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Auf der Straße, im Badezimmer, in unserer Kosmetik, im Supermarkt, in den Tieren, die wir essen, in unseren Taschen. Überall wo man hinschaut – Plastik. Die Plastikverschmutzung ist zu einem globalen Problem geworden, es gibt mittlerweile kaum noch großflächige Stellen auf unserer Erde, die frei von Plastik sind, weder auf Land, noch im Meer. Sogar im Marianengraben, der tiefsten Stelle im Ozean, wurde Mikroplastik gefunden. Natürlich ist es in erster Linie wichtig, Druck auf Regierungen und Politik zu machen. Ändert sich etwas in der Gesetzeslage und im Verbraucherschutz muss automatisch etwas geändert werden. Trotzdem ist die Plastikverschmutzung eine globale Problematik, der wir uns aller annehmen müssen und in vielen Bereichen auch ganz einfach können.

Am R20 Austrian World Summit wurde vor ein paar Tagen auch (unter anderem) genau diese Plastikverschmutzung besprochen. Bei der Klimakonferenz, Klima-Kirtag und sogenannten „Breakout Sessions“ wurden diverse Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen besprochen und diskutiert. Neben diversen Sprecher*innen waren auch Bundeskanzler, Bundespräsident, Klimaaktivistin Greta Thunberg und Arnold Schwarzenegger vor Ort um mitzusprechen, wie wir uns in den nächsten Jahren zu verhalten haben und was wir ändern müssen, damit es unseren schönen blauen Planeten noch viele Jahre so gibt, wie wir ihn kennen. Sodastream war offizieller Partner des R20 Austrian World Summit und hatte vor der Hofburg auch wieder die „Sunken World“ aufgebaut, die auf die Plastikproblematik und die im-Plastik-versinkende-Erde aufmerksam machen soll.

Eine Plastikflasche braucht 450 Jahre um vollständig zu verrotten (Quelle) und wie oben schon erwähnt, Plastik gibt es mittlerweile an jedem Ort der Welt. Natürlich darf man Plastik nicht zur Gänze verteufeln – besonders im medizinischen Bereich war der Einsatz von Plastik bahnbrechend und tragt auch heute noch stark dazu bei, dass Infektionen und Übertragung einiger Krankheiten vermindert werden. Aber – nicht überall wo Plastik eingesetzt wird ist Plastik auch notwendig und sinnvoll. Ein wichtiger Punkt: Die Plastikflasche. Ich kenne Menschen, die kaufen keine einzige Plastikflasche im Jahr, besonders bei uns in Österreich, wo das Trinkwasser wirklich von außerordentlich hoher Qualität ist. Genauso kenne ich aber auch in Österreich Menschen, die pro Tag 3-4 Plastikflaschen nutzen – und dann oft nicht mal richtig recyceln.
Apropos recyceln:
Auch in Österreich wird bei weitem nicht alles Plastik, das gesammelt wird, auch wirklich recycelt. Nur etwa ein Drittel der Kunststoffabfälle wird auch wirklich recycelt, der Rest wird thermisch verwertet, also verbrannt. (Quelle)

Wie schon festgestellt ist es in Österreich also nicht wirklich sinnvoll (oder notwendig) Mineralwasser in Plastikflaschen zu kaufen. Was aber, wenn man auf den Sprudel im Wasser nicht verzichten mag? So geht es meinem Freund zum Beispiel und deshalb nutzen wir schon seit Jahren eine Sodastream Maschine im Haus. Auf Knopfdruck gibt’s Sprudelwasser, ohne dass man eine Unzahl an Plastikflaschen (ver)braucht. Durch den Gebrauch einer Sodastream Maschine spart eine Familie im Durchschnitt etwa 2000 Plastikflaschen im Jahr. So cool und so einfach, oder?!
So – und damit ihr euch selbst noch ein Bild machen könnt, wie wichtig, spannend und gar nicht langweilig Klimaschutz ist, anbei das Video vom R20 Austrian World Summit. Ich wär nur zu gerne dabei gewesen. Falls ihr’s wart, schreibt mir gerne eure Eindrücke und Erfahrungen!