich genau gesnackt habe, könnt ihr in meinem Video sehen – ich hab euch wirklich alles mitgefilmt. Bevor ich meine vegane Woche gestartet habe, habe ich wirklich ungesund viel genascht und auch öfter sehr fettig gegessen. Am Montag nach der veganen Woche hab ich instinktiv zu einer Hand voll Trauben gegriffen, bevor ich mir Schokolade geholt habe. Und als ich am Nachmittag Kuchen gebacken habe, hat mir ein Stück davon gereicht und ich hab nicht die ganze Form leer gegessen. Und so ging das auch am Dienstag weiter, da gab’s Granola mit griechischem Joghurt zum Frühstück und zu Mittag, weil ich davor nur eine Gurke und einen Mozzarella hatte, hab ich mir einen Kinder Riegel gegönnt. Und genau zu diesem Verhältnis aus ungesund und gesund wollte ich wieder zurückfinden – und das habe ich geschafft. Mal schauen, wie lange das hält.
In dem Video zu meiner veganen Woche habe ich euch ja versprochen, euch die ungefähre Kalorien- und Makroverteilung jedes Tages genau aufzulisten. Die Zahlen sind zum Teil grob Pi mal Daumen geschätzt, weil ich von den Dingen, die ich nicht daheim gegessen habe (was ja einige waren), ja keine haargenauen Werte weiß. Von den Dingen, die ich weiß, hab ich aber alles ganz genau abgewogen und zusammen gezählt, damit ich euch hier ein Fazit dazu geben kann.
Die Kalorien und Makros aller Tage zusammengerechnet und wieder durch sieben dividiert ergibt einen durchschnittlichen Tageswert von 1490 kcal, 218g KH, 42g Eiweiß, 48g Fett.
Das sind erschreckend wenig Kalorien und noch erschreckend weniger Eiweiß.
Zum Vergleich, an einem “normalen” Tag in meiner Ernährung esse ich um die 2000 kcal, ~250g KH, ~60-80g Eiweiß und ~60g Fett.
Was mir bei der veganen Ernährung also in erster Linie fehlt, und das war mir im Vorhinein schon bewusst, ist die Eiweißquelle. Ohne Soja/Tofu, von dem ich nichts halte, ist es wirklich schwer, auf zumindest (!) 1g Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht zu kommen. Besonders, wenn man wie ich keine Bohnen, Erbsen, Linsen und Hülsenfrüchte aller Art verträgt, und diese meiden sollte. An manchen Tagen in meiner veganen Woche habe ich sogar nur 30g Eiweiß zu mir genommen, was wirklich verdammt wenig ist. Die relativ “hohe” Zahl von 42g oben kommt nur zustande, weil an Tagen, an denen ich eben viel grüne Bohnen und Erbsen hatte, der Eiweißwert im Normalbereich war.
Auch die Kalorienbilanz schreckt mich, wundert mich aber andererseits auch nicht. Ich hab in der Woche deutlich weniger genascht und war von den Unmengen an Gemüse und komplexen Kohlenhydratquellen wie Haferflocken und Vollkornprodukten, die ich zu mir genommen habe, lange und gut satt. Ich war kein einziges Mal hungrig und hatte nie Heißhunger oder das Bedürfnis noch mehr und mehr zu essen. Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich die Woche, wegen meinem Weisheitszahn, nur dreimal Yoga gemacht habe und einmal beim EMS Training war. Ich hab also auch deutlich seltener trainiert, als sonst – jedoch esse ich auch normalerweise an trainingsfreien Tagen um die 2000 Kalorien. Was sagt uns das? Ganz logisch, je ungesünder man isst, umso leichter fällt es einem, auf seine gewünschte Kalorienbilanz zu kommen. Unfair – eh klar.
Ich könnte zu dem Thema Ernährung, Balance und wie sich die Ernährung durch momentane Trends entwickelt glaub ich Romane schreiben. Weil das aber den heutigen Beitrag sprengen würde, und ich mich eh immer wieder auf Snapchat dazu äußere (ich heiße dort genau wie überall – hellopippa) beende ich den Beitrag über (m)eine vegane Woche mit ein paar Fragen, die ihr mir gestellt habt. Pssssst, eine davon hab ich mir auch selbst gestellt, vielleicht erratet ihr ja auch welche! :)
Warum willst du dich nicht zur Gänze wieder vegan ernähren?
