Ich lebe seit sechs Monaten ohne – ohne Shampoo, Conditioner und konventionelle Haarprodukte. Ja, ich wasche meine Haare seit sechs Monaten nur noch mit Roggenmehl, und spüle sie danach mit Apfelessig. Einen Beitrag dazu habe ich schon hier geschrieben. Die Basics, warum, wozu und wie habe ich also schon in diesem Beitrag beantworet und werde ich hier nicht noch einmal behandeln. Seit dem Beitrag bekomme ich aber immer noch etliche Fragen dazu, die in dem Beitrag noch nicht beantwortet wurden – also here you go, es folgt mein FAQ No Poo.
Riechen deine Haare, wenn du sie mit Roggenmehl und Apfelessig wäscht, nicht irgendwie komisch?
Nein, gar nicht. Natürlich hat man nicht diesen „frisch gewaschen Geruch„, den man vom Shampoo gewöhnt ist, aber die Haare riechen an und für sich ganz normal, wie Haare eben riechen, ohne die ganzen Duftstoffe, die im gewöhnlichen Shampoo enthalten sind. Ich mische zu der Apfelessig Mischung immer noch ein paar Tropfen Lemongrass und Rosmarin (ätherische Öle) – würde aber auch nicht sagen, dass meine Haare deswegen nach Lemongrass und Rosmarin riechen. Im nassen Zustand riechen die Haare, wenn man die ätherischen Öle nicht beifügt, leicht nach Apfelessig. Im trockenen Zustand verfliegt dieser Geruch aber sofort und die Haare riechen einfach wie Haare eben riechen.
Wie machst du das mit dem Haare waschen, wenn du Sport machst? Wäscht du die Haare danach jedes Mal mit Roggenmehl, oder auch mal nur mit Wasser?
Ja das mit dem Sport ist wirklich ein kleines Problem. Ich schwitze relativ schnell am Kopf und mag mir nicht sechsmal die Woche die Haare waschen müssen. Ich wasche meine Haare momentan so alle vier Tage, und mindestens an zwei oder drei Tagen davon mache ich Sport. Ich wähle meine Sporteinheiten dann aber so, dass ich die anstrengendste Einheit, bei der ich am meisten schwitze, an dem Tag wähle, an dem ich auch Haare wasche. Also Tag 2 nach der Haarwäsche wird nur leicht trainiert, sodass ich die Haare an Tag 2 und Tag 3 noch offen tragen kann. An Tag 3 wird dann normal trainiert, an Tag 4 gibt’s dann das anstrengendste Workout (zum Beispiel mit den meisten Burpees) und danach werden dann die Haare gewaschen. Aber auch nach den leichteren Workouts wasche ich die Haarsträhnen vorne, die schwitzig sind, mit etwas Wasser aus.
Natürlich könnte man das ganze erleichtern, indem man öfter Haare wäscht – ich will meine Haare jedoch nur jeden vierten oder fünften Tag waschen, deshalb regle ich das so.
Roggenmehl oder Roggenvollkornmehl?
An und für sich funktionieren beide Arten Mehl. Ich habe das Gefühl, dass ich mit dem Roggenvollkornmehl weichere Haare bekomme, jedoch muss man das logischerweise auch sehr gut sieben. Beim Roggenmehl werden meine Haare etwas fester und strukturierter, dafür spart man sich das Sieben. Siebt man das Roggenvollkornmehl nicht gut genug, bleiben etliche Vollkornstückchen in den Haaren, die man danach erst hinaus föhnen muss. Meine Haare nehmen beide Sorten gut an – aber das kann sich natürlich auch von Haar zu Haar unterscheiden. Ich verwende lieber Roggenmehl, einfach der Faulheit wegen.
Falls aber weder Roggenmehl noch Roggenvollkornmehl funktioniert (was natürlich vorkommen kann), probiert einfach eine Alternative.
Werden die Haare durch die Roggenmehlwäsche elektrisch aufgeladen?
Auf jeden Fall nicht mehr als durch konventionelles Shampoo. Ich habe vor der No Poo Wäsche etliche Shampoos ausprobiert und bei ein paar haben sich meine Haare schneller als bei anderen elektrisch aufgeladen. Seit ich meine Haare mit Roggenmehl wasche, habe ich damit eigentlich gar keine Probleme mehr.
Wie lange hat die Umgewöhnungszeit gedauert? Gab es währenddessen Probleme?
Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass meine Haare von Anfang an sehr gut auf die No Poo Wäsche reagiert haben. Nach dem ersten und zweiten Mal waschen, haben sie sich sehr rau angefühlt, was beim dritten Mal waschen aber schon verflogen war. Also ich würde sagen, dass sich meine Haare seit der zweiten oder dritten Woche gut anfühlen und ich sie etwa jeden dritten Tag gewaschen habe. Mit der Zeit sind sie aber noch um einiges weicher und gesünder geworden und ich habe die Haarwäsche auf vier oder fünf Tage ausweiten können.
Verstopft das Roggenmehl den Abfluss?
Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass es den Abfluss gar nicht verstopft. Ja das Roggenmehl lässt den Abfluss etwas leichter verstopfen, als gewöhnliches Shampoo. Jedoch verstopft bei mir, als Frau, der Abfluss sowieso leicht, weil mir beim Haare waschen viele Haare ausgehen. Etwa zweimal im Jahr müssen wir den Abfluss also sowieso reinigen, das behalten wir jetzt mit der Roggenmehl-Wäsche genauso bei.
Für welche Haartypen ist No Poo geeignet?
Ich würde mal aus dem Gefühl heraus sagen, für jeden Haartyp. Ich kenne Mädchen mit sehr dichtem Haar, die mit No Poo sehr zufrieden sind, genauso wie ich Mädchen mit feinen Haaren kenne. Ich hatte selbst immer sehr feines Haar, das nie so richtig wachsen wollte. Seit ich Roggenmehl als Shampoo verwende, sind meine Haare viel dichter geworden (was auch meiner Friseurin sofort aufgefallen ist), und sie wachsen wahnsinnig schnell. Ich glaube, dass ich mit dieser natürlichen Haarwäsche zum ersten Mal die Chance habe, langes, bis in die Spitzen gesundes, Haar zu bekommen – und bin wahnsinnig gespannt, wie sich meine Haare im nächsten halben Jahr entwickeln. :)
Welche Marke Roggenmehl benutzt du?
Ich benutze keine bestimmte Marke, sondern kaufe einfach, was ich gerade finde.
Kann man die Roggenmehlmischung vorbereiten?
Ja, man kann die Roggenmehlmischung ein paar Stunden vorher zubereiten – sie wird dann nur etwas fester. Länger als einen halben Tag würde ich aber nicht empfehlen, weil sie dann immer trockener wird. Das Roggenmehl-„Shampoo“ zuzubereiten ist aber wirklich keine Hexerei und geht mit ein bisschen Übung total rasch und problemlos.
Wie machst du das mit Roggenmehl und Apfelessig auf Reisen?
Bei längeren Reisen, bei denen ich einen Koffer abgeben kann, packe ich Roggenmehl und Apfelessig in den Koffer ein (in einen kleineren Behälter abgefüllt). Verreise ich nur übers Wochenende mit Handgepäck, wasche ich meine Haare direkt bevor ich fliege und wasche sie dann erst wieder, wenn ich heimkomme. Da ich sie ja sowieso nur alle vier bis fünf Tage wasche, ist das überhaupt kein Problem.
Mischt du die Apfelessig Kur im Glas oder im Sprühbehälter? Und muss ich die Apfelessig Spülung überhaupt machen?
Ich habe am Anfang die Apfelessig Spülung im Verhältnis 1:10 gemischt und am Ende einer jeden Haarwäsche über mein Haar geleert und die Haare danach eiskalt ausgespült. In der Naturparfumerie Staudigl hat mir eine Beraterin aber empfohlen, die Apfelessig Spülung in eine Sprühflasche zu geben (ebenfalls im Verhältnis 1:10 mit ätherischen Ölen gemischt) und auf die handtuchtrockenen Haare zu sprühen. Da ich mit dieser Variante das eiskalte Ausspülen umgehe, und die Kur auch wirklich in den Haaren bleibt, mache ich das seit dem zweiten Monat etwa so.
Ich habe bis auf zwei Mal immer mit Apfelessig gespült, weil meine Haare danach einfach schöner und seidiger sind. Man muss nicht unbedingt mit Apfelessig spülen, ich würde es aber jedem, der noch glattere und weichere Haare haben will, empfehlen.
Fallen durch die Roggenmehlwäsche mehr oder weniger Haare aus?
