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Die Nächte werden kürzer, die Tage länger, in der Früh wird man von Vogelgezwitscher geweckt, die Temperaturen sind noch so angenehm, dass man sich zum Frühstück an’s Fensterbrett setzen kann und selbst um 21 Uhr ist es noch so hell draußen, dass man sich mit all seinen Liebsten zum Essen zusammenfinden und die lauen Sommerabende genießen kann. Ja, ich glaub selbst die größten Sommermeider können nicht abstreiten, dass die Tage und Nächte rund um die Sommersonnenwende einfach irrsinnig magisch und einzigartig sind. Auch bei uns wird die Sommersonnenwende gefeiert und ich freue mich schon riesig die Sommersonnenwende heuer vom Boot aus mitzuverfolgen. Was mich aber nochmal ein Stückchen mehr fasziniert, ist der schwedische Midsommar, weil: So viel Leidenschaft, so viel Gefühl, SO VIEL SCHÖN.
Midsommar in Schweden ist wahrscheinlich jedem ein Begriff. Zu diesem Fest wird es quasi gar nicht dunkel und die SchwedInnen trinken, bis sie nicht mehr stehen können, singen Lieder über Frösche, tanzen dann quakend im Kreis, schmücken sich mit Blumenkränzen und feiern, als gäbe es kein Morgen. Es gibt unzählige Bräuche zu Midsommar und nachdem ich mich die letzten Tage ein bisschen darin eingelesen habe, ist für mich klar: Ich will zu Midsommar einmal in Schweden sein und so eine typische Midsommar – Feier mitmachen.
Barnängen hat sich zum Ziel gemacht, möglichst viel Schweden-Feeling in die Flasche zu bringen – und das ist ihnen gelungen. Falls ihr die schwedische Beautymarke noch nicht kennt, kann ich sie euch nur sehr ans Herz legen. Ich verwende die Barnängen Produkte selbst schon länger gerne. Im Sommer verwende ich eigentlich täglich das „Midsommar Glow“ Körperöl, weil ich das Gefühl am Körper einfach liebe. Durch das Körperöl bekommt die ganze Haut den typischen Sommerglow und die natürliche Schönheit wird nochmal ein Stück mehr unterstützt. Ein bisschen Midsommar – Feeling direkt in Österreich, schön!
Falls ihr eure eigene kleine Midsommar Feier veranstalten möchet, hab ich ein Rezept für glutenfreie Zimtschnecken für euch. Geht super einfach, schmeckt sehr lecker, und ist typisch schwedisch. Da fällt mir ein – eigentlich hätt ich die jetzt auch gern schon wieder. Ich glaub auch die kommen zur Sommersonnenwende mit auf’s Boot.
Ihr braucht:
(für eine Springform voll Zimtschnecken)
Alle Zutaten sollten Zimmertemperatur haben!
420g Mehl glutenfrei (Schär Mix B – Brot)
1 TL Xanthan
1 Würfel frische Hefe
250ml Milch
60g Butter
80g Zucker
1 Ei
100g Butter
60g Kristallzucker
3 TL Zimt
So geht’s:
Die Milch in einem Topf am Herd erwärmen. Sie sollte warm, aber noch nicht heiß, sein. Die Hefe dann in der Milch zerbröseln und gut auflösen. Währenddessen das Mehl mit Xanthan und Zucker vermischen. Die Butter, das Ei und die Milch-Hefe-Mischung zugeben. Alles gut verkneten. Bei Germteig ist besonders wichtig, dass er lange geknetet wird – achtet also darauf, dass ihr alle Luftlöcher aus dem Teig heraus knetet. Den Teig dann mit einem feuchten Tuch zugedeckt an einem warmen Ort etwa 30 Minuten gehen lassen. Danach noch einmal gut durchkneten und wieder 30 Minuten gehen lassen.
Danach könnt ihr den Hefeteig verarbeiten. Ich lege ihn immer gerne zwischen zwei Stück Backpapier und rolle ihn so rechteckig aus. Der Teig sollte etwa einen halben Zentimeter dick ausgerollt werden. Wenn euer Teig etwa so groß ausgerollt ist, wie euer Backpapier, könnt ihr weitermachen.
Die Butter in einem Topf schmelzen. Etwa die Hälfte der Butter auf dem Rechteck gut verteilen. Zucker mit Zimt mischen und gleichmäßig auf dem gebutterten Hefeteig verstreuen. Je nachdem, wie ihr eure Zimtschnecken gerne präsentiert hättet, könnt ihr jetzt weitermachen. Ich nehme am liebsten eine Springform, lege ein Backpapier hinein (so spart man sich einmal abwaschen juhu) und fülle diese dann mit lauter kleinen Zimtschnecken aus. Wenn ihr das so wollt schneidet ihr euer Rechteck in etwa 1- 1.5 dicke Streifen und rollt diese vorsichtig auf. So bekommt ihr kleine Zimtschnecken, die ihr einfach nebeneinander in die Springform setzen könnt. Ihr könnt auch gleich den ganzen Teig aufrollen und von der dicken Rolle Scheiben runterschneiden, jedoch habe ich hier die Erfahrung gemacht, dass die Zimtschnecken nicht ganz so „schön“ werden. Wenn ihr damit fertig seid, leert ihr die restliche Butter über die Zimtschnecken in der Springform und lasst sie nochmal etwa 15 Minuten gehen.
In der Zwischenzeit könnt ihr das Backrohr auf 180 Grad Umluft vorheizen. Die Zimtschnecken in den Ofen schieben und etwa 35-45 Minuten lang backen, bis sie goldgelb gebräunt sind. Ihr könnt die Zimtschnecken im Rohr noch etwas nachziehen lassen, solltet sie aber noch warm essen – so schmecken sie halt einfach am Allerbesten! :)
Tipp: Falls euch von der Zimtzucker-Mischung noch etwas übrig geblieben ist, könnt ihr diese einfach mit ganz wenig Milch mischen (wirklich ganz wenig!) und als Topping über eure Zimtschnecken geben. Mhhhhh!
*WERBUNG
in freundlicher Zusammenarbeit mit Barnängen
Die Meinung, die ich hier vertrete, ist aber, wie immer, zu 100% meine eigene
11 Kommentare
[…] hello pippa: Glutenfreie Zimtschnecken […]
Hach ich liebe Zimtschnecken <3 Seit ich vegan bin ist bis jetzt jeder Versuch nicht so gelungen, aber ich werde dieses Rezept nochmal unbedingt Nachbacken und das Ei einfach ersetzen :)
Alles Liebe, Lea von http://leachristin.com
Probier’s mal! Ich drück die Daumen, dass es schmeckt! :)
Ach wie lecker die ausschauen! Ich habe schon so lange keine Zimtschnecken mehr gegessen, hehe. Muss ich wieder Mal machen! Glaubst du, kann ich das Ei auch einfach weglassen?
Liebe Grüße, Sandra
Ich denke schon! Dann einfach mehr andere Flüssigkeit zugeben und eventuell geschrotete Leinsamen oder so zum Binden. :)
Wow – wunderschöne Fotos!
Danke! :)
Wow, deine Zimtschnecken sehen soooo gut aus! Ich könnte jetzt auch welche vertragen ;)
Und zum Midsommar (bzw. generell überhaupt mal) in Schweden zu sein, ist auch ein Traum von mir. Ich stelle es mir himmlisch vor ♥
Liebe Grüße und danke fürs Rezept
Anne
Jaaaaa, fahren wir mal zusammen! :D
Hahaha sehr gerne, du sammelst mich einfach in Berlin ein ;)
Perfekt! :D