Seit Dienstag bin ich mit meiner liebsten Jules in Portugal – und ich könnt die Zeit gerade nicht mehr genießen. Zu Lissabon sind schon zwei Beiträge auf meinem Blog online gegangen – einmal über’s Essen in Lissabon und einmal über Lissabon allgemein, inklusive Reisetipps. Über’s Surfcamp, in dem wir aktuell in den Tag hineinleben, kommt noch ein exklusiver Blogpost online. Weil sich aber soviel ereignet hat – und ich gerade tiefenentspannt mit meinem Laptop im Schatten mit wunderschöner Aussicht sitze, hab ich mir gedacht, ich erzähl euch trotzdem schon mal über meine Lieblinge der Woche.
Lieblingslied
Ja, im Surfcamp laufen 24/7 angenehme Gute-Laune-Vibes und man kann eigentlich gar nicht schlecht drauf oder demotiviert sein. Schon als wir vom Flughafen abgeholt worden sind, sind im Auto Beach-Vibes gelaufen und sofort hab ich richtig Vorfreude auf Gute Laune, Sommer, Surfen, Strand und Meer bekommen – und diese Freude hält jetzt schon seit drei Tagen an – und wird sicher auch noch anhalten, solange wir hier sind. :)
“Standing across the room
I saw you smile
Said I want to talk to you-oo-oo
For a little while
But before I make my move
My emotions start running wild
My tongue gets tied
And that’s no lie
I’m looking in your eyes
I’m looking in you big brown eyes
Ooh yeah
And I’ve got this to say to you
Hey!
Girl I want to make you sweat
Sweat till you can’t sweat no more
And if you cry out
I’m gonna push it some, more, more
Girl I want to make you sweat
Sweat till you can’t sweat no more
And if you cry out
I’m gonna push it
Push it, push it some more”
Lieblingsmoment
Montag musste ich für ein wichtiges Meeting nochmal nach Wien – und hab den Tag vor dem Urlaub nochmal mit meinen besten Freunden genossen. Jules, die ich sowieso jeden Tag gerne sehe, und Matthias, der eigentlich schon jahrelang einer meiner engsten Freunde ist, den ich aber in den letzten Monaten nochmal ein Stückchen mehr lieben gelernt hab. Und – der Neue im Bunde – Chris. Chris ist der neue Freund von Jules und eigentlich kann ich mir das Grüppchen ohne ihn gar nicht mehr vorstellen. Jemand, mit dem man sich schon nach so kurzer Zeit so verbunden fühlt, der einem sofort ein Gefühl der Freundschaft gibt und den man einfach irrsinnig schnell ins Herz schließt. Meine absolut liebste Gruppe für die beste Unterhaltung. Wahnsinnig gute, besondere, Freunde halt.
Immer wenn ich in Wien bin, treffe ich so viele liebe Leute. Leute, die (fast alle) vor einem Jahr noch Fremde waren, aber mittlerweile zu Freunden herangewachsen sind – wie zum Beispiel Emina, Carry, Stephi oder Anna.
Und auch wenn ich immer gerne neue Leute treff und fasziniert darüber bin, wie sich Freundschaften bilden, schätze ich die Freunde, die ich schon jahrelang, zum Teil jahrzehntelang, habe, so sehr. So wie eben Matthias. Oder meine allerliebste Tini. Oder Gloria, Valentina, Iris, Sandra, Julia, Alex, Belen, Daniel, Tamara – und natürlich meine liebsten Geschwister, die mir die Welt bedeuten. So Menschen, die ich nicht verlinken muss, die nicht böse sind, wenn ich sie online wenig erwähne – weil’s so viel wichtigere Dinge gibt im Leben, die verbinden. Ich hab mit jedem einzelnen von diesen Menschen schon so viel durchlebt, dass es für drei Leben reichen würde und bin unglaublich dankbar, auch so viele beste Freunde abseits des Social Media Krams zu haben.
Und meinen Freund – den ich eigentlich immer versuche aus den ganzen Instagram- und Blogg’schichten rauszuhalten. Nicht, weil ich Angst hab, wie’s wär, wenn wir uns trennen, sondern weil ich mir ein klein bisschen Privatsphäre auch noch behalten will. Und die Liebe zu ihm nicht andauernd öffentlich bekennen muss. Er weiß eh, wieviel er mir bedeutet. Das muss, bis auf ganz wenige Ausnahmen, wo ich das Bedürfnis nach spontanen öffentlichen Liebeserklärungen hab, reichen.