Ich hatte besonders anfangs das Gefühl, dass mir sehr viele Haare ausgefallen sind. Jedoch sind meine Haare zeitgleich immer dicker, dichter und gesünder geworden. Ich glaube also, dass mir hauptsächlich ungesunde, kaputte, Haare ausgefallen sind, die mein Kopf nicht mehr gebrauchen konnte. Mir fallen nach wie vor Haare aus, trotzdem wirkt mein Haar allgemein viel fülliger und ist bis in die Spitzen gesund und (fast) ohne Spliss. Also auch wenn es so scheinen mag, dass man mehr Haare verliert – keine Angst, dein Kopf wird nur die Haare los, die du sowieso entbehren kannst.
Sind deine Haare oder deine Kopfhaut durch die Roggenmehlwäsche trockener?
Weder noch. Meine Haare sind sogar feuchter, weil sich der Talg gleichmäßiger in den Haaren verteilt und bis in die Spitzen reicht. Ich habe noch nie zu trockener Kopfhaut geneigt und habe auch jetzt, seit ich mit Roggenmehl wasche, keine Probleme damit. Wie es aber Menschen geht, die Probleme mit zu trockener Kopfhaut haben, kann ich leider nicht sagen.
Kann ich mir die Haare, wenn ich sie mit Roggenmehl wasche, noch färben?
Ich habe meine Haare früher auch gefärbt, färbe sie aber jetzt nicht mehr. Ich habe auch öfter gehört, dass das mit der Roggenmehlhaarwäsche schwierig wäre, weil das Roggenmehl langsam die Farbe aus den Haaren entzieht. Eigene Erfahrungen habe ich hier nicht gemacht, jedoch habe ich einige Erfahrungsberichte gelesen, die allesamt davon abgeraten haben. Außerdem will man ja mit No Poo die Haare frei von Chemie, frei von Silikonen, bekommen – richtig aggressives Haare färben oder bleichen würde da entgegenwirken.
Wie teuer ist die Roggenmehl Haarwäsche?
Ein Aspekt, der sofort auffällt, ist, wie billig meine Haarwäschen geworden sind. Früher habe ich Unmengen in Haarprodukte investiert. Jeden zweiten Monat ein neues Haarshampoo, jeden Monat einen neuen Conditioner oder eine neue Haarmaske, regelmäßig Haaröle und Sprühkuren – ich hatte wirklich wahnsinnig viele Haarpflegeprodukte.
Jetzt verwende ich nur noch Roggenmehl, Apfelessig und Kokosöl.
Roggenmehl habe ich jetzt in einem halben Jahr etwas mehr als ein Kilo gebraucht, die Flasche Apfelessig, die ich am Anfang gekauft habe (und nur für meine Haare verwende), ist jetzt noch halb voll. Den Behälter Kokosöl habe ich etwa zu einem Viertel geleert. Von den etwa 12 Euro, die ich am Anfang ausgegeben habe, ist also nach einem halben Jahr immer noch reichlich vorhanden. Ich habe zusätzlich nach einem Monat noch zwei kleine Fläschchen ätherische Öle á 5 Euro gekauft, die beide noch dreiviertel-voll sind. Im letzten halben Jahr habe ich also etwa 10 Euro an Haarprodukten verbraucht. Ihr könnt euch also gerne selbst ausrechnen, wieviel mir eine Haarwäsche, wenn ich die Haare alle vier Tage wasche, kostet.
Besteht die Möglichkeit, dass die eigenen Haare, so gerne man es auch hätte, die Roggenmehl Haarwäsche gar nicht annehmen?
Ja, die Möglichkeit besteht leider immer. Eine Freundin meiner Schwester hat zwei Monate lang probiert, ihre Haare an die Roggenmehl Wäsche zu gewöhnen und hat schließlich aufgegeben. Wenn euer Haar auf Roggenmehl einfach nicht gut reagiert und auch nach einigen Wochen noch sofort strähnig und fettig wird, probiert einfach eine Alternative wie Lavaerde oder feste Haarseife. Es muss und kann nicht jeder mit dem gleichen Mittel gut zurechtkommen. Meine Haare nehmen zum Beispiel Lavaerde sehr gut an, Jules Haare nicht. Auch bei der Haarstruktur und der Kopfhaut ist einfach jeder Mensch anders. Probiert Dinge aus, lasst euch nicht unterkriegen und wagt euch an Neues ran – mehr, als dass es nicht funktioniert, kann eigentlich nicht passieren.
