Meine Lieblinge – Woche 7

Woche 7 und somit ist Fasching vorbei und bald kommt Ostern. Es ist ein Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht – und egal ob ich mich dabei anhöre wie ein 70 jähriger Pensionist, der über alles klagt und “früher war ja sowieso alles besser” und “die Zeit vergeht wie im Flug” – ES STIMMT! Es war doch gerade erst Weihnachten und Neujahr und jetzt sind wir schon 7 Wochen im neuen Jahr und dieses Jahr werde ich schon 22 und AAAAHHHHHHH! :D

Mein Lieblingslied

Wann immer ich traurig bin, Sorgen habe, mir Gedanken und Ängste bezüglich meiner Zukunft mache, oder ich einfach nur einen kleinen Anstoß brauche, um schlechte Gedanken zu verbannen, hilft mir dieses Lied. Ist für mich einfach das perfekte Gute Laune Lied und hilft mir, den Glauben daran zu bewahren, dass am Ende alles gut werden wird.

Mein Lieblingszitat

Beautiful things don’t ask for attention.”

                            – James Thurber

Ich hab den Urlaub diese Woche in Leogang sehr genossen. Ein Hauptgrund dafür war, dass ich mir endlich mal ein kleines bisschen Zeit für mich genommen habe. Natürlich hab ich weiterhin gebloggt und geinstagramt – als Blogger geht es fast gar nicht, dass man sich wirklich komplett Auszeit nimmt, beziehungsweise muss man es ja auch nutzen, an einem anderen Ort zu sein, um dort schöne Bilder zu knipsen und Inspiration für den Blog zu sammeln. Trotzdem war ich mehrere Stunden am Tag handylos, oder eher Handyakku-los. Am Berg war es so kalt, dass der Handyakku meistens ausgefallen ist und sich mein Handy, obwohl ich theoretisch 100 Prozent Akku hatte, abgeschaltet hatte und ich es nicht benutzen konnte. Anfangs hatte ich ein bisschen Panik – Was mache ich denn bloß ohne Handy? Normalerweise schaue ich ja doch zumindest alle 30 Minuten mal aufs Handy und checke meine Mails uns Instagram. Das ging da oben nicht. Und wisst ihr was? Es war so richtig entspannend. Einfach mal keine Gedanken darüber machen, was es bei Person XY Neues gibt und die Zeit im Urlaub in der Natur genießen. Die Pisten runterzischen, ohne dabei stehen zu bleiben um Fotos zu knipsen, die Natur zu genießen, ohne sie zwingend mit dem Handy festhalten zu müssen. Und das ist etwas, das ich mir fest vorgenommen habe, auch in Zukunft öfter mal durchzuziehen. Nicht zwingend jede schöne Situation gleich digital aufzunehmen, sondern einfach in Natura genießen. Mal sehen, ob’s klappt! :)

Mein Lieblingsmoment

Da gab es diese Woche definitiv zwei. Einerseits der Launch meines ersten eigenen Youtube Videos – falls ihr noch nicht reingeschaut habt, würde ich mich freuen, wenn ihr das macht. Ich hab mir wirklich Mühe gegeben, und nehme euch mit auf meinen Skiurlaub in Leogang (den oben beschriebenen :)). Natürlich freue ich mich auch über jeden Daumen hoch und noch mehr über jedes neue Abo. In Zukunft kommen ganz viele Videos bezüglich meiner Abnehmgeschichte, meiner Fitnessroutine, Kochvideos, Videos mit Pippa – ja, lasst euch einfach überraschen! :) Das ist das einzige, was mich daran nervt, dass ich gerade in Wien auf der Arbeit sitze und auch nächste Woche drei Tage arbeiten muss und einen Tag unterwegs bin – dass ich kaum Zeit haben werde, um neue Videos zu drehen, zu schneiden, und neue Rezepte zu kreieren. Aber deshalb stehe ich heute schon den ganzen Tag in der Küche und tüftle an neuen Rezepten und Ideen! :)

