Meine Lieblinge – Woche 31

Meine Geburtstagswoche ist vorbei – und ich hatte eine irrsinnig schöne, abwechslungsreiche Woche, in der ganz viel passiert ist. Der Wochenrückblick kommt auch etwas verspätet, weil ich gestern meinen Geburtstag einfach ohne Laptop genießen wollte. Weil diese Woche aber doch richtig viel passiert ist, wollt ich’s nicht untergehen lassen – drum gibt’s heute, am Montag, meine Lieblinge der Woche für euch.

Lieblingslied

Lieblingsmoment

Drei Tage in der Natur mit der besten Freundin. Abschalten, abschalten, abschalten. Gibt’s eigentlich Schöneres? :)

The earth has music for those who listen.”

– Shakespeare

Lieblingsprodukt

Geburtstagskarten – mit ehrlich geschriebenen und gemeinten Worten meiner Liebsten. Wirklich – das geht für mich über jedes materielle Geschenk und ein Geschenk ohne Karte ist für mich nicht ganz vollkommen. Gottseidank wissen das mittlerweile alle meiner Freunde und Familie und ich bekomm jedes Jahr haufenweise übersüße Karten, die mich nicht nur einmal zum Heulen bringen. Hach, herrlich!

Lieblingsblogpost

Ich hatte diese Woche zwei Tage lang gezwungenermaßen eine abgeschwächte Art an Digital Detox – weil ich mich in den Bergen, auf über 2000 Metern Höhe, befand und sowohl WLAN, als auch gewöhnliches Mobiles Netz, Mangelware war. Jules, Steffi und ich  waren ja mit dem Salzburgerland Tourismus im Nationalpark Hohe Tauern und hatten eine super entspannte Zeit.

Auch am Tag vor meinem Geburtstag und an meinem Geburtstag hatte ich mein Handy kaum in der Hand und hab die Zeit mit meinen Liebsten Handy-frei genossen. Und ich sag’s euch, so etwas tut soooo gut und werd ich in Zukunft definitiv öfter machen – dann aber beabsichtigt.

Lieblingsessen

Mein Freund versucht sich seit knapp zwei Wochen vorwiegend vegan zu ernähren und deshalb, und auch durch Jules, esse ich jetzt auch viel öfter mal vegan. Vegetarisch ernähre ich mich jetzt seit bald einem Jahr – und das fällt mir gar nicht mehr schwer. Aber vegan ist dann halt doch noch einmal etwas anderes, gerade wenn man wenig Soja und Gluten essen sollte, wegen meiner Hashimoto Autoimmunerkrankung, Gemüse und Obst in großen Mengen schlecht verträgt wegen einer Fruktosemalabsorption, und sonst auch noch ziemlich heikel ist.

Ganz vegan wird’s drum bei mir so bald sicher nicht mehr werden – momentan esse ich aber etwa 50 Prozent vegan und 50 Prozent vegetarisch und fühl mich super damit. Seit wir in Krems ein neues Lokal haben, das auch vegane Burger und leckere Bowls anbietet, fällt’s mir noch ein bisschen leichter. Mindestens einmal in der Woche bestellen wir im Schmid’s in Krems den veganen Tel Aviv Burger (mit Muhammara, karamellisierten Zwiebeln, Avocadocreme und Quionoalaibchen) und ich kann auch nach dem dreißigsten Mal noch nicht genug davon bekommen.

Lieblingsgedanke

Ich hab mir heuer wirklich so richtig nichts gewunschen – und natürlich, wie immer, trotzdem wahnsinnig viel bekommen. Alles war aber so schön durchdacht, und obwohl’s zum Teil doch materielle Dinge waren, haben sich alle so viel bei den Geschenken gedacht, was mich so gefreut hat. Und auch die materiellen Geschenke laufen darauf hinaus, dass ich mir Zeit für mich nehme, Zeit mit Freunden verbringe oder einfach mal abschalte. Keine Kleidung, keine Taschen, kein Schmuck – sondern ganz wunderbare Dinge, für mich. So schön.

Ich hab ganz viel Zeit-Unternehmungen bekommen, Essensabende mit Freunden, Frühstücksgutscheine – und zwei meiner Freundinnen haben sogar eine Woche lang Ukulele gelernt und Songs einstudiert, die sie mir vorspielen können. Ich würde das Video liebend gerne hier reinstellen – aber die zwei würden mich, zumindest gedanklich, killen. Deshalb bleibt das Video für immer und ewig auf meinem Handy und in meiner Erinnerung gespeichert. Ich hab sehr viel Musik-Geschenke bekommen, weil mich das einfach immer beruhigt,  Zeit für mich, Konzertkarten, einen Plattenspieler, Platten. Wunderschönes Geschirr zum Fotografieren, eine Scratch-Map zum Aufhängen und Aufrubbeln, wo ich überall schon war, einige gebrauchte Bücher, neue Bücher und Spiele.

Und auch, wenn ich mir gedacht habe, ich brauche wirklich absolut nichts mehr, sind das so viele Dinge, die ich in Wahrheit sehr gut brauchen kann – einfach um das Abschalten und mir-Zeit-nehmen noch besser lerne und genieße.