Ja, ich habe meine Geschmacksknospen innerhalb der letzten Jahre wirklich stark verändert. Speisen, die ich vor zwei Jahren noch nicht mal aus zehn Metern Entfernung angeschaut hätte, gehören heute zu meinen Lieblingsspeisen, ich esse Lebensmitteln, von denen ich es niemals für möglich gehalten hätte. Eine dieser Speisen, die ich nie essen wollte, die mittlerweile aber eine meiner allerliebsten ist, ist Gemüsecurry – am liebsten mit Reis, gerne aber auch mit Pasta, Quinoa oder Kartoffeln.
Gemüsecurry mit Reis
Mein Gemüsecurry Rezept ist eigentlich nichts Besonderes, es ist super einfach, geht wirklich rasch und schmeckt mit jedem Gemüse, das ihr im Kühlschrank habt, gut. Natürlich ändert sich der Geschmack, je nachdem welches Gemüse man verwendet und ich habe auch meine Gemüse-Favoriten für mein Gemüsecurry – aber meistens ist das Gemüsecurry für mich einfach eine Art Resteverwertung. Was ich noch im Kühlschrank habe und was aufgebraucht gehört, kommt in die Pfanne. Dass das Curry dann auch jedes Mal etwas anders schmeckt, ist ein zusätzlicher Pluspunkt – immer nur gleich wäre ja mit der Zeit auch irgendwie langweilig. Ich schreibe euch hier unten jetzt mal meine liebste Gemüsekombination auf, aber denkt dran – einfach kombinieren und ersetzen, je nachdem was ihr zuhause habt und gerne esst.
Ihr braucht:
(für 4 Portionen)
1 Karfiol
2 Zucchini
1 Paprika
6 Karotten
Olivenöl
600 ml Kokosmilch
250 ml Wasser
Salz
Curry Pulver (ich verwende eine Mischung aus: Korianderkörner, Bockshornkleesaat, Kurkuma, Fenchelsaat, Kreuzkümmel, Schwarzer Pfeffer, Chili, Meersalz, Nelken, Knoblauch)
1 EL Currypaste
Sojasauce (nur, wenn ihr nicht glutenfrei essen müsst)
Reis, Kartoffeln oder Pasta (nach Bedarf)
So geht’s:
Die Röschen vom Karfiol abtrennen und kleiner schneiden. Die Zucchini der Länge nach halbieren und in Scheiben schneiden. Den Paprika putzen, das Kerngehäuse entfernen und in Streifen schneiden. Die Karotten schälen und in Scheiben schneiden. Einen guten Schuss Olivenöl in der Pfanne erhitzen, das Gemüse zugeben und etwas anbraten lassen. Das Gemüse sollte leicht angebraten sein, sodass die Röstaromen freigesetzt werden. Wenn euer Gemüse leicht angebraten ist, gebt ihr zum Ablöschen einen Schuss Wasser hinzu. Falls ihr nicht glutenfrei essen müsst, verwendet gerne etwas Sojasauce. Dann großzügig mit Curry Gewürz, Currypaste und Salz würzen. Anschließend mit der Kokosmilch aufgießen und mit der Hälfte des Wassers einköcheln lassen. Wenn euer Curry zu fest wird, gebt einfach noch etwas Wasser hinzu. So lasst ihr euer Curry für mindestens 15 Minuten, besser aber noch länger, einkochen. Je länger ihr das Curry kocht, umso intensiver wird der Geschmack. Tadaaa, fertig ist euer Curry!
Je nachdem, womit ihr euer Curry gerne esst, solltet ihr die Beilage vorbereiten. Reis, Pasta oder Kartoffeln gar kochen und zum Curry servieren, mhhhhh!
5 Kommentare
Oh das sieht echt suuuuper lecker aus ! :D
Finde es toll, wenn Leute gerne Kochen und Backen. Selbst bin ich leider nicht so kochbegeistert, aber dieses Rezept werde ich sicher einmal nachkochen.
Liebe Grüße,
Nina
Freut mich! :))
Tolles Rezept liebe Angie! Ich liebe Curries und werde das sicher auch nachkochen. :) Ich habe es bei dir immer gesehen und habe total Lust darauf bekommen. :)
Liebe Grüße, Sandra / http://shineoffashion.com
https://www.instagram.com/sandraslusna/
Hallo Angie, das ist wirklich eine tolle, einfache Rezeptidee. Besonders praktisch ist es, dass die Zutatenliste so simpel ist. Kokosmilch und Reis hab ich immer Zuhause und zusätzlich kann man den Rest an Gemüse verwerten. Werde ich bestimmt demnächst auch mal wieder kochen! Gerne benutze ich für ein Gemüsecurry auch die Thai Curry Sauce von DM wenn es besonders schnell gehen soll. Auch wenn es eine Fertigsoße ist hat sie tolle Zutaten und schmeckt sehr lecker! Alles Liebe, Lena
Die kenn ich gar nicht, muss ich aber mal probieren! :)