Meine Lieblinge – Woche 8

Ich musste die Woche unerwartet bei meinem Cousin in der Ordi aushelfen, und war somit Montag und Mittwoch zwei volle Tage eingespannt. Dienstags war ich zuerst mit meiner liebsten Kathi frühstücken, und danach ging’s gemeinsam mit ihr und vielen anderen Bloggern und Nicht- Bloggern auf ein richtig cooles Event von Adidas. Donnerstag und Freitag hab ich seeeehr viel für den Blog gekocht, gebacken und fotografiert, Samstag hab ich mit meinem Freund und/ oder meiner Mama mit einkaufen, bummeln, kochen und Film schauen verbracht und heute, am Sonntag, war ich endlich mal wieder bei meiner Familie daheim zum Mittagessen, tratschen und „quality time“ gemeinsam zu verbringen. Und auch (oder gerade deswegen?) wenn meine Woche sehr verplant war, gab’s wieder einige Lieblingsdinge – meine Lieblinge, die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte! :)

Mein Lieblingslied

Spätestens seit „Honig im Kopf“ eines meiner liebsten Lieder – das mir gar nicht mehr aus dem Kopf geht. Ich weiß gar nicht, was mir an dem Lied so gut gefällt – aber es hat einfach etwas irrsinnig fesselndes und schönes an sich, so dass man gar nicht mehr weghören möchte und sofort alles um sich herum vergisst. Lest doch jetzt während dem Lied mal nicht weiter, sondern geht die 3 Minuten in euch, fühlt in euch hinein, atmet tief durch – und lasst die Welt mal kurz für 3 Minuten einfach nur Welt sein, während ihr euch 3 Minuten am Tag mal voll und ganz nur auf euch konzentriert! Hilft, und mache ich täglich, immer bei einem anderen Lied, um nicht irgendwann vor lauter Reizüberflutung durch Social Media durchzudrehen! :)

Mein Lieblingszitat

A million likes will never be enough if you don’t like yourself.

SO WAHR! Ich merk es immer wieder, oft bei Blogger Events oder dergleichen, dass sehr viele Leute sich heutzutage nur noch über ihren Social Media Auftritt definieren. Hab ich 10000 Follower mehr als Person XY bin ich wichtiger als diese Person und darf sie automatisch von oben herab behandeln – BLÖDSINN! Wieviele Menschen sich heute besser vorkommen, als andere, nur weil sie XX Follower auf Instagram oder Facebook haben – manchmal greif ich mir wirklich an den Kopf. Gottseidank gibt’s dann auch genug, die genau das Gegenteil von diesen Menschen sind. Menschen, die vielleicht sogar von Social Media, ihren Blogs oder YouTube leben – aber sowas von am Boden geblieben sind. Denen bewusst ist, was sie für eine Vorbildfunktion haben, wie viele Menschen sie erreichen, die aber trotzdem jeden Menschen noch gleich behandeln. Und das sind auch die Menschen, mit denen ich mich gerne umgebe. Menschen, die stolz auf sich selbst sind, auf die Entwicklung die sie durchgemacht haben, darauf, dass sie anderen Menschen helfen können und diese inspirieren – und sich nicht einzig und allein über ihren Instagram Account definieren.

Mein Lieblingsmoment

Ich bin bei weitem nicht mehr so oberflächlich, wie ich einmal war. Ich lege viel wert auf Gespräche und lange Kuscheleinheiten mit Freunden und Familie. So hab ich besonders den Abend beim Heurigen am Freitag mit Schwiegermama, Freund und bester Freundin genossen. Trotzdem bin ich nur ein stinknormales Mädchen, das sich auch darüber freut,  einkaufen zu gehen, neue Dinge geschenkt zu bekommen, und dem manche materiellen Dinge durchaus ein Glitzern in die Äuglein zaubern können :) Und so auch bei dem Event am Dienstag, das Adidas veranstaltet hat. Neue Sporthosen in lang und kurz, ein Shirt, eine sehr coole Trainingsjacke, neue Laufschuhe – da schlagen Frauenherzen höher, oder?! Zumindest bei mir ist es so, dass ich mich meist über Sportsachen mehr freue, als über gewöhnliches Gewand. Und es motiviert ja auch nichts so sehr, sich wieder zum Sporteln aufzuraffen, wie neue Sportkleidung, oder?! :)

Mein Lieblingsessen

Die Zimtschnecken von heute – definitiv, da gibt’s gar keine Debatte. Okay, in Wahrheit sind die Zimtschnecken ja gar nicht von heute, sondern von Sonntag/Montag. Da hab ich sie gemacht und mich sofort in sie verliebt. Die Zimtschnecken von letzter Woche  sind viel einfacher, gehen rascher und schmecken noch einen Deut ungesünder, finde ich. Schmecken aber auch sehr lecker und sind eben in knapp 15 Minuten fertig. Die Zimtschnecken von heute dauern um eiiiiniges länger (besonders wenn ihr meinen Tipp beherzigt, und den Germteig über Nacht gehen lasst…), schmecken dafür aber noch irgendwie „echter“, wenn ihr versteht, was ich meine. Die Zimtschnecken schmecken „germiger“, und viel mehr „wie bei Oma“ – und ich kann gar nicht genug davon bekommen! Die werden definitiv ganz bald wieder gebacken, vielleicht auch in vielseitiger Ausführung! :)

