Aktuell findet man mich immer, wenn ich mich nicht gerade um die Hunde, den Haushalt oder die Arbeit kümmere, am Skateboard. Ja, Skateboard fahren hat aktuell sogar meine absolute Leidenschaft, das Yoga, in die Nebenrolle gezwängt. Nicht falsch verstehen, ich mache nach wie vor täglich Yoga und werde das auch beibehalten, weil Yoga für meine Psyche Wunder bewirkt – aber mehr Spaß habe ich im Moment definitiv beim Skateboard fahren.
(Dieser Artikel enthält Namensnennungen und Empfehlungen, also somit wohl Werbung – ist aber alles klassisch selbst gekauft worden.)
Warum Skateboard fahren?
Seit ich regelmäßig Videos vom Skateboard fahren auf Instagram poste, bekomme ich Fragen nach dem Warum. Ich bin einfach so ein Mensch, der sich immer mal wieder gerne selbst herausfordert. Ich mache jetzt seit eineinhalb Jahren sehr viel Yoga und hab einfach mal wieder ein bisschen Abwechslung gebraucht. Skateboard fahren wollte ich immer schon mal können (ich bin als Teenager hin und wieder bisschen gefahren aber halt nie so richtig) also ist’s das Skaten geworden.
Welches Board hast du?
Ja, mit dem Board hat eigentlich alles angefangen. Als ich mit Lush auf dem Lush Summit in London war, hat eine der SpeakerInnen, die sich für den Schutz der Meere einsetzt, von ihren Bekannten erzählt, die aus alten Fischernetzen Skateboards herstellen. Fand ich genial, musste ich haben. Nach Österreich bestellen war vom Versand her relativ teuer, deshalb hab ich mit dem ganzen Projekt noch zwei Monate lang gewartet, bis ich in Amerika war. Bei Patagonia hat’s das Skateboard, für das mein Herz so gebrannt hat, dann gegeben und ich hab’s kurzerhand in den Koffer gepackt und mit heimgenommen.
Ich fahre also jetzt seit bald zwei Monaten mit dem Ahi von Bureo. Geht noch als Skateboard durch, ist aber sehr beweglich und auch ein bisschen größer als klassische Skateboards – ach ja und eben nicht aus Holz, sondern aus Pellets, die aus alten Fischernetzen upgecycelt wurden. Schaut nicht nur schick aus, sondern fährt sich auch soooooo gut. Definitiv einer der besten Käufe & Entscheidungen im Jahr 2018.
Wie jetzt? Skaten? Mit Tricks und so?
Naja, bis jetzt mal nur ganz klassisch fahren. Also mein Ziel und weshalb ich mir das Skateboard zugelegt habe, war einfach ganz klassisches Skateboard fahren, auf smoothen Wegen, an Flüssen, mit Hund, in der Stadt, um schneller voran zu kommen. Jetzt langsam, wo ich sicher fahren kann, und mich immer gerne an neuen Bewegungen herumprobiere, überlege ich, auch wirklich Tricks zu üben. Mal schauen. Ich bin ja schon sehr froh, dass der Sommer bald vorbei ist, aber um die trockenen Wege und somit perfekten Skate-Konditionen tut’s mir fast ein bisschen leid. Und das war auch schon alles, was zum Thema gesagt werden muss und bis jetzt soll. Ich langweil euch einfach mal weiterhin auf Instagram mit Videos und werde mir für den Winter eine Halterung in der Wohnung bauen, auf der ich mein wunderschönes Ahi aufhängen kann – crazy skater girl oder so.
3 Kommentare
Das ist kein Skateboard, sondern ein Cruiser (das erkennt man daran, dass die Nose nicht gewölbt ist und die Rollen viel zu groß sind). Ich bin auf die Seite gekommen, weil ich eigentlich was gesucht habe zu Skateboarden und Ernährung. Aber naja. Ich möchte nicht, dass du dich offended fühlst, aber ich fühle mich offended, wenn du das ein Skateboard nennst.
So cute Bilder liebe Angie! <3
aw danke!