Zu wissen, dass man so viele wunderwunderbare Menschen hat, die hinter einem stehen, ist so, so, so schön und ist durch nichts auf der Welt zu ersetzen.
Lieblingsblogpost
Kein Lieblingsblogpost heute – sondern eine Lieblingsentscheidung. Ich hab mich nämlich endlich dazu entschlossen, einen neuen privaten Instagram Account zu erstellen. Eigentlich will ich das schon lange, hab’s aber immer hinausgezögert – bis jetzt. Auch wenn ich auf meinem gewöhnlichen Instagram-Account genauso nicht immer nur perfekte, helle, schön bearbeitete Bilder teile, wollte ich irgendwie einen neuen, zusätzlichen, Platz, an dem ich meine Gedanken teilen kann. Ein Platz, an dem die Bilder landen, die auf meinem anderen Account keinen Platz finden – oder auch einfach, wenn ich zu viele schöne Bilder mache, und nicht mehr weiß wann und wo ich die teilen soll. Also falls ihr noch mehr Einblick in mein Leben bekommen wollt, und in meinen eigensinnigen Kopf, könnt ihr mir dort gerne folgen. Der Account ist privat, aber falls ihr kein Freak oder jemand ohne Profilbild, ohne Follower, der aber selbst 800 Personen folgt, seid, schalte ich euch wahrscheinlich frei! :)
Lieblingsessen
Das ist ganz einfach zu beantworten – das Obst in Portugal, soooo so gut! Ich esse ja aufgrund meiner Fruktoseunverträglichkeit daheim relativ wenig Obst. Wenn ich mich zwischen Obst und Gemüse entscheiden müsste, würde ich nämlich anundfürsich immer Gemüse nehmen. Tja, nicht so in Portugal! Hier schmecken Pflaumen wirklich richtig gut – und nicht so komisch wie bei uns. Die Passionsfrüchte sind nicht sauer, sondern richtig süß und Pfirsiche und Nektarinen kann man einfach nicht mit denen, die man bei uns bekommt, vergleichen. Und das Beste dran – alles ist soooo billig! Jules zahlt hier für eine halbe große Wassermelone zum Beispiel nur 2 Euro. Und ich hab letzten für 2 Riesen(!)Pfirsiche und 4 Nektarinen 1,50 € gezahlt – muss ich noch mehr sagen? Der (Obst)Himmel auf Erden! :)
Lieblingsgedanke
Einfach entspannen, einfach abschalten – ich war lange nicht mehr so tiefenentspannt wie hier im Surfcamp. Jules und ich leben einfach so in den Tag hinein und machen jeden Tag, worauf wir gerade Lust haben. Ungefähr schauen unsere Tage hier im Camp aber so aus: Morgens Sport und Yoga, dann mit den Rädern in die Stadt und einkaufen, danach an den Strand lesen, tratschen und bräunen lassen, dann ein bisschen arbeiten, danach Surfstunden, abends eventuell Fotos machen, dann telefonieren – dann müde ins Bett fallen. Jeden Tag ein ungeplanter, trotzdem ähnlicher Ablauf, weil wir einfach so ähnlich ticken und auf die gleichen Dinge Lust haben. Schön, so eine beste Freundin zu haben – bei der man sich nie verstellen muss, mit der man über alles reden kann, mit der man ähnliche Interessen teilt und die einen einfach ohne Worte versteht. Danke für alles Jules – du weißt eh, wieviel du mir bedeutest.
3 Kommentare
Liebes, nur als kleiner Comment, nur weil man kein öffentliches Konto hat – so wie ich, die Instagram als Fotoberabeitung nutzt und kein Blogger ist, und folgen möchte ist man nicht austomatisch ein Freak. Finde das fast ein bissi beleidigend. Ich folge 3000 Profilen und habe null Follower. Wenn jemand öffentlich geht teilt er ja freiwillig – ich wiederum möchte das nicht. Bitte nicht gleich als Freak abstempeln nur weil manch einer gerne auf Insta ist aber eben auch privat sein will. Insta ist halt auch Unterhaltungsmedium : *
Hi! :)
Sorry, das sollte auf keinen Fall eine Beleidigung sein – nur 98% der Profile, die so sind, sind halt Fake Profile oder Bots, die Instagram erstellt und das interessiert mich halt herzlich wenig – drum nehme ich so Profile auch nicht sofort an, sondern schau mir das nochmal an. :)
Aber warum folgst du 3000 Profilen? Wie kann man da einen Überblick bewahren? Ich komm schon bei meinen 300 komplett durcheinander!
Das mit dem 2. Instaaccount finde ich eine tolle Idee. 😊 Folge der Seite natürlich schon