Mein Februar ist viel zu schnell vergangen und jetzt bin ich an dem Punkt, wo ich mich viel zu unvorbereitet für meine 30 Tage in New York fühle – weil die Zeit davor einfach so schnell vorbei war. Ich war erst ziemlich lange krank und dann fünf Tage lang im Krankenhaus, danach dann nur noch eine Woche daheim um Dinge zu regeln, Besorgungen zu machen und Menschen zu treffen. Also: Es war wieder Februar und es ist viel passiert. Februar! Du warst, ich war…
… zum ersten Mal in Vollnarkose
Ich war also fünf Tage lang im Krankenhaus und zum ersten Mal in meinem Leben in Vollnarkose. Die Vollnarkose hab ich leider überhaupt nicht vertragen und nach der Operation ging’s mir erstmal nicht ganz so gut. Freitags nach der OP durfte ich dann auch wieder heim und hab mich fertig auskuriert. Relativ „spontan“ beziehungsweise kurzfristig hab ich mir eine Zyste an einem Eierstock entfernen lassen müssen. Ein minimal invasiver Eingriff, der mir länger zugesetzt hat, als gedacht. Jetzt geht’s mir gottseidank wieder ganz gut, in manchen Positionen macht mein Körper aber noch nicht wieder so mit, wie ich gerne hätte (*hust Brücke hust*)– aber das wird schon.
… das letzte Monat homonfrei
Passend zu meiner OP hat sich auch noch eine andere Sache „ergeben“, die mit meiner Zyste zusammenhängt. Leider haben die Befunde ergeben, dass die Zyste eine Endometriosezyste war, die wohl immer wiederkommen wird, wenn ich nichts dagegen unternehme. Ich hab jetzt ein paar Optionen, wie ich weiter vorgehen werde, die einfachste und effizienteste, neben schwanger zu werden, ist aber wohl die Pille für sechs bis acht Monate im Langzeitzyklus einzunehmen.
Ziel ist hierbei, dass die Pille durchgenommen wird, sodass die Regelblutung zur Gänze ausbleibt und nicht mehr in das Zystengewebe einbluten kann. Den Gedanken an Hormone fand ich anfangs gar nicht gut, mittlerweile habe ich mich aber damit angefreundet. Ich hatte früher mit der Pille auch gar keine Probleme und bin guter Dinge, dass ich die Pille auch jetzt gut vertrage. Es gibt zwar auch hormonfreie Alternativen, von Kräutermischungen, über Kurkuma bis hin zu Hand auflegen – aber das sind Dinge, die ich gerne zusätzlich machen würde, aber nicht stattdessen. Ab Anfang April werde ich jetzt also wahrscheinlich wieder die Pille nehmen und hoffe, dass mir somit dann weitere Operationen erspart bleiben und sich die Zyste schnell vertschüsst.
… rosa verliebt
Schon letztes Jahr im April habe ich mich – erneut – in die Farbe rosa verliebt und mir vorgenommen nun öfter rosa Dinge zu tragen. Das mache ich zwar zum Teil schon, für meinen Geschmack aber noch viel zu selten. Jetzt habe ich mir eine Beerenfarbene Outdoor Jacke bestellt und komme meinem Ziel so leicht näher.
… in Reiselaune
Aktuell bin ich ja in New York für meine Yogalehrerausbildung – die Reiselust und Euphorie hat mich aber besonders für unsere Campingbus-Ausflüge gepackt. Während ich jetzt in New York bin baut mein Freund unsren August (hoffentlich) fertig und Ende April soll’s dann losgehen – juhuuuuuu!
… nervös
… vor dem alleine sein, der Angst, zu versagen und nicht gut genug vorbereitet zu sein, beim Teacher Training durchzufliegen, die Hunde viel zu sehr zu vermissen und so ganz alleine für mich nicht zurechtzukommen.
Ich weiß, dass das im Endeffekt alles unberechtigte Punkte sind und dass ich an keiner Erfahrung so wachsen werde, wie am Teacher Training. Trotzdem, die Nervösität wird noch länger da sein….
3 Kommentare
Liebe Angie!
Das war ja echt viel los bei dir! Zum Glück geht es dir wieder besser und hast eine Lösung gefunden damit die Zyste nicht wieder kommt. Wünsche dir eine tolle Zeit in New York (:
Liebe Grüße,
Nina
Wow, das war ja ein Monat. Hut ab, dass du dich an die Operation getraut hast, ich bin da etwas heikel, haha.
Liebe Grüße, Sandra
Naja es ist nicht wirklich viel anders übrig geblieben. :)