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Ich fühl mich bei mir, ich fühl mich klar, ich fühl mich gut. Ich hab einige Zeit gebraucht, einige Wochen, Monate und Jahre. Ich war nie sonderlich selbstbewusst, hab mich von anderen immer total leicht verunsichern lassen, war mir nie sicher wer ich eigentlich bin und wo ich hin möchte. Die letzten Wochen und Monate hab ich mich verändert. Ich bin ein bisschen ernster geworden, sage schneller, wenn mir etwas nicht passt, lass mir nicht alles gefallen und bin (noch) mehr ich selbst. Ich fühl mich halt einfach.
Mich fühlen, genauso wie ich bin, in meinen Körper hineinspüren, drauf hören, was ich brauche – und was nicht. Das braucht Zeit. Dafür gehört auch ein verdammt gutes Körperbewusstsein, das ich in den letzten fünf Jahren entwickelt habe. Mittlerweile kenne ich jede Zelle meines Körpers, ich spür mich so sehr. Ich merke sofort, wenn irgendetwas nicht ganz rund läuft, und ich hab auch gelernt, wirklich auf meinen Körper zu hören. Gefühle zuzulassen, meine Gedanken ordnen, Klarheit in meinen Kopf reinbekommen. Ich fühl mich, ich bin klar im Kopf, ich weiß und schätze meinen Wert. Oh was für ein langer Weg, bis ich endlich hierhin gekommen bin.
In Zusammenarbeit mit Weleda darf ich euch heute über eine andere Form der Klarheit berichten. Nicht nur im Kopf, sondern am Kopf quasi – genauer gesagt: klare – oder nicht klare – Haut. Meine persönliche Hautgeschichte.
Ich hatte eigentlich, während meiner ganzen Teenie-Zeit, größere „Probleme“ als meine Haut. Ich war etwas mollig, hab mich deswegen immer unwohl gefühlt, hatte schwaches Bindegewebe, auch mal eine fixe Zahnspange getragen und immer sehr feines Haar. Ich war mit vielem an meinem Körper unzufrieden, über meine Haut habe ich mir aber kaum Gedanken gemacht. Erst viel später habe ich eben genau das realisiert – ich mache mir keine Gedanken darüber, weil mir meine Haut keine Sorgen bereitet. Die meisten meiner Mitschüler*innen hatten mit Pickeln und unreiner Haut zu kämpfen, viele sogar mit richtiger Akne. Einige meiner Freundinnen haben schon im frühen Alter begonnen Make-Up zu tragen, um ihre unreine Haut zu überdecken. Ich kann die Tage, an denen ich fixes Make-Up getragen habe, wahrscheinlich bis heute an zwei Händen abzählen.
Natürlich hatte auch ich immer mal wieder kleine Pickelchen – aber dann halt nur einen alle paar Wochen mal. Zugegeben: Wenn die ganze Haut rein ist wie ein Babypopo, dann sticht ein Pickel schon noch mal ganz besonders arg hervor. Aber beschwert habe ich mich über meine Haut trotzdem nie. Diese vereinzelten Pickel habe ich früher schon mit Spot-ons behandelt, damals noch mit sehr synthetischen Produkten. Heute verwende ich dafür das Weleda S.O.S. Spot Treatment. Das geb ich einfach vor dem Schlafengehen oder in der Früh auf den sprießenden Pickel und zack – ein paar Stunden später hat sich das „Problem“ schon verkleinert. Lieb ich und habe ich immer mit dabei.
Ich hab mich so oft unwohl in meinem Körper gefühlt, und hab all die anderen Mädels, die „dünner, lustiger, schöner“ waren als ich, beneidet. Für Dinge, die sie wahrscheinlich an sich selbst genauso wenig als „positiv“ wahrgenommen haben, wie ich meine Haut. Gleichzeitig bin ich für meine Haut beneidet worden, dass ich mich in der Früh auch ungeschminkt total wohlfühle und nicht das Gefühl habe, mich hinter Make-Up verstecken zu müssen. Vor ein paar Jahren, mit über 20, habe ich zum ersten Mal in meinem Leben einen eitrigen Pickel ausgedrückt – sowas kannte ich halt auch einfach gar nicht.
Was mir (und euch) diese Geschichten zeigen soll? Ich, du, wir alle, sind so, so, so besonders. Jeder von uns trägt etwas in und an sich, das man selbst als selbstverständlich ansieht, das jemand anderer aber bewundert. Ob das jetzt Charakterzüge oder Äußerlichkeiten sind – du bist so viel wert, du hast so wunderbare „Features“, so einzigartige Fähigkeiten. Du lebst jeden Tag mit dir, seit xx Jahren, bei mir sind’s bald 25. Wir haben verlernt, Dinge an uns selbst wert zu schätzen, denken gar nicht daran, manche Seiten an uns selbst zu lieben, weil wir so daran gewöhnt sind. Aber fangen wir doch alle wieder damit an. Ich fühl mich. Fühlst du dich auch?
(Ich nutz die Produkte aus der Weleda Naturally Clear Serie jetzt also seit ein paar Wochen und bin großer Fan. Die Serie besteht aus einem klärenden Waschgel, dem S.O.S. Spot Treatment, einem mattierenden Fluid und der Spot Abdeckcreme. Am liebsten hab ich das S.O.S. Spot Treatment, das ich ganz gezielt auf einzelne Pickel anwende. Aber auch von dem mattierenden Fluid war ich so, so begeistert. Das ist einfach super angenehm auf der Haut und zieht total schnell ein. Die Spot Abdeckcreme nutze ich persönlich nicht, weil ich die Pickel einfach lieber offen „vergehen“ lasse, anstatt sie abzudecken – ist aber Geschmackssache und sicher auch etwas Anderes, wenn man sowieso Make Up trägt. Im Fokus stehende Inhaltsstoffe sind antimikrobiell wirkender Weidenrinden-Extrakt, adstringierendes Hamamelis-Destillat und besänftigender Süßholzwurzel-Auszug. Die Produkte gibt’s in ausgewählten Drogeriemärkten und Reformhäusern in Österreich und Deutschland oder auch hier online zu erwerben.)
Dieser Beitrag erfolgt in Kooperation mit Weleda.
Die Meinung, die ich hier vertrete, ist aber, wie immer, zu 100% meine eigene.
2 Kommentare
So ein schöner Beitrag. <3
danke duuuuu