Bei einem Spaziergang durch den Schnee auf fast 2000 Meter Höhe im Hotel Hochschober am Anfang des Monats ist mir auf einmal eine Idee für eine neue Blogkategorie gekommen. Seit ein paar Wochen packt mich die Abenteuerlust und ich kann’s gar nicht abwarten so viel wie möglich von der Welt zu sehen und zu erleben, neue Dinge auszuprobieren, ja nichts zu bereuen und keine Gelengenheit zu verpassen, etwas Neues zu erleben. In dem Sinne springe ich sehr oft über meinen Schatten, trau mich über Sachen drüber, die ich vor einiger Zeit noch nicht mal im Traum angedacht hätte, und sag viel öfter “Ja” als “Nein”. In dieser neuen Blogkategorie mag ich euch von Dingen erzählen, die ich im letzten Monat zum ersten Mal gemacht habe, und verrate euch, wie ich sie empfunden habe – meine ersten Male sozusagen. Diesmal…
Meine ersten Male im November
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ins Solarium gehen
Oh my – dass ich einmal ins Solarium gehen werde, hätte ich auch nie gedacht. Ich war, ehrlich gesagt, immer recht ein Solarium-Gegner (und bin es eigentlich immer noch). Schlecht für die Haut, Hautkrebs, lässt die Haut alt aussehen, macht Falten – und überhaupt, wer braucht so etwas wie Solarium eigentlich?!
Im Hotel Hochschober gab’s dann aber Solarien zur freien Benützung und irgendwie hat’s mich gereizt, es auch einmal auszuprobieren. Aus einmal ausprobieren wurden dann zwei, drei, vier Mal – aber hey, man hat schließlich nicht immer ein Solarium zur freien Verfügung.
Es war… interessant – ich würde es aber, aus oben genannten Gründen, niemals regelmäßig daheim machen. Außerdem kann man die Solarium-Bräune einfach nicht mit richtiger Sonnenbräune vergleichen – und ich finde man sieht mit Solarium-Bräune schnell mal aus wie eine Karotte. Trotzdem fühlt sich die künstliche Bräune während der Behandlung sehr angenehm an und gerade, wenn sich die Sonne im Winter mal wieder viel zu kurz blicken lässt, ist’s in der Röhre ganz angenehm. Trotzdem – im Winterurlaub, wenn vorhanden, vielleicht ab und zu – mehr aber schon auch nicht. -
Klimmzüge (probieren)
Ich trainiere ja seit anderthalb Monaten mit Freeletics. Eine Fitness- und Workout-App, die mich an meine Grenzen bringt. Mehr dazu hab ich euch im heutigen “1. Adventskalender-Gewinnspiel” erzählt (dort könnt ihr nämlich auch einen Coach gewinnen). Bei Freeletics musste ich vor kurzem zum ersten Mal “Jumping-Pull ups” machen, also Klimmzüge aus dem Sprung heraus. Ma, ich kann’s euch gar nicht sagen, wie anstrengend die waren! Aber – schon am zweiten Tag hab ich gemerkt, wie es einfacher wird und ich mir leichter tue. Einen Klimmzug ohne Hüpfen aus dem Stand kann ich zwar noch nicht (hatte jetzt aber auch 10 Tage Trainingspause – zu meiner Verteidigung), aber ich bin zuversichtlich, dass ich auch den irgendwann kann.
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My mama don’t like you…
… and she likes everyone. Ich war im November zwar nicht am ersten Konzert (überhaupt) aber beim ersten Konzert in der Wiener Stadthalle seit – 10 Jahren?! Mit 11 oder 12 war ich mit meiner Kindheitsfreundin, Mama und Papa bei Justin Timberlake – das war das letzte und einzige Mal davor, dass ich ein Konzert in der Wiener Stadthalle besucht habe. Umso witziger, dass es diesmal auch ein Justin war, der mich in die Stadthalle getrieben hat. Jules hat ja Karten für’s Konzert gewonnen und mich mitgenommen – ohhh, es war toll. Mehr dazu aber in diesem Beitrag.
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ein Ausflug in die Harry Potter Studios
Einen kleinen Traum, der schon lange auf meiner Lebensliste steht, hab ich mir vor ein paar Tagen erfüllt – ein Ausflug in die Harry Potter Studios in London. Ein genauer Bericht dazu folgt noch, aber eines kann ich euch jetzt schon sagen – ich bin absolut begeistert! :) Definitiv ein Muss für alle Harry Potter Fans und alle, die es noch werden wollen.