16 Kommentare
Hey Pippa (:
Bin seit mittlerweile 3 Monaten auf NoPoo umgestiegen und wasche seit längerem meine Haare nur mehr mit Roggenmehl und Apfelessig. Ich hatte früher schon Probleme mit juckender Kopfhaut und vielen Schuppen. Durch die NoPoo Variante habe ich definitiv weniger Schuppen, juckende Kopfhaut jedoch trotzdem noch öfters. Früher habe ich schonmal pH neutrale Shampoos und Olivenöl als Behandlung dafür ausprobiert – das hat wunderbar dagegen geholfen. Diesesmal hab ichs mit Kokosöl probiert – zum ersten Mal seit dem ich NoPoo wasche, habe ich hierfür meine Kopfhaut mit einem Öl behandelt. Das Problem ist nun, dass ich danach das Öl auswaschen wollte, wobei mir klar war, dass das nur mit Wasser nicht funktionieren wird. Leider konnte ich das Kokosöl mit einer Roggenmehl Haarwäsche (trotz langer Einwirkzeit und anschließender Apfelessigrinse) ebenso wenig auswaschen. Wie bekomme ich das Öl wieder aus den Haaren bzw. wieder nicht-fettige Haare? Würdest du (reines) Natron empfehlen? Backpulver hat bei mir nicht funktioniert, was ja auch eine Mischung aus Natron etc. ist.
Das bringt mich eigentlich auch schon zu meinem nächsten Problem: Meine Haare scheinen relativ schnell nach einer Roggenmehl-Haarwäsche nachzufetten. Jetzt habe ich meistens das Gefühl mit fettigen Haaren bzw. wachsigen Stellen im Haar rumzulaufen, was ziemlich nervig und frustrierend ist. Hast du in der Hinsicht gar keine Probleme mit Roggenmehl?
Würde mich über deine Antworten freuen! (: <3
Hi! :) Ich habe Kokoksöl bis jetzt immer nur in die Haarspitzen gegeben bei handtuchtrockenem Haar – kann dir hier also gar nicht weiterhelfen, wie das mit dem Auswaschen ist, wenn man’s ins ganze Haar gibt. Bei mir sind die Haare nur fettig, wenn ich das Kokosöl mal zu großzügig verteile – dann wirken sie halt auch sehr strähnig. Wenn ich da aber aufpasse, schauen sie eigentlich gar nicht fettig aus – aber jeder Kopf ist schließlich anders. :)
Wie ist denn eure Erfahrung mit nopoo/Roggenmehlshampoo und Schwimmhallenbesuchen? Ich trainiere meist 3 Mal die Woche und Chlorwasser macht meine Haare eher trocken. Bisher bin ich noch skeptisch, ob ich das so gut in meinen Alltag einbauen kann (Shampoo nach dem Schwimmen ist eben sehr unkompliziert)…, aber andererseits auch sehr neugierig.
Hallo, das weiß ich leider selber nicht :/ Ich hab’s zB im Meer immer nur mit klarem Wasser ausgespült. Beim Schwimmen im Hallenbad mache ich das genauso. Ich kann mir aber vorstellen, dass die Haare durch’s Chlor doch sehr trocken werden und vielleicht mehr Pflege brauchen :/
Das ist leider auch meine Vermutung. Wahrscheinlich muss ich es einfach mal ausprobieren und sehen wie es meinen Haaren dann geht. Danke für deine Antwort.
Hallo,
ich habe meine Haare auch fast ein Jahr mit Roggenmehl gewaschen, jedoch muss ich sagen, da ich relativ dickes und lockiges Haar habe komm ich damit nicht zurecht. Ich hatte nach dem Waschen immer verknotete Haare, obwohl ich mir nach einiger Zeit angewöhnt hatte sie direkt davor und danach zu kämmen, hat leider nur bedingt geholfen.. Auch das Roggenmehl mit verschiedenen Teesorten etc. habe ich versucht. Am Wasser kanns eigentlich nicht liegen da wir hier auf dem Land sowieso sehr gutes, gereinigtes und gefiltertes Wasser haben. Ich bin jetzt wieder auf veganes, BIO-Shampoo zurückgegangen und habe nun keine Probleme mehr :) Ich denke einfach ausprobieren und verschiedene Möglichkeiten testen :)
Hallo! :)
Ja ich kann mir vorstellen, dass es schwieriger ist mit dicken Haaren – und wahrscheinlich würde ich da auch nicht so gut zurecht kommen.
