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Heute soll’s hier um etwas gehen, das etwa die Hälfte der Menschheit zumindest einen Teil ihres Lebens monatlich begleitet. Etwas, das sich einige von uns vielleicht wegwünschen würden, etwas, das sie lieber nicht bekommen würden, das zum Teil mit Scham in Verbindung gebracht wird, uns dabei aber so etwas einzigartig und wundervolles wie das Kinder Gebären ermöglicht. Ja, heute spreche ich in Zusammenarbeit mit bi good über Biotage, die weibliche Periode und wie ich früher, sowie heute, dazu stehe.
Wie soll man zu etwas stehen, das man sowieso monatlich bekommt – ob man will, oder nicht? Nein, ganz so ist es natürlich nicht – viele würden sich wünschen, sie würden ihre Tage (wieder) bekommen, und die Blutung will aber nicht so, wie sie wollen. Viele wünschen sie sich weg, aber es funktioniert (natürlich) nicht. Ich hab meine erste Regelblutung relativ früh bekommen, mit 12 Jahren, wenn ich mich richtig erinnere. Ich weiß noch, dass ich eine der ersten in der Klasse war und mich dafür geschämt habe. Warum, weiß ich nicht mehr genau – eigentlich wusste ich damals viel zu wenig über meinen Körper und was darin gerade vorgeht, als dass ich mich dafür schämen könnte. Ich weiß aber noch, dass ich mich abnormal gefühlt habe und irgendwie auch unrein. Wird ja irgendwo von den Medien, jungen Pubertierenden und manchen Männern auch so suggeriert. Heute bin ich sehr, sehr froh, dass ich meine monatliche Regelblutung bekomme und somit jeden Monat die Bestätigung bekomme, dass mein Körper, zumindest bis zu einem gewissen Grad, gesund ist.
Ich habe mich meine ganze Jugend lang nicht sehr offen mit meiner Blutung beschäftigt. Tampon rein, raus und fertig. Binden zu benutzen wäre für mich zum Beispiel nie in Frage gekommen, weil ich das Bluten gar nicht so wirklich mitbekommen wollte. Erst, als ich mich verstärkt mit meinem eigenen Körper und dem Thema Nachhaltigkeit auseinandergesetzt habe, hat sich das verändert. Ich hab aus eigenem Interesse zur Menstruationstasse gegriffen, bin aber nicht so wirklich damit zurechtgekommen, da ich aktuell noch mit dem Kupferkettchen verhüte und mir so der Druck, der im Unterleib entsteht (auch, wenn der nur gering ist), sehr unangenehm war. Gewöhnliche Tampons oder Binden wollte ich dann aber doch nicht mehr verwenden, weil mir der Müll, der dadurch monatlich produziert wird, ein regelrechter Dorn im Auge war.
Also musste eine andere Lösung her. Ich habe ein paar umweltbewusste Tampons probiert, aber bin auch damit nicht zurechtgekommen. Irgendwie haben sich die immer viel schwerer einsetzen lassen und ich hatte das Gefühl, dass sie noch mehr austrocknen, als gewöhnliche Tampons. Und dann – nach langem Suchen – hab ich endlich, endlich etwas gefunden, das zu mir passt, meinem Körper gut tut, und noch dazu gut für die Umwelt ist.
Ich hab so meine Biotage.
Aus zertifizierter Bio Baumwolle, mit Rückholbändchen, chlorfrei gebleicht und parfumfrei – und verpackt in 100% Recycling-Karton. Ja, ich hab mich sehrsehr in die neuen natürlichen Tampons von bi good verliebt und bin froh endlich eine umweltfreundliche Alternative zu gewöhnlichen Hygieneprodukten gefunden zu haben. Von bi good gibt’s ganz neu – unter dem Motto „Biotage“ – auch natürliche Binden und Slipeinlagen, ebenfalls aus 100% zertifizierter Bio Baumwolle – vielleicht trau ich mich ja dann so doch noch über Binden drüber.
Die Vaginalschleimhaut absorbiert sehr viel und sehr rasch, weshalb es hier immer (!) gut ist, auf möglichst natürliche Produkte zurückzugreifen. Die Bio Baumwolle, die für die bi good Hygieneprodukte verwendet wird, ist frei von chemischen Herbiziden, Dünger oder Pestiziden. So wird auch allergischen Reaktionen, die durch eben solche Stoffe ausgelöst werden können, vorgebeugt. Bei der Baumwolle, die für die bio-zertifizierten bi good Produkte verwendet wird, gibt es auch keine genetisch modifizierten Samen.
Ich hab, wie schon erwähnt, davor andere Bio Tampons ausprobiert – und habe somit den direkten Vergleich. Bei den bi good Tampons merke ich kaum Unterschied zu „gewöhnlichen“ Tampons – nur eben mit dem Gefühl, Gutes für die Umwelt zu tun. All denjenigen, die mit Menstruationstassen auch nicht so gut zurechtkommen, denen die Umwelt am Herzen liegt oder die einfach eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Hygieneprodukten suchen, kann ich die neuen bi good Hygieneprodukte so, so ans Herz legen. Probiert die unbedingt aus für eure nächsten Biotage! :)
*WERBUNG
in freundlicher Zusammenarbeit mit bi good
Die Meinung, die ich hier vertrete, ist aber, wie immer, zu 100% meine eigene
4 Kommentare
Toller Beitrag, Angie. Mir kommt vor das Thema wird heutzutage trotz der ganzen Feminismus-Bewegung immer noch teilweise unter den Tisch geschoben. Ich finde es wirklich wichtig darüber zu reden und finde es auch interessant zu hören, dass das mit der Menstruationstasse bei dir nicht geklappt hat, weil sonst alle immer so davon schwärmen.
Liebe solche Themen auf deinem Blog :)
Hi Lea! Ja, leider – das Thema gehört wirklich enttabuisiert.
Sie hat mit 12 die Periode bekommen und war da in der ersten Klasse?
Hä?
Wie oft musste sie dann die erste Klasse wiederholen?
„Sie“ bin ich – und wo steht etwas von der ersten Klasse? Eine der ERSTEN IN der Klasse…