12 Dinge, die ihr in London unbedingt machen solltet.

Müsste ich mir eine Großstadt aussuchen, in der ich leben sollte, würde ich mich für London entscheiden. Keine Stadt fesselt mich so, wie London es tut. Ich liebe die Menschen, ich liebe die Gebäude, ich liebe die Parks, ich liebe die Straßen, ich liebe das Essen, ich liebe das Lebensgefühl, das man in London bekommt. Ich war die letzten Jahre einige Male in London und jedes Mal hab ich mich auf’s Neue in die Stadt verliebt. Bald geht’s schon wieder für einige Tage in die Lieblingsstadt – bis es so weit ist, möchte ich euch aber noch einen kleinen London Reiseführer mitgeben. Sprich – die Dinge, die ihr in London unbedingt machen solltet, damit ihr euch, genauso wie ich, in die Stadt verliebt.

Ein Tipp vorweg – Besorgt euch unbedingt eine Oyster Visitor Card. Die gibt’s zum Beispiel am Heathrow Airport bei der Info, direkt bevor man das Flughafengelände verlasst. Mit der Oyster Visitor Card könnt ihr nämlich um einen Bruchteil des Preises mit der Ubahn und anderen öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Die Oyster Visitor Card könnt ihr schon im Vorfeld beantragen – oder eben an wenigen bestimmten Orten auch noch in London kaufen. Macht das unbedingt – um das Tube fahren kommt ihr in London nicht herum! :)

 

Mein kleiner London Reiseführer

Einen Spaziergang durch den St James’s Park machen

Alle Parks in London sind wunderschön und einen Besuch wert. Müsst ich mich aber für einen Park entscheiden, wäre es der St. James’s Park. Nicht nur wegen der vielen handzahmen Eichhörnchen – aber ich geb zu, die sind schon ein wichtiger Grund. Im St. James’s Park gibt’s ganz viele unterschiedliche Vogelarten, bunt gemischt und wunderschön anzusehen. Der St. James’s Park ist um einiges kleiner als Hyde Park oder Regent’s Park und man ist auch relativ schnell wieder durch – wenn man nicht zwischendrin zwanzigmal stehen bleibt, um Fotos der Vögel zu machen oder die Eichhörnchen zu füttern. Einer meiner vielen #happyplaces in London.

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Viel Zeit am Spitalfields Market verbringen

Beim letzten Besuch in London ist der Teil rund um den Spitalfields Market zu meinem liebsten Teil von London geworden. Der Markt ist hip – aber nicht im Sinne von „abgefuckt-hip“ sondern einfach nur „schön-hip“. Am Spitalfields Market gibt’s das leckerste Essen in den verschiedensten Foodtrucks, aber schön geordnet und sauber und nicht so durcheinander wie zum Beispiel bei Camden Market (den mag ich persönlich gar nicht). Es gibt ganz viele süße, kleine Läden – zwei meiner liebsten sind Mercantile und Inspitalfields, dort gibt’s wunderschönes Stationery und die zuckersüßesten Grußkarten.

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Essen, Essen, Essen – am besten quer durch die Stadt.

Essen, Essen, Essen und nochmal mehr Essen. Früher war London irgendwie immer für seine schlechte Küche bekannt – oder zumindest haben das die Leute gesagt, die das von Freunden von der Schwester des Schwiegersohns mal über London gehört haben. Nein, okay – ich hatte über Londoner Essen auch immer nur Schlechtes gehört, bis ich dann selbst mal in London war. Schon bei meinem ersten London Besuch, als mir gesundes Essen noch nicht so wichtig war, war ich von den unzähligen leckeren Möglichkeiten begeistert. Bei meinen restlichen Besuchen hab ich dann mehr Wert auf leckeres, qualitativ hochwertiges Essen gelegt und wurde noch mehr überrascht. In London gibt’s so, so viele gute Lokale – einen ausführlichen Guide mit allen meiner liebsten Lokale findet ihr hier.

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Vintage Shoppen beim Brick Lane Market

Direkt neben Spitalfields Market ist auch schon der Brick Lane Market, wo’s nicht nur die beste Chocolaterie für heiße Schokolade gibt, sondern auch wahnsinnig viele coole Vintage Läden. Dort ist’s zwar schon ein bisschen mehr in Richtung abgefuckt-hip – aber immer noch super schön. In Brick Lane gibt’s ganz viele Wandmalereien und eigentlich ist kaum eine Wand frei von Graffiti. Unbedingt vorbeischauen und heiße Schokolade im Dark Sugars trinken.

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Die Weihnachtszeit in London genießen

Wenn ihr die Möglichkeit habt – fahrt um die Weihnachtszeit nach London. Es ist zwar arschkalt, aber ich hab bis jetzt kaum eine Stadt gesehen, in der so viel Weihnachtsstimmung herrscht. In jedem Kaufhaus, in jeder Straße gibt’s Weihnachtsbeleuchtung en masse und auch wenn man davor noch gar nicht in Weihnachtsstimmung war – spätestens in London kommt’s dann. Zieht euch aber unbedingt warm genug an – in London fühlen sich auch 8 Grad eisigst an.

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Westminster Abbey,
Buckingham Palace,
Big Ben und Tower Bridge

Auch wenn’s sehr touristisch ist – die Sehenswürdigkeiten in London sind halt wahnsinnig beeindruckend und einfach schön. Big Ben wird ja leider grad restauriert (Stand Jänner 2018) aber die anderen drei G’schichten müsst ihr euch unbedingt anschauen. Ich liebe besonders Buckingham Palace und komm bei jedem London Besuch zumindest einmal dort vorbei. Buckingham Palcae liegt auch perfekt eingebettet in drei meiner Lieblingsparks – Green Park, St James’s Park und Buckingham Palace Garden. Meine Lieblings-Spaziergangsroute ist von der Ubahn Station Hyde Park Corner durch den Green Park über Buckingham Palace durch den St. James’s Park, an den Eichhörnchen vorbei, und über Trafalgar Square bis nach Covent Garden damit ihr eine ganz wichtige Sache schafft:

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Euch in Covent Garden verlieben

Ich kann gar keine einzelne „Sehenswürdigkeit“ nennen, die ihr euch in Covent Garden anschauen müsst – weil Covent Garden einfach als Ganzes so wunderbar einzigartig und verzaubernd ist. Ich könnt den ganzen Tag lang durch Covent Garden bummeln und mir würde nicht langweilig werden. In Covent Garden gibt’s die schönsten Läden, die genau die richtige Mischung aus schön und hip sind und nirgends gibt’s so viele gute Lokale nebeneinander. Ganz, ganz große Covent Garden Liebe.

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So viel Teatime wie möglich machen

Der Kaffee ist in London absolut untrinkbar – wenn man guten, schonend gerösteten, Kaffee gewohnt ist. Ich hab in London einmal einen Kaffee getrunken, der passabel war – und das war im Grind. Überall sonst (und glaubt mir, ich hab vieles ausprobiert) war der Kaffee so bitter, dass ich ihn stehen lassen haben müssen. So schlecht der Kaffee aber auch ist – so gut ist dann wieder der Tee. England ist ja für seinen guten Tee bekannt und ja, das kann ich nur unterschreiben. Ich liebe English Breakfast Tea und nirgends ist der so gut wie in England. Eigentlich könnt ihr hier gar nicht viel falsch machen – einfach in eines der unzähligen netten Cafés setzen und eure britische Teatime mit Tee in der einen und Scones in der anderen Hand genießen.

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Shoppen gehen – aber in die kleinen Läden

Ich weiß, London ist sehr verlockend um in die großen Kaufhäuser und auf die Oxford Street shoppen zu gehen. So schön Harrods und Selfridges auch sind – was mir an London am Besten gefällt sind die kleinen, süßen Läden. Die versteckten, kleinen Boutiquen – die ganz viel Herz und Seele haben. In London gibt’s davon nämlich en masse und einer ist schöner als der andere. Neben Vintage Shops unterstütze ich super gerne solche kleinen Geschäfte – viel lieber als die große Kaufhäuser. Die einzige Ausnahme ist hier bei mir Waterstones – eines der größten Geschäfte für Bücher und Stationery, das ich je gesehen hab. So, so schön!

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Euch auf Harry Potters Spuren abseits von London begeben

Jedem Harry Potter Fan kann ich die Harry Potter Studios, etwa 80 Autominuten von London entfernt, ganz stark ans Herz legen. Ich war schon zweimal und würd jederzeit wieder fahren. Ein ganz besonderes Erlebnis über das ihr hier mehr nachlesen könnt.

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Am Piccadilly Circus ein paar Mal im Kreis drehen

Piccadilly Circus ist so, so, so beeindruckend! Für die, die’s nicht wissen – Piccadilly Circus ist im Prinzip eine große Kreuzung – und was für eine! Jedes Mal, wenn ich dort stehe, trau ich meinen Augen kaum – dort tummelt sich einfach alles, das sich tummeln kann – es gibt gefühlt genauso viele Lichter wie am Times Square und dort ist einfach immer was los. Wunderschön um einfach mal für ein paar Minuten die Zeit stehen bleiben zu lassen und alles rundherum aufsaugen und genießen.

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Durch Notting Hill bummeln

Notting Hill ist zwar kein Geheimtipp aber wie so eine andere Welt – man spürt den britischen Einfluss extrem, trotzdem ist es nochmal um einiges edler und einfach schön. Jedes Haus ist so, dass ich sofort einziehen würde und beim Spazieren gehen durch Notting Hill kann man so richtig die Welt um sich herum vergessen. In Notting Hill gibt’s auch ganz viele leckere Lokale an jeder Ecke – einfach der Nase nach, würd ich euch raten.

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So, das war’s auch schon wieder mit den zwölf Tipps und meinem kleinen London Reiseführer aber eigentlich könnt ich euch fünfzig geben. London ist einfach irrsinnig beeindruckend und überwältigend. Wenn ihr die Chance habt – fahrt hin, und saugt jeden Moment und jedes Gefühl in dieser schönen Stadt auf, so gut’s nur geht. Ich freu mich wahnsinnig auf ganz viele weitere London-Momente in den nächsten Jahren – falls ihr vorhabt nach London zu fahren, fragt mich bitte, ob ich mitkomme.