Schön, dass du für dich eine Option gefunden hast, mit der du gut klar kommst – das ist eh das Wichtigste! :)
Hey, ich verfolge seit einiger Zeit schon deinen Instagram Account – jetzt lese ich auch deinen Blog – SUPER!
Das Thema – mit dem Haare waschen und auf Chemie Mist zu verzichten beschäftigt mich schon länger- leider kam ich mit Roggenshampoo nicht zurecht, da ich sehr viele dicke Haare habe und das auswaschen dann nicht mehr funktionierte – Haarwaschseife hingegen klappt super.
Aber trotzdem werden die „Längen“ nicht immer gleich schön, manchmal sind sie etwas „fettig“ (der Ansatz jedoch gar nicht) Essig Spülung die ich länger einwirken lasse wirkt nicht immer hab ich so das Gefühl, hast du da nen Tipp für mich?
Wie stehst du denn zum Thema „Trockenshampoo“ bzw. dann Babypuder? Für die überbrückende Zeit
LG
Marina
Puh da kann ich dir leider nicht weiter helfen – ich selbst habe relativ feines Haar und habe somit das Problem nicht :/
Ich verwende hin und wieder Trockenshampoo, da habe ich eines aus Stärke von Lush. Jedoch fetten meine Haare super langsam nach und meist wasche ich meine Haare dann, wenn sie wirklich fettig sind, einfach. :)
Alles Liebe
Das „kein.Shampoo“-Thema finde ich auch mega spannend. Vorallem weil meine Haare momentan sehr sehr schnell nachfetten! Nutze schon seit Jahren keine Silikone mehr, das hat ihnen auch gut getan.
Liebste Grüße <3
Wow, so viele interessante und informative Fragen und Antworten! Ich habe lange überlegt, damit anzufangen, aber hab es trotzdem noch nicht probiert… Ich verwende das Shampoo von Lush, das vegan ist, aber trotzdem finde ich diese Weise einfach um so viel nachhaltiger, anscheinend auch gesünder für die Haare, manchmal zwar etwas unpraktisch, weil ich doch jeden Tag Sport mache, aber vielleicht komme ich jetzt endlich dazu…
Liebe Grüße,
Sandra / http://shineoffashion.com
https://www.instagram.com/sandraslusna/
Trau dich – es gibt eigentlich echt nichts zu verlieren, als dass du wieder zurück zum Shampoo greifst! :)
Liebe Angie, ich habe die No Poo Wäsche mit Roggenmehl und Apfelessig auch ausprobiert – und jetzt nach 3 Monaten abgebrochen. Meine Haare haben sich einfach nicht richtig an die Wäsche gewöhnt und sind trotzdem sehr schnell nachgefettet, wie du es auch von deiner Freundin beschrieben hast. Nach der Wäsche waren sie zwar wirklich schön und sind super gefallen, aber das hielt leider nicht lange… Außerdem mache ich auch 5-6 mal die Woche Sport und mag es einfach nicht, mit verschwitzten Haaren herumzulaufen. Deshalb bin ich wieder auf ein mildes „normales“ Shampoo umgestiegen. Vielleicht finde ich ja irgendwann eine Alternative, die auch für mich passt! :) Finde das Thema aber super interessant und ich bin auch durch dich darauf aufmerksam geworden, Danke dafür! :) <3
Liebe Grüße! Vera
Ohne aber das kommt halt leider auch vor! :( Für jeden ist das halt einfach nichts aber super, dass du’s ausprobiert hast! :)
Ich hab jetzt auch ein halbes Jahr alles probiert – Lavaerde, Roggenmehl, Natron.. meine Haare sind davon wirklich sehr schön und weich geworden, aber ich hab SO ARGE Schuppen bekommen, dass ich das leider aufgeben musste.. jetzt wasche ich wieder mit ’normalem Shampoo‘ also ich achte darauf dass es Bio und vegan ist, aber die Packung ist halt leider immer noch aus Plastik.. ich finds echt mega cool, dass es bei dir so gut funktioniert!!!! und diesen Blogpost finde ich auch mega interessant, auch wenn ich leider abbrechen musste.
Alles Liebe – Miriam
Ja das mit den Schuppen hab ich auch letztens erst beredet – ich glaube, wenn man zu sehr trockener Kopfhaut neigt, macht das Mehl das noch ein bisschen schlimmer. Schön, dass du für dich aber jetzt eine gute Alternative gefunden hast! :)