Mein zweiter Lieblingsmoment war wieder einer mit der Schwiegeroma. Da ich freitags lange und Samstag schon früh in Wien arbeiten musste, hab ich bei ihr in Wien übernachtet. Und sie hat sich sooo unheimlich darüber gefreut! Wir haben gegessen, danach hat sie extra für mich Kekse hingestellt, weil sie ja weiß wie gerne ich süß esse. Wir sind gemeinsam vorm Fernseher gesessen, haben gelacht, sie hat mir dreimal Tee gemacht und noch dazu Nüsse hergestellt und mir beim Schlafengehen viermal gesagt, wenn ich was brauche, müsse ich nur zu ihr rüber kommen. So, so lieb, ich bin das ehrlich gesagt gar nicht mehr gewöhnt, dass sich jemand wirklich so umschaut um mich. Auf Dauer wäre es mir auch wahrscheinlich zu anstrengend, weil ich’s nicht brauch, dass mich jemand ständig bemuttert. Aber so ab und zu bei der Oma ist es einfach nur herzig und ich genieße die Zeit mit ihr mindestens genauso, wie sie mit mir :)

Mein Lieblingsessen

Leicht zu beantworten – das Essen im Salzburgerhof! Es ist einfach der pure Wahnsinn und soooo so lecker!! :) Ich würde am liebsten jeden Morgen zu so einem Frühstücksbuffet aufwachen und am Abend mit dem Salatbuffet schlafen gehen – mhhhhh :) Falls ich euch eines meiner Rezeptchen empfehlen soll, würde ich mich fürs Zimtschnecken Rezept von heute Früh entscheiden. Das ist zwar nicht wirklich “meines”, weil ich’s diesmal mit fertigem Plunderteig gemacht habe – dafür ist’s innerhalb von 15 Minuten fertig und es schmeckt sooo grenzgenial – also besser als jede Zimtschnecke aus’m Supermarkt.  Und die von den bekannteren Instagrammern, die ich bis jetzt ausprobiert habe, haben mir auch nicht so wirklich geschmeckt. Darum greife ich, bis ich selbst ein besseres Rezept kreiert habe, lieber auf den fertigen Plunderteig zurück. Heute hab ich mich aber in die Küche gestellt und schon an einem neuen Zimtschnecken Rezept getüftelt – und ich sag’s euch, die sind soooo unglaublich lecker geworden! Das Rezept kommt ganz ganz bald, versprochen.

Mein Lieblingsblogpost

Der Blogpost meiner lieben Julsi über Selbstliebe, Selbstakzeptanz, Zusammenhalt zwischen Frauen bezugnehmend auf das Buch “I am that girl”. Für alle, die damit noch ein bisschen Probleme an, aber auch für alle anderen Frauen, die sich schon selbst akzeptieren und lieben  – definitiv lesenswert! :)

Mein Lieblingsgedanke

Bezugnehmend auf den Text oberhalb – ich kann gottseidank mit Freude behaupten, dass ich mittlerweile komplett im Reinen mit mir, meinem Körper und meinem Charakter bin. Ich akzeptiere mich (fast) die ganze Zeit genauso wie ich bin, ich liebe mich (fast) immer genauso wie ich bin und ich würde mit keinem Menschen auf der Welt tauschen wollen. Natürlich hab ich, wie fast jede Frau, immer mal wieder Momente, in denen ich vielleicht das eine oder andere auszusetzen habe, aber fünf Minuten später merke ich schon, dass das eigentlich Blödsinn ist. Auch wenn mich manchmal meine Hamsterbäckchen und meine kleinen Augen stören, ich auf manchen Fotos aussehe wie eine Mischung aus Hamsterratte und betrunkener Chinese, mein ganzes Gesicht beim Lachen mitlacht, sodass sich hunderte Falten an jeder erdenklichen Stelle bilden, und ich meine Oberarme fast auf jedem Bild verstecken müsste, weil die so breit sind – ich bin zufrieden mit dem, was ich habe und mit dem, was ich bin. Ich bin stolz auf meine Persönlichkeit, ich mag meine Charakterzüge und ich bin ein Mensch, der anderen Menschen, durch seine positive Art, sofort eins Lächeln ins Gesicht zaubern kann. Und eigentlich ist das doch die schönste Kraft, die man besitzen kann.