Leichte Frage. Weil ich’s meinem Körper und meiner Gesundheit nicht “antun” will. Hört sich hart an, ist aber die reine Wahrheit. Mein Körper kommt mit so viel Obst, und vor allem Gemüse, das es bedarf um sich bei der veganen Ernährung auch wirklich ausgewogen und gesund zu ernähren, nicht zurecht. Sprich – mein Darm scheidet alles, was er aufnimmt, unaufgespalten – und so rasch wie möglich – wieder aus. Macht genauso viel Spaß, wie es sich anhört, nämlich gar keinen. In meinem gewöhnlichen Alltag kann ich mittlerweile gut einschätzen, wieviel Obst und Gemüse ich essen darf, ohne meinen Darm zu beleidigen. Mit veganer Ernährung ist das jedoch sehr schwer einzuschätzen.
Dazu kommt auch noch, dass ich, wie gesagt, Hülsenfrüchte und Bohnen nur sehr schlecht vertrage. Will ich mich also ohne den Verzehr von Soja vegan ernähren, komme ich in den seltensten Fällen auf meinen täglichen Eiweißbedarf – was, besonders wenn ich viel Sport mache, problematisch ist.
Und der letzte Grund ist einer, den viele von euch sicher nachvollziehen können – ich liebe nicht-veganes Essen einfach. Ich liebe Kinder Riegel, ich liebe griechisches Joghurt, ich liebe so richtig flaumige, mit Eiern gebackene, Kuchen. Ich liebe Cheesecake, ich liebe Käsespätzle, ich liebe Gnocchi Pomodoro mit Parmesan und ab und zu liebe ich auch meinen Burger. Ich bin SO ein Genussmensch, dass ich mir das alles einfach nicht auf Dauer verbieten möchte.
Was willst du in Zukunft verändern?
Ich will versuchen, wieder öfter vegane Tage in meinen Ernährungsplan aufzunehmen. Heißt – immer mal wieder, ein- oder zweimal die Woche einen Tag einlegen, an dem ich mich rein pflanzlich ernähre. Tut mir, den Tieren und der Umwelt gut.
Wirst du bald wieder eine vegane Woche starten?
Ob ganz so bald weiß ich noch nicht. Ich muss jetzt erstmal meinen Darm ein bisserl zur Ruhe kommen lassen und schauen, dass ich die damit verbundenen Probleme in den Griff bekomme. Wie oben schon erwähnt mag ich aber in Zukunft öfter vegane Tage einlegen. Eine Fortsetzung von meiner veganen Woche ist aber definitiv in Planung – es hat mir einfach viel zu viel Spaß gemacht, um es nicht zu wiederholen! :)
Gibt es ein Produkt, in das du dich während der veganen Woche verliebt hast?
OHJA! Das vegane Erdnuss Eis von Spar Veggie. Echt, das ist einfach absolut genial. Es schmeckt mir vermutlich so gut, weil es auf Hafer- und nicht auf Sojabasis ist, und somit keinen Milch- Eigengeschmack hat. Es ist ein bisserl salzig und schmeckt wirklich wie wenn man ein pures Glas Erdnussbutter löffelt. Für alle Erdnussfans absolutes MUSS! Mein neues Lieblingseis zum Löffeln ist es auf jeden Fall und meiner Meinung nach schlägt es jedes Ben and Jerrys Eis um Welten.
Ja, ok, ich geb’s zu – das war meine eigene Frage.
Warum hast du in der veganen Woche auf Soja verzichtet?
Soja ist ja sehr umstritten. Ich hab aber in erster Linie darauf verzichtet, weil es mir einfach überhaupt nicht schmeckt. Schon als ich selbst Veganer war habe ich den Geschmack von Soja gehasst und hab in den drei Jahren vielleicht vier mal Tofu gegessen. Was Genmanipulation und Phytoöstrogene in Bezug auf Soja betrifft, dazu könnt ihr euch ja gerne im Internet schlau machen. Diese Gründe waren aber für mich nicht die ausschlaggebenden, um auf Soja zu verzichten.
Welche Milch hast du als Ersatz für Sojamilch verwendet?
Hafermilch und Dinkelmilch. Schmecken beide sehr gut (außer im Kaffee) und lassen sich ganz “normal” verarbeiten wie gewöhnliche Milch. Hafer- und Dinkelmilch sind beide von Natur aus sehr süß, sodass man in den meisten Fällen gar kein zusätzliches Süßungsmittel mehr braucht, was besonders bei Porridge oder Overnight Oats durchaus praktisch ist.
