Woche 13 war, zugegebenermaßen, ziemlich langweilig – für mich nicht, aber bestimmt für euch, wenn ich euch davon erzähle. Ich war nämlich, wie ich euch schon im letzten “Meine Lieblinge” Post erzählt habe, ab Dienstag jeden Nachmittag/Abend beim Heurigen arbeiten. Jeden Abend 6,7 Stunden arbeiten, erst nach 12 fix und foxi ins Bett, und in der Früh dementsprechend müde und in “ich-will-das-Bett-um-keinen-Preis-der-Welt-verlassen” Stimmung. Damit das Leben aber nicht ganz an mir vorbeizieht, hab ich mich dann doch jeden Tag aufs Neue dazu aufgerafft, mein geliebtes Bettchen zu verlassen um ein bisschen was zu erleben. Was mir diese Woche besonders gefallen hat? Dranbleiben, ich verrat’s euch schon! :)

Mein Lieblingslied

So ein typisches Lied, bei dem ich einfach immer sofort lostanzen will, wenn ich’s hör. Ein schöner Rhythmus, eine schöne Melodie, ein schöner Text – was will man mehr?! :)
“Where are you now? Another dream – the monsters running wild inside of me. I’m faded, I’m faded, so lost, I’m faded. Where are you now? Under the bright but faded lights you set my heart on fire. Where are you now?”

Mein Lieblingszitat

Good food is very often, even most often, simple food.”

– Anthony Bourdain

JA! Unterschreib ich genauso. Ich hab’s diese Woche wieder gemerkt – ich mag einfach die einfachsten Dinge am Allerliebsten. Gib mir einen Teller Pasta mit Tomatensoße, Brezel Bites oder Kaiserschmarren und ich bin glücklich! Ich brauch keine aufregenden Gerichte mit 792873289387 Zutaten – einfach fährt bei mir halt wirklich am Besten. In jedem 5-Sterne Restaurant bin ich richtig unglücklich und tu mir echt schwer, dass ich etwas finde, was mir auch schmeckt. Wie haglich ich bin, hab ich euch ja in diesem Blogpost schon verraten. Tja, seitdem hat sich nichts geändert! :D

Mein Lieblingsmoment

Hab ich euch schon erzählt, dass ich letzte Woche wieder zu laufen angefangen hab? Ich bin ja früher nie laufen gegangen, sondern war immer nur mit Leib und Seele Schwimmerin. Warum sollt ich so blöd sein, und laufen gehen, wenn ich beim Schwimmen doch viel schneller und effektiver vorankomme, hab ich mich immer gefragt. Naja, vor 2 Jahren hab ich mich dann doch endlich mal ans Laufen herangewagt, und mir hat’s von Anfang an Spaß gemacht. Ok, am Anfang hab ich zwar immer nur dem Ende entgegen gefiebert, aber mir hat der Aspekt gefallen, dass es mich so richtig herausfordert über meine Grenzen zu gehen. Nachdem im letzten Sommer dann durch zu viel laufen und radfahren und eine eh schon vorhandene Fußfehlstellung meine Kniescheibe gemeint hat, sie wäre überlastet, hab ich mit dem Laufen erstmal aufgehört. Jeder Schritt hat mir einen Stich ins Knie gegeben und es war wirklich alles andere als lustig. Jetzt hab ich auf jeden Fall langsam wieder begonnen – und es macht so Spaß, wie noch nie! Ich starte ganz langsam und versuche wirklich (so gut es geht) auf meinen Körper zu hören, und aufzuhören, wenn mein Knie zu sehr schmerzt. Ich will nicht ständig mit Bandage oder getaped laufen – darin seh ich einfach keinen Sinn. Ich will mein Knie langsam an die Belastung durch’s Laufen gewöhnen, mir endlich die richtigen Schuhe oder Sporteinlagen zulegen und ganz vorsichtig starten. Diese Woche war auf jeden Fall mein erster Lauf, bei dem ich mich nicht Kilometer für Kilometer gequält habe, sondern der einfach verdammt viel Spaß gemacht hat. So ganz nach dem Motto “Musik an, Welt aus” bin ich (fast) schmerzfrei fast 7 Kilometer gelaufen – und das Gefühl danach war genial. Ganz eindeutig mein Lieblingsmoment der Woche.