Mein Lieblingsblogpost

Der Preis für meinen Lieblingsblogpost der Woche geht an… *trommelwirbel* … die liebe Sofie. Diese Woche hat sie einen Blogpost veröffentlicht, der mir schon lange auf der Zunge liegt. Ich hab so einen ähnlichen Blogpost schon etwa drei Mal geschrieben – und immer wieder gelöscht und verworfen, weil ich mit dem Endresultat nie hundertprozentig zufrieden war. Weil ich mir zu oft gedacht habe „Ok, nein, das kommt falsch rüber“ oder „Hmmm, kann man das so sagen, oder klingt das falsch?“. Um welches Thema kann’s denn gehen, dass es für mich so komplex und schwer in 1000 Wörter zu verpacken ist, ohne dass es bei den Lesern falsch ankommt?! Riiiichtig! Um Blogger, Kooperationen, Geld verdienen mit dem Blog und Instagram und so weiter. Ich hab’s bis jetzt noch nicht geschafft, den Blogpost so zu verfassen, dass ich damit zufrieden bin. Den Beitrag von Sofie dazu finde ich aber auf jeden Fall schon sehr gelungen, und wen das Thema Transparenz und Geld verdienen mit dem Bloggen interessiert, der sollte sich den unbedingt durchlesen! :)

Mein Lieblingsgedanke

Morgen ist Montag! Juhuuuu! Klingt jetzt auf den ersten Anblick ein bisserl falsch, oder?! Ganz und gar nicht. Wie ihr wisst, bin ich ein sehr fröhlicher Mensch, und ich lasse mir von kaum etwas die Laune verderben. Und schon gar nicht von Montagen. Dadurch, dass ich blogge, mache ich anundfürsich das, was ich liebe – und das jeden Tag in der Woche. Von Montag bis Sonntag von früh bis spät. Da ist mir egal, ob Montag, Donnerstag oder Sonntag ist – jeder Tag ist bei mir ähnlich, voll mit Arbeit, vor dem Laptop sitzen, neue Ideen für Blogposts finden, neue Rezepte kreieren, in der Küche stehen, fotografieren, Bilder bearbeiten, Blogposts verfassen, Emails beantworten, Kommentare beantworten, Beiträge planen, Fotos knipsen. Ja, ich mache viel und arbeite manchmal bis spät in die Nacht hinein – aber ich liebe es, und ich könnte mir kein besseres Hobby vorstellen, das mittlerweile zu einem richtigen Nebenjob für mich geworden ist.
Neben dem Bloggen arbeite ich noch alle zwei Monate für zwei Wochen bei einem Heurigen in der Region. Entweder beim Essen tragen, oder Essen herrichten, fertig machen und dekorieren – zwei Wochen (meistens) jeden Tag von 17 Uhr bis 23 Uhr, herumlaufen oder stehen, sodass mir nachher meistens ziemlich die Haxn wehtun – aber auch diese Arbeit liebe ich und für mich macht es keinen Unterschied, ob Montag oder Samstag ist (wobei in der Gastro Montag ja meist sogar angenehmer ist… :D ). Und dann arbeite ich noch für meinen Cousin, der vielbeschäftigter Schönheitschirurg in Wien ist. Ich hüte die Wohnung, erledige Dinge für ihn, helfe in der Praxis aus wenn seine Sekretärin krank oder auf Urlaub ist. Und auch da macht mir der Montag nichts aus. Warum? Weil das ALLES Arbeiten sind, die ich gern mache – sonst würde ich sie auch nicht machen. Ich bin fest davon überzeugt, dass man nicht sein ganzes Leben lang mit Arbeiten vergeuden soll, die einem keinen Spaß machen. Es gibt SO viele verschiedene Jobs, Teilzeitjobs oder auch nur stundenweise bezahlte Jobs – und niemand kann mir erzählen, dass einem überhaupt gar nichts Spaß macht. Warum also kellnern, wenn man eigentlich lieber Hundesitten würde? Warum Babysitten, wenn man keine Babys mag und lieber einen (für mich) langweiligen Bürojob hätte? Warum Krankenschwester sein, wenn man eigentlich lieber Fotografin wäre? Warum seine kostbare Lebenszeit mit Dingen vergeuden, die einen unglücklich machen, wenn doch das Leben viel zu kurz und viel zu wertvoll ist, um auch nur eine Sekunde lang etwas zu tun, das einem nicht gefällt?!