Wie hast du die Rezepte für die vegane Woche zusammengestellt?
Ein Großteil der Rezepte waren für mich gar keine neuen Rezepte, weil ich die eh ständig genauso mache – nur eben oft im Zusammenspiel mit nicht veganen Produkten. Ein paar Rezepte hab ich allerdings auch “neu” erfunden – sprich, einfach in die Küche gestellt und gemacht. Da ich ja, als ich Veganer war, selbst sehr viel gebacken habe und auch so viel backe, hab ich schon eine ungefähre Ahnung was funktioniert – und was nicht. Egal ob mit Eiern oder ohne. :)
15 Kommentare
Ich finde es total cool, dass du eine komplette vegane Woche durchgehalten hast, obwohl du ja eigentlich sehr überzeugt von einer vegetarischen Ernährung für deine Gesundheit bist :) Ich selbst habe das noch nie geschafft, sondern Esse einfach täglich 90- aber nie 100% vegan :D Ich liebe es vegan zu kochen, Rezepte und Produkte zu testen (und mag auch Tofu :P), aber komplett will ich einfach wegen des Genuss und auch der gesellschaftlichen Momente (Familienessen) nicht sein. Ich fühle mich gut so wie es ist, merke aber, wenn ich zu viel Milchprodukte esse sofort das meine Haut schlechter wird! Außerdem ist es für Tiere, Umwelt und Körper auch einfach so gut! Deine Regelung von einigen veganen Tagen in der Woche finde ich aber auch gut ;) Jeder wie er mag!
Das Rezept für die Cookies über die du im Video redest hätte ich total gerne! Die sehen so unglaublich lecker aus *-*
Liebe Grüße
Pauline <3
http://www.mind-wanderer.com
[…] wollt’s mal wieder wissen – nach meiner veganen Woche hab ich mich eine Woche glutenfrei ernährt – und euch auf Schritt und Tritt bei jedem Bissen […]
[…] letzte deftige Rezept, das ich euch aus meiner „Vegan Woche“ noch vorenthalten habe – vegane Wraps mit Couscous und Gemüse gefüllt. Ich hab die Wraps […]
Wow, ich finds echt toll dass du dir selbst so eine Challenge aufhalst und muss sagen, dass du mich wirklich inspiriert hast das vielleicht auch mal auszuprobieren, vor allem weil ich auch in letzter Zeit sehr inkonsequenz war was gesunde Ernährung und vor allem die “süßen Seiten des Lebens” betrifft (;
Lieben Gruß,
Amy | missamyable.com
Oh das freut mich echt sehr – ich kann’s dir nur raten – tut echt total gut! :)
[…] weiteres Rezept, das aus meiner Vegan-Woche heraus entstanden ist, ist dieses Rezept für vegane Hafer-Schoko-Cookies. Die Cookies sind, obwohl […]
[…] ja auf jeden Fall! 🙂 Das Rezept ist eines meiner liebsten Rezepte, das ich in meiner „Vegan-Woche“ hatte. Ich bin mir sicher, euch schmeckt’s genauso gut wie mir damals! […]
Hallo Angie, interessantes und sportliches Projekt.. zumal ja dein Thema mit Hülsenfrüchten und Soja/Tofu nicht gerade förderlich sind für ausgewogene, vegane Ernährung. Was sagst du zu Seitan? Kommt der für dich nicht in Frage? Ansonsten finde ich es schade, dass du die – für mich interessantesten – beiden Mahlzeiten vergessen hast und dann nur als Foto hergezeigt hast.
lg Claudia
Hallo Claudia! :)
Ich hab Seitan, ehrlich gesagt, erst einmal probiert – und das ist schon seeeehr lange her – zum Geschmack kann ich da also nicht viel sagen.
Da Seitan ja aber, glaub ich (kannst mich gern ausbessern, falls es nicht stimmt), nur das Weizeneiweiß ist – und ich Weizen schlecht vertrage und eigentlich eher meiden will, kommt das für mich auch nicht wirklich in Frage.
Das mit den beiden Mahlzeiten tut mir wirklich leid – aber film mal 7 Tage die Woche ALLES, was du isst. 3 Hauptmahlzeiten und alle Snacks – mich hat es ja gewundert, dass ich nur so “wenig” vergessen habe. Bei den beiden Sachen ist einfach dazu gekommen, dass ich die für den Blog noch zusätzlich fotografiert habe (beide Rezepte kommen bald online – eines morgen und eines wahrscheinlich Samstag oder nächste Woche) und mich schon 10 Minuten damit beschäftigt hab, sodass ich dann schlichtweg aus Hunger und weil ich auch nicht alleine gegessen habe sondern mit meinem Freund, der auf’s Essen gewartet hat, darauf vergessen hab, es zusätzlich auch noch zu filmen. Wie gesagt, es tut mir leid, aber ich bin halt auch nur ein Mensch und vergess manche Dinge! :(
Liebe Grüße
Angie
Hallo, ah ja, das mit dem Weizen ist dann sicherlich ein Thema, das hab ich nicht bedacht. Und das mit dem “vergessenen” Essen verstehe ich:-) Auf den Fotos hat das echt extra lecker ausgesehen!! Finde deinen Blog toll und inspirierend! glg Claudia
Interessanter Post, ich finde es gut, dass du es mal wieder ausprobiert hast, auch wenn ich verstehen kann, dass es mit deinen Unverträglichkeiten kompliziert ist.
“Was sagt uns das? Ganz logisch, je ungesünder man isst, umso leichter fällt es einem, auf seine gewünschte Kalorienbilanz zu kommen. Unfair – eh klar.” – Das kann ich aber so gaaaaaar nicht unterschreiben. Ich habe absolut kein Problem pflanzlich (und sogar komplett ohne Öle) auf meine 2000-2500 Kalorien am Tag zu kommen.
Mit Protein habe ich auch kein Problem, allerdings esse ich auch viel Hülsenfrüchte und meide Soja auch nicht (Bio Soja aus Deutschland in normalen Mengen ist in meinen Augen absolut unbedenklich), aber mir schmeckt beides halt auch und ich vertrage beides gut, wenn man damit Probleme hat, dann wird es wirklich schwierig.
Ich finde es auf jeden Fall super, dass du auch in Zukunft vegane Tage einbauen willst und freue mich auf vegane Rezepte! :)
Und dank deinem Eistipp habe ich jetzt wieder einen Grund mehr meiner Schwester demnächst mal wieder einen Besuch in Innsbruck abzustatten. ;)
Hallo Julia! :)
Freut mich, dass du damit keine Probleme hast. Ich glaube auch, dass es, wenn man trainiert und hungrig ist, ganz sicher kein Problem ist, auf die Kalorienmenge zu kommen – das hab ich ja auch nie behauptet! :) Ich meine nur, dass es sicher LEICHTER ist, mit ungesunder Ernährung darauf zu kommen – und das unterschreibt mir glaub ich jeder. Wenn man überall einen Haufen Käse raufhaut und viel mit Butter etc. isst, hat man die Kalorien natürlich schneller zusammen. Trotzdem geb ich dir recht, dass man natürlich auch auf gesunde Weise auf die Kalorienmenge kommen kann. Sorry, falls das in meinem Beitrag falsch rübergekommen ist! :)
Und das mit dem Eiweiß ist bei mir, wie gesagt, einfach ein Verträglichkeitsproblem. Du willst gar nicht wissen, welche Beschwerden ich nach den “Hülsenfrüchten” Tagen hatte – und das erfüllt dann sicher auch nicht ganz den Sinn und Zweck der Sache! :)
Danke dir trotzdem für dein Feedback – hoffe ich hab das jetzt klar gestellt! :)
Bei mir ist es eigentlich genau andersrum. Mit gesundem Essen komme ich gut hin und bin immer schön satt. Als ich früher noch haufenweise Käse, Fette, Fleisch und Milchprodukte in Massen gegessen habe, musste ich mich sehr einschränken und war nie wirklich satt, weil ich sonst locker 3000 kcal und mehr gegessen hätte. Ich kann aber auch große Portionen essen und brauche das auch um nach einem Essen wirklich zufrieden zu sein und nicht gleich wieder snacken zu müssen.
Hast du wegen der Laktoseinteloranz schon mal was von Lactosolv gehört?
Hilft bei mir immer gut, gibt aber sicher auch Alternativen… :)
Ich bin nicht laktoseintolerant – das hab ich eben nur als Beispiel geschrieben, dass eine vegane Ernährung dabei vielleicht helfen kann :) Bei Fruktoseintoleranz ist es schwierig.. :)