Mein Lieblingsprodukt

Am Donnerstag habe ich euch ja ein neues Rezept für (m)eine Lieblingsvariante der bekannten Acai Bowl gezeigt. Mit gefrorenen Erdbeeren – super fruchtig, vegan und lecker. Das Acai Pulver für die Acai Bowl habe ich bei prokopp.co.at bestellt, und ich LIEBE es! :) Habt ihr gewusst, dass Prokopp einen Onlineshop hat? Ich bis vor kurzem nicht. In dem Onlineshop findet ihr auf jeden Fall alles, was das “gesunde” Herz begehrt. Ich durfte mir ein Paket zusammenstellen und hab jetzt gaaaanz viele, richtig leckere, Dinge daheim – bei denen ich’s gar nicht erwarten kann, sie auszuprobieren. Von Kakaobutter über Mandelmus, Cashewmus, gesunde Keksi – bis eben hin zu Acai Pulver. Ich hab Prokopp bis jetzt nur vom Shop selbst gekannt, den es ja sogar in Krems gibt. Dass man die ganzen gesunden Zutaten, die man zum Backen und Kochen gut gebrauchen kann, auch online kaufen kann, finde ich super. Daumen hoch, liebes Prokopp Team! Und auch ihr werdet sicher noch in den Genuss kommen, wenn ich mit der ein oder anderen Zutat, die ich bestellt habe, ein Gericht zaubere! :)

Mein Lieblingsessen

Ich hab die Woche sooooo viel gebacken. Der Palatschinkenauflauf, den ich euch heute gezeigt habe, war nur eines der Dinge davon. Ein zweites, ebenfalls gesundes, Gericht hab ich am selben Tag gebacken und frisch und warm, und auch noch am nächsten Tag, war das sooooo gut! Ich zeigs euch bald – jetzt mag ich’s euch noch nicht verraten. Dafür nochmal ein Bild von meinem Palatschinkenauflauf – der nicht nur ziemlich leicht und schnell zu machen geht, sondern wirklich unglaublich lecker schmeckt! :)

Mein Lieblingsblogpost

Diese Woche bin ich kaum dazu gekommen, Blogposts zu lesen. Eigentlich hab ich nur die von Jules und Masha gelesen. Der Blogpost “Exercise” von Masha hat mich sehr berührt. Warum? Weil es mir bis vor kurzem noch genauso gegangen ist. Viele, viele, viele Monate mit nur sehr wenig Sport und ich hab mich richtig schlecht gefühlt. Aber darf man sich in der heutigen Gesellschaft überhaupt noch schlecht fühlen? Ich hab das Gefühl, man muss sich sogar selbst lieben, sonst wird einem sofort ein schlechtes Gewissen eingeredet. Nicht falsch verstehen, die meiste Zeit lieb ich mich auch selbst und bin auch zufrieden mit mir – sag ich ja auch oft genug. Aber hin und wieder fühlt man sich als Frau einfach nicht wohl in seinem Körper. Und ich find, das sollt man auch offen dürfen.

Mein Lieblingsgedanke

Ich genieße die handylosen Stunden, die ich momentan beim Heurigen habe, so richtig. Ich bin zwar super gerne am Handy und fühle mich ohne richtig nackt und hilflos, aber beim Kellnern hab ich einfach keine Minute Zeit, aufs Handy zu schauen. Keine Zeit um alle 5 Minuten Instagram zu checken, mir Snapchat Videos meiner liebsten Blogger(kollegen) und/oder anderen Freunden anzuschauen, oder Bilder auszusortieren. Für 6 oder 7 Stunden kann mich niemand erreichen, weil ich mein Handy immer stumm geschalten habe. Einerseits beängstigend aber andererseits irrsinnig befreiend! :)

*in freundlicher Zusammenarbeit